User Online: 2 |
Timeout: 12:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Warum keine Katzensteuer?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Erhöht
Osnabrück
die
Hundesteuer?
″
(Ausgabe
vom
24.
November)
.
„
Ich
halte
die
Erhöhung
der
Hundesteuer
für
ungerecht.
In
Osnabrück
gibt
es
eine
Vielzahl
von
Katzen,
die
zumeist
noch
einen
viel
größeren
territorialen
Bereich
als
den
eines
Hundes
für
sich
beanspruchen
und
zumeist
ohne
Beaufsichtigung
ihrer
Besitzer
frei
laufend
in
der
Stadt/
Land
und
der
Nachbarschaft
herumvagabundieren.
Darüber
hinaus
hat
der
Hundebesitzer
eine
deutlich
höhere
Verantwortung
für
sein
Tier.
Der
Hund
muss
täglich
dreimal
ausgeführt
werden;
die
Katze
lässt
man[
n]
einfach
raus;
der
Hund
hört
auf
seine
Besitzer;
die
Katze
meistens
nicht.
Für
einen
Hund
benötigt
man
erfahrungsgemäß
eine
Tierhalterhaftpflichtversicherung,
ob
dieses
für
Katzen
auch
der
Fall
ist,
entzieht
sich
meiner
Kenntnis.
Warum
wird
nur
der
Hund
besteuert
und
die
Katze
nicht?
Mir
fehlen
die
Argumente,
und
deshalb
habe
ich
mal
einige
Gedanken
für
eine
Pro-
Katzensteuer
aufgeschrieben.
1.
Mein
Hund
läuft
zumeist
an
der
Leine
und
hinterlässt
seine
Notdurft
nicht
in
den
Gärten
der
Nachbarn.
2.
Mein
Hund
liegt
auch
niemals
auf
Autodächern
oder
Motorhauben,
vorzugsweise
auf
den
Autos
der
Nachbarn.
Gerade
bei
Cabrios
mit
Stoffdach
können
dadurch
erhebliche
Schäden
entstehen.
3.
Mein
Hund
legt
mir
auch
keine
toten
Mäuse
oder
Vögel
vor
die
Tür.
Meinen
Hund
füttere
ich
artgerecht,
und
er
muss
dafür
keine
anderen
Tiere
sinnlos
töten.
4.
Mein
Hund
läuft
auch
nicht
ständig
in
den
Gärten
der
Nachbarn
herum
oder
verhält
sich
extrem
verkehrsgefährdend
im
Straßenverkehr.
Mit
den
Einnahmen
aus
einer
Katzensteuer
könnte
die
Hunde-
/
Katzensteuer
deutlich
günstiger
ausfallen
beziehungsweise
auch
für
die
Finanzierung
anderer
kommunaler
Aufgaben
verwendet
werden.
Damit
die
Sache
nicht
falsch
verstanden
wird:
Ob
Hund
oder
Katze,
Goldfisch
oder
Schildkröte
–
jeder
Tierhalter
trägt
ein
hohes
Maß
an
Verantwortung
gegenüber
seinem
Tier.
Ungerecht
ist
meiner
Meinung
nach
die
einseitige
steuerliche
Belastung
von
Hundebesitzern.
Ich
möchte
mit
meinen
Ausführungen
nicht
die
Perspektive
zur
Einführung
von
Steuern
für
andere
Haustiere
in
Aussicht
stellen
oder
einen
weiteren
Handlungsbedarf
anregen.
Schlichtweg
halte
ich
die
steuerlich
einseitige
Belastung
von
Hundebesitzern
für
ungerecht!
″
Holger
Koopmann
Osnabrück
Bildtext:
Für
Fido
wird
eine
Steuer
fällig,
für
Minka
nicht.
Foto:
imago/
blickwinkel
Autor:
Holger Koopmann