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1.
Erscheinungsdatum:
30.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mutterschaft nicht genügend honoriert
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Nahles
will
Rentenniveau
von
46
Prozent″
und
dem
Kommentar
„
Geburtsfehler
Generationenvertrag″
von
Katharina
Ritzer
(Ausgabe
vom
26.
November)
.
„
Katharina
Ritzer
spielt
mit
ihrem
Titel
,
Geburtsfehler
Generationenvertrag′
mit
der
Doppeldeutigkeit
des
Wortes
Geburtsfehler:
einerseits
ein
Fehler,
der
schon
am
Anfang
einer
Geschichte
steht,
andererseits
aber
auch
die
Schwierigkeit,
dass
bei
immer
weniger
Nachgeborenen
der
Einzelne
immer
mehr
für
die
Rente
der
älteren
Generation
aufbringen
muss.
Als
Alternative
zum
Generationenvertrag
lässt
Frau
Ritzer
die
Selbstvorsorge
der
Bürger
anklingen,
,
einen
Topf
für
ihre
eigene
spätere
Rente′.
Aber
gerade
darin
besteht
der
entscheidende
Denkfehler:
Auch
ein
Spartopf
ist
ein
Generationenvertrag.
Man
spart
ja
nicht
materielle
Güter,
wenn
man
einmal
von
Immobilien
absieht,
sondern
Geld,
und
das
ist
nur
ein
Verrechnungsmittel
für
Gegenleistungen,
die
von
künftigen
Generationen
zu
erbringen
sind.
[...]
Bei
der
Alterssicherung
gibt
es
also
immer
einen
Generationenvertrag,
ob
bei
der
staatlichen
Rente
oder
bei
der
Selbstvorsorge.
Der
Fehler
bei
der
Altersvorsorge
besteht
nicht
in
einem
Geburtsfehler
bei
der
Rente,
sondern
im
Mangel
an
Geburten
in
der
Gesellschaft.
[...]
Wenn
es
einen
Geburtsfehler
beim
Generationenvertrag
gibt,
dann
den,
dass
die
Mutterschaft
als
seine
Basis
nicht
genügend
honoriert
wird.
[...]″
Franz
Brune.
Melle
„
Bevor
die
Autorin
den
Generationenvertrag
als
populistische
Erfindung
Adenauers
verunglimpft,
möchte
ich
sie
bitten,
sich
erst
über
die
Grundlagen
des
Rentensystems
zu
informieren.
Das
Mackenroth-
Theorem
(benannt
nach
einem
Vordenker
unseres
Rentensystems)
gilt,
von
niemandem
ernsthaft
bestritten,
bis
heute:
Die
laufenden
Ausgaben
für
die
Alten
müssen
immer
aktuell
von
den
Jungen
erwirtschaftet
werden.
Dabei
spielt
es
leider
keine
Rolle,
wie
das
Mengenverhältnis
zwischen
den
Generationen
ist.
Dass
sich
die
Autorin
mit
ihrem
hoffentlich
unbedachten
Kommentar
zum
Sprachrohr
der
Versicherungskonzerne
macht,
die
durch
eine
[...]
Verdummungskampagne
Profit
aus
unseren
Ängsten
schlagen
wollen,
ist
bedauerlich.″
Rainer
Griestop,
Melle
Autor:
Franz Brune, Rainer Griestop