User Online: 2 |
Timeout: 20:27Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
FMO bittet das nächste Mal zur Kasse
Zwischenüberschrift:
Minus 4,5 Prozent bei Fluggastzahlen – Diskussion um vierte Tranche für Flughafen
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
Osnabrück
muss
über
weitere
2,
89
Millionen
Euro
für
den
Flughafen
Osnabrück/
Münster
(FMO)
entscheiden,
der
Landkreis
ist
wegen
seines
deutlich
geringeren
Anteils
mit
850
000
Euro
dabei.
Osnabrück/
Greven.
Die
zehn
Gesellschafter-
Kommunen
des
Airports
in
Greven
haben
in
diesen
Wochen
die
Freigabe
der
vierten
Tranche
des
2014
beschlossenen
Finanzierungskonzepts
mit
einem
Gesamtvolumen
von
rund
120
Millionen
auf
der
Tagesordnung.
Dass
die
Zustimmung
nicht
überall
ein
Selbstläufer
sein
könnte,
hat
der
Verlauf
der
Finanzausschuss-
Sitzung
des
Osnabrücker
Rates
deutlich
gemacht.
Auch
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
,
der
Vorsitzender
des
FMO-
Aufsichtsrates
ist,
konnte
nicht
verhindern,
dass
nicht
die
Beschlussvorlage
der
Verwaltung,
der
Kapitalzuführung
2018
zuzustimmen,
eine
Mehrheit
fand,
sondern
überraschend
ein
Änderungsantrag
der
Grünen-
Fraktion.
Mit
sechs
(SPD
3/
Grüne
2/
FDP
1)
gegen
fünf
Stimmen
(CDU
4/
BOP
1)
wurde
beschlossen,
das
Thema
in
der
ersten
Fachausschuss-
Sitzung
des
kommenden
Jahres
noch
einmal
auf
die
Tagesordnung
zu
nehmen.
Bis
dahin
soll
die
Verwaltung
einen
Soll/
Ist-
Vergleich
zu
den
Eckpunkten
des
Finanzierungskonzepts
und
der
„
tatsächlichen
Entwicklung
des
FMO″
vorlegen.
Griesert,
der
im
Sitzungsverlauf
erklärte,
dass
nach
seinem
Informationsstand
als
Aufsichtsratsvorsitzender
der
Flughafen
auch
im
laufenden
Jahr
alle
Ziele
des
Finanzkonzepts
einhalten
werde,
und
zu
bedenken
gab,
dass
eine
Verschiebung
des
für
kommenden
Dienstag
vorgesehenen
Ratsbeschlusses
nur
für
Irritationen
sorgen
könnte,
vermochte
nichts
am
Meinungsbild
zu
ändern.
Grünen-
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
hatte
zuvor
kritisiert,
dass
die
Vorlage
„
unzureichend″
sei
und
wichtige
Informationen
fehlten.
Dies
betreffe
zum
Beispiel
das
Geschäftsergebnis
2016,
den
Wirtschaftsplan
für
das
kommende
Jahr
oder
eine
Darlegung,
dass
die
Einzahlungen
der
Gesellschafter
tatsächlich
nur
für
die
Rückführung
der
Darlehn
verwendet
werden
und
nicht
zur
Abdeckung
operativer
Verluste.
Eine
Verschiebung
der
Zustimmung,
so
Hagedorn,
sei
„
nicht
dramatisch″.
Der
Punkt
FMO
steht
weiter
auf
der
Tagesordnung
der
Ratssitzung.
OB
Griesert
und
Finanzvorstand
Thomas
Fillep
hatten
im
Ausschuss
angekündigt,
mit
dem
Protokoll
der
Sitzung
die
geforderten
Zahlen
nachzuliefern,
damit
der
Rat
am
Dienstag,
wie
ursprünglich
geplant,
einen
Beschluss
fassen
kann.
Dann
wäre
es
möglich,
den
im
September
von
der
FMO-
Gesellschafterversammlung
festgelegten
Zeitplan
einzuhalten.
Danach
soll
bis
kurz
vor
Weihnachten
die
Zustimmung
aller
Kommunen
vorliegen,
damit
die
insgesamt
16,
8
Millionen
Euro
freigegeben
werden
können.
Im
Kreistag
des
Landkreises
Osnabrück
wird
am
19.
Dezember
abgestimmt
.
In
Münster
und
Greven
hat
es
bereits
breite
Zustimmung
gegeben.
Auf
den
neuen
FMO-
Chef
Dr.
Rainer
Schwarz,
der
Anfang
des
Jahres
seine
Arbeit
in
Greven
aufnimmt,
wartet
eine
Menge
Arbeit.
Denn
2016
wird
der
FMO
wie
2015
einen
Rückgang
bei
den
Passagierzahlen
verzeichnen
und
unter
die
Marke
von
800
000
Fluggästen
rutschen.
Minus
4,
5
Prozent
lautet
der
Zwischenwert
bis
Ende
November
für
2016
im
Vergleich
zum
Vorjahr
–
ein
Rückgang,
der
vor
allem
auf
das
schwierige
Türkei-
Geschäft
zurückzuführen
ist.
751
246-
mal
ist
Greven
bisher
im
laufenden
Jahr
Ausgangs-
oder
Endpunkt
einer
Flugreise
gewesen,
was
ein
Endergebnis
im
Bereich
von
rund
785
000
Nutzern
erwarten
lässt
–
nach
822
000
FMO-
Passagieren
2015.
2017
wird
aus
Sicht
von
FMO-
Pressesprecher
Andres
Heinemann
„
ein
entscheidendes
Jahr″
für
den
Airport.
Hoffnung
auf
wieder
steigende
Fluggastzahlen
macht
für
ihn
zum
Beispiel
das
deutliche
Plus,
das
es
im
Sommerflugplan
mit
28
statt
zuletzt
19
Mallorca-
Verbindungen
pro
Woche
gibt,
oder
der
Start
des
niederländischen
Reiseveranstalters
Sunweb
am
FMO.
Bildtext:
Eines
der
Hoffnungszeichen
für
2017:
Im
kommenden
Sommerflugplan
steigt
die
Zahl
der
Mallorca-
Verbindungen
ab
FMO
von
19
auf
28
Flüge
pro
Woche.
Foto:
Archiv/
B.
Ehrhardt
Autor:
Wolfgang Elbers