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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine Bombe weniger am Sonntag
Zwischenüberschrift:
Brandbombe bereits geräumt – Zuschnitt des Evakuierungsgebiets bleibt gleich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Aus
drei
werden
zwei:
Die
Zahl
der
am
kommenden
Sonntag
voraussichtlich
zu
entschärfenden
Bomben
in
Schinkel-
Ost
hat
sich
während
der
Vorarbeiten
reduziert.
Eine
Brandbombe
konnte
bereits
unschädlich
gemacht
werden.
Am
Zuschnitt
des
Evakuierungsgebiets
ändert
sich
jedoch
nichts.
Wenn
es
in
Osnabrück
um
Bombenräumungen
geht,
dann
ist
Jürgen
Wiethäuper
gefragt.
Der
zuständige
Fachdienstleiter
bei
der
Stadt
Osnabrück
hat
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
gute
Nachrichten
aus
dem
Stadtteil
Schinkel-
Ost
mitzuteilen:
„
Wir
sind
zunächst
von
drei
Verdachtsfällen
ausgegangen.
Im
Zuge
der
Vorarbeiten
sind
nach
aktuellem
Stand
für
Sonntag
noch
zwei
übrig
geblieben.″
Hintergrund:
Bei
den
Vorbereitungen
hat
sich
herausgestellt,
dass
es
sich
bei
einem
Verdachtspunkt
um
eine
Brandbombe
handelte.
Brandbomben
können
von
den
Spezialisten
ohne
Evakuierung
geräumt
werden,
weil
sie
nur
eine
minimale
Sprengwirkung
haben.
„
Die
erste
Bombe
konnte
daher
schon
gesichert
abtransportiert
werden″,
sagt
Wiethäuper.
Bleiben
also
noch
zwei
Sprengkörper
für
Sonntag
übrig:
An
beiden
Punkten
seien
die
Vorarbeiten
in
vollem
Gange,
teilt
Wiethäuper
mit.
Und
an
beiden
Punkten
gebe
es
Besonderheiten.
Bei
der
mutmaßlichen
Bombe
Nummer
eins
handele
es
sich
möglicherweise
um
einen
nicht
mehr
kompletten
Sprengkörper.
Im
Erdreich
über
der
mutmaßlichen
Bombe
sei
ein
Metallsplitter
gefunden
worden,
der
theoretisch
dazugehören
könnte.
„
Es
könnte
sein,
dass
die
Bombe
im
Erdreich
detoniert
ist
und
wir
nur
noch
auf
Überbleibsel
treffen.
Aber
genau
wissen
wir
das
erst,
wenn
die
Untersuchung
vor
Ort
stattfindet.″
Bei
Bombe
Nummer
zwei
verhält
es
sich
etwas
komplizierter,
was
weniger
mit
Splittern
zu
tun
hat
als
mit
verwirrenden
Karteneinträgen.
Beim
zweiten
Lagepunkt
habe
es
in
unmittelbarer
Nähe
laut
Kartenwerk
bereits
im
Jahr
1984
eine
Entschärfung
gegeben,
was
zu
kurzzeitigen
Unklarheiten
führte,
ob
an
dieser
Stelle
überhaupt
noch
gebuddelt
werden
müsse.
Laut
Wiethäuper
stellte
sich
jedoch
heraus,
dass
die
Räumung
vor
32
Jahren
offenbar
falsch
kartografiert
wurde.
Fakt
ist:
In
rund
fünf
Meter
Tiefe
liegt
noch
etwas.
„
Ein
Verdachtspunkt
weniger
macht
es
für
alle
Beteiligten
natürlich
etwas
stressfreier″,
so
Wiethäuper.
Am
Zeitplan
rüttelt
diese
Entwicklung
aber
nicht.
Nach
wie
vor
gelte
für
die
Bevölkerung,
dass
bis
10
Uhr
alle
den
Evakuierungsbereich
zu
verlassen
haben.
Betroffen
in
Schinkel-
Ost
und
in
den
angrenzenden
Stadtteilen
sind
rund
8000
Personen.
Für
sie
steht
ein
Evakuierungszentrum
in
der
Anne-
Frank-
Schule
in
der
Knollstraße
zur
Verfügung.
Da
sichergestellt
werden
muss,
dass
alle
Personen
dieser
Aufforderung
nachgekommen
sind,
beginnt
die
Entschärfung
erst
Stunden
später.
In
welcher
Reihenfolge
die
Bombenfunde
angegangen
werden,
wird
am
Sonntag
vor
Ort
entschieden.
Und
auch
wenn
bombentechnisch
gesehen
aus
drei
nun
zwei
geworden
sind,
bleibt
auch
beim
Zuschnitt
der
Evakuierungszone
alles
gleich.
„
Die
Verdachtspunkte
liegen
so
nah
beieinander,
dass
der
Bereich
nicht
verändert
wird″,
sagt
Wiethäuper.
Am
Samstag,
26.
November,
von
8
bis
18
Uhr
und
Sonntag,
27.
November,
von
8
Uhr
bis
zum
Ende
der
Maßnahme
ist
ein
Infotelefon
unter
05
41/
323-
44
90
geschaltet.
Das
Evakuierungsgebiet
Altehageweg,
Am
Grewenkamp,
Am
Roten
Berg,
Am
Röthebach,
Am
Tie
7–23,
An
der
Ludwigshalle,
Auf
der
Heide,
Backhausbreite,
Belmer
Fußweg
9
und
10,
Belmer
Straße
93–349a,
Bergerort,
Biedendieckstraße
12,
14,
16,
Boltenweg
20–37,
Bremer
Straße
124–266
(gerade
Hausnummern)
,
Burbrink,
Corthausstraße,
Dolfenstraße,
Ellerhorststraße,
Entrupweg,
Friedensweg,
Goldkampstraße,
Gretescher
Weg
1–143b
(ungerade
Hausnummern
und
2–134
gerade
Hausnummern)
,
Heiligenweg
2–124
(gerade
Hausnummern)
,
Im
Fange,
Im
Wegrott,
Im
Winkel,
Imeyerweg,
Jäneckestraße,
Jeggener
Weg,
Kahle
Breite
23,
Kapellenweg,
Kaßmannsweg,
Kreuzhügel
16
und
18,
Meinkerstraße,
Mindener
Straße
97–205
(ungerade
Hausnummern)
,
Mönterstraße,
Nienort,
Nordstraße
1–60,
107–109,
Ölweg,
Prof.-
Brandi-
Straße,
Prof.-
Schirmeyer-
Straße,
Ruppenkampstraße,
Ruwestraße,
Scharfe
Hegge,
Schinkelbergstraße,
Schinkeler
Esch,
Schinkeler
Mark,
Schmiedeweg,
Schwanenburgstraße
2–26
(gerade
Hausnummern)
,
Strothmannsweg
1–71,
Südstraße,
Tannenburgstraße
129–236,
Tiemannstraße,
Von-
Scheffel-
Straße,
Weberstraße
20–69
und
82,
Weiße
Breite,
Weitkampweg,
Westerbreite,
Windthorststr.
Autor:
Sebastian Philipp