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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Taskforce Flüchtlinge auf Eis gelegt
Zwischenüberschrift:
Deutlich weniger Schutzsuchende zugewiesen als erwartet – Koordinierungsgruppe Migration übernimmt
Artikel:
Originaltext:
Vor
einem
Jahr
ging
der
Landkreis
von
4000
Flüchtlingen
für
2016
aus.
Nach
der
Schließung
der
Balkanroute
und
dem
EU-
Flüchtlingspakt
mit
der
Türkei
ist
aber
weniger
als
die
Hälfte
davon
gekommen.
Daher
hat
der
Landkreis
die
Taskforce
Flüchtlinge
auf
Eis
gelegt.
Osnabrück.
Im
Rahmen
der
aktuellen
Quote
sind
den
Kommunen
im
Landkreis
Osnabrück
erst
1739
Flüchtlinge
zugewiesen
worden.
Im
Dezember
2015
plante
der
Landkreis
noch
mit
2092
Geflüchteten
allein
bis
März
2016.
Auf
der
Grundlage
der
landesweiten
Planzahlen
für
Asylsuchende
für
das
gesamte
Jahr
2016
rechnete
der
Landkreis
vor
einem
Jahr
mit
noch
weiteren
rund
2000
Schutzsuchenden.
Da
aber
schon
die
erste
Quote
bis
Ende
März
nicht
erfüllt
wurde
und
nur
1200
zugewiesen
wurden,
kam
es
gar
nicht
zu
einer
weiteren
Quote
für
den
Landkreis
Osnabrück.
Stattdessen
gab
es
bis
heute
nicht
die
Zahl
der
Zuweisungen
in
den
Landkreis
Osnabrück,
die
eigentlich
bis
März
2016
geplant
war.
Darauf
hat
der
Landkreis
Osnabrück
nun
reagiert
und
die
im
Herbst
2015
gebildete
Taskforce
vorerst
wieder
abgesetzt.
Der
starke
damalige
Flüchtlingszuzug
hatte
zur
Einrichtung
der
Arbeitsgruppe
geführt,
um
schnell
auf
Entwicklungen
und
zu
lösende
Flüchtlingsfragen
im
Kreis
reagieren
zu
können.
Zu
diesem
Zweck
hatte
sich
ein
Krisenstab
unter
Beteiligung
des
Landrats
Michael
Lübbersmann
sowie
der
Bürgermeister
der
vier
Kommunen
Melle,
Georgsmarienhütte,
Bissendorf
und
Ostercappeln
zum
Ziel
gesetzt,
kooperative
Verwaltungsstrukturen
zu
entwickeln,
zu
einem
gemeindeübergreifenden
Wohnraummanagement
mit
gemeinsamer
Suche
nach
geeigneten
Unterkünften
zu
kommen,
Arbeitsgelegenheiten
zu
schaffen
und
den
Erwerb
der
deutschen
Sprache
schnell
zu
ermöglichen.
Die
Leiterin
des
Fachdienstes
Soziales,
Anja
Fels,
konstatierte
im
Landkreis-
Sozialausschuss
nun:
„
Das
Tal
des
Akutzustandes
ist
im
Landkreis
Osnabrück
–
Stand
heute
–
durchschritten.
Der
Akut-
Modus
,
Taskforce′
wurde
im
Oktober
2016
in
einen
Normal-
Modus
,
Koordinierungsgruppe
Migration′
überführt.″
Aus
der
intensiven
Zeit
des
Flüchtlingszustroms
habe
der
Landkreis
gelernt,
wie
wichtig
Denken
und
schnelles
Handeln
über
Zuständigkeitsgrenzen
hinweg
seien.
Das
Denken
aus
der
Perspektive
des
Flüchtlings
stehe
im
Vordergrund.
Ungeachtet
des
geringeren
Flüchtlingszuzugs
will
der
Landkreis
an
der
in
der
Taskforce
erprobten
Vorgehensweise
festhalten
und
alle
Berufsgruppen
für
eine
gelingende
Integration
an
einen
Tisch
bringen.
Die
Koordinierungsgruppe
Migration
unter
Vorsitz
des
Landrats
soll
einmal
pro
Monat
tagen.
Ein
Themen-
Spezial
zu
Flüchtlingen
finden
Sie
im
Internet
auf
noz.de
/
fluechtlinge
Autor:
Jean-Charles Fays