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1.
Erscheinungsdatum:
02.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lagerhalle: Nötiger denn je
Zwischenüberschrift:
Das soziokulturelle Zentrum feiert seinen Geburtstag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vielleicht
hat
ja
kein
Format
die
Idee
der
Lagerhalle
so
in
die
Jetztzeit
überführt
wie
das
Rudelsingen.
Niederschwelliger
geht
Kultur
kaum,
und
für
alle
ist
es
auch.
Also
singen
alle
im
Saal
„
Country
Roads″
als
Geburtstagsständchen,
angeleitet
von
David
Rauterberg
an
der
Gitarre.
Oder
sind
es
doch
eher
die
Liebeslieder
aus
Georgien
oder
Mazedonien,
die
Sängerin
Natalia
Vanishvili
und
Gitarrist
Edin
Mujkanovic
von
der
Band
Cicinatela
darbieten,
die
Musik
fremder
Kulturen?
Nun:
Es
ist
nicht
das
„
Oder″,
das
das
soziokulturelle
Zentrum
ausmacht.
Es
ist
das
„
Und″:
Das
eine
schließt
das
andere
nicht
aus,
sondern
ergänzt
es.
Und
das
funktioniert.
Deshalb
darf
die
Lagerhalle
freudig
und
selbstbewusst
ihren
40.
Geburtstag
feiern
mit
allem,
was
dazugehört:
Gästen,
Festreden,
Musik,
einem
Moderator
(Florian
Rzepkowski)
,
Buffet,
Party.
Andrea
Hoops,
Staatssekretärin
im
Ministerium
für
Wissenschaft
und
Kultur,
überbringt
Grüße
ebendieses
Ministeriums,
Michael
Hagedorn
spricht
für
die
Stadt
Osnabrück.
Gemeinsamer
Tenor:
In
den
politischen
Gremien
sowohl
auf
kommunaler
als
auch
auf
Landesebene
hat
man
sich
sehr
bewusst
entschieden,
in
Osnabrück
ein
soziokulturelles
Zentrum
einzurichten.
Beide
bekennen
sich
dazu,
beide
Versprechen
die
Unterstützung
für
die
Zukunft
–
und
man
darf
wohl
davon
ausgehen,
dass
beide
nicht
nur
höfliche
Geburtstaggrüße
in
den
Saal
der
Lagerhalle
gebracht
haben.
Denn
weder
aus
dem
gesellschaftlichen
und
kulturellen
Leben
der
Stadt
ist
die
Lagerhalle
wegzudenken
noch
aus
dem
des
Landes.
Von
Anfang
an
hat
die
Lagerhalle
Osnabrück
nämlich
auch
mitgewirkt,
die
soziokulturellen
Zentren
auf
Landes-
wie
auf
Bundesebene
in
Verbandsstrukturen
zu
vernetzen.
Hagedorn
weist
darauf
hin,
wie
der
„
Zusammenhalt
in
der
Gesellschaft
bedroht″
sei:
„
Deshalb
brauchen
wir
die
Lagerhalle
mehr
denn
je.″
Zwei
Namen
fallen
im
Zusammenhang
mit
der
Gründung
immer
wieder:
Reinhard
Richter
und
Siegfried
Hummel,
Kulturamtsleiter
der
eine,
Dezernent
der
andere.
Die
beiden
haben
die
Lagerhalle
als
soziokulturelles
Zentrum
maßgeblich
auf
den
Weg
gebracht
–
nicht
durch
inhaltliche
Vorgaben,
sondern
indem
sie
Rahmenbedingungen
schufen.
„
Richter
hat
uns
ins
kalte
Wasser
geworfen″,
sagt
Ingo
Paetzke,
der
erste
Vorsitzende
des
1976
neu
gegründeten
Vereins
Lagerhalle
e.
V.
„
Und
siehe
da:
Es
lief.″
Damals
betont
linksgerichtet,
heute
in
der
Mitte
der
Gesellschaft,
wie
Hagedorn
sagt.
Aber
nach
wie
vor
gilt:
Kultur
für
alle.
Bildtext:
Lecker:
Pralinen
für
die
40
Menschen,
die
zum
40.
Geburtstag
großzügig
für
den
guten
Zweck
spenden.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Ralf Döring