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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mit Welle und Höhentraining
Zwischenüberschrift:
Grundstein für L+T-Sporthaus gelegt – In einem Jahr fertig?
Artikel:
Originaltext:
L+
T-
Chef
Mark
Rauschen
hat
während
der
Grundsteinlegung
des
Sporthauses
ein
Geheimnis
gelüftet:
Das
Haus
wird
neben
einer
stehenden
Surfwelle
ein
Fitnessstudio
mit
Höhentraining
bekommen.
Osnabrück.
ARD-
Sportkommentator
Tom
Bartels,
der
das
Fußball-
WM-
Finale
von
Rio
2014
kommentierte
(„
Mach
ihn!
Er
macht
ihn!
Mario
Götze!
″),
moderierte
am
Donnerstag
am
Haseufer
ebenfalls
eine
globale
Besonderheit.
„
Hier
entsteht
ein
Kompetenzzentrum
des
Sports,
das
weltweit
einmalig
ist″,
sagte
Architekt
Holger
Moths
aus
Hamburg.
Das
Besondere
an
dem
Millionenprojekt
ist
eine
sogenannte
stehende
Welle
im
Untergeschoss,
auf
der
Wassersportler
surfen
können.
L+
T-
Chef
Mark
Rauschen
kündigte
während
der
Grundsteinlegung
eine
weitere
Besonderheit
an:
Die
zweite
Etage
des
Sporthauses
wird
von
einem
Fitnessstudio
eingenommen,
das
das
Modehaus
selbst
betreiben
will
und
das
die
Möglichkeit
zum
Höhentraining
bieten
wird.
Der
Luftdruck
im
Studio
kann
reduziert
werden,
um
Höhenatmosphäre
zu
simulieren.
Vor
allem
Ausdauersportarten
nutzen
das
Höhentraining,
weil
der
Körper
auf
die
sauerstoffärmere
Höhenluft
reagiert.
Im
Herbst
2017,
pünktlich
zum
Weihnachtsgeschäft,
soll
das
Sporthaus
fertig
sein
–
wenn
der
Zeitplan
hält.
Unwägbarkeiten
gibt
es
viele:
„
Hier
kommen
alle
Schwierigkeiten
zusammen,
die
man
nur
haben
kann″,
sagte
L+
T-
Chef
Mark
Rauschen
und
zählte
auf:
der
begrenzte
Raum,
die
Hase,
die
Baustelle
am
Haus
des
Handels
gegenüber,
die
Einfahrt
zum
Parkhaus,
der
Schulbetrieb
nebenan,
die
schützenswerte
Platane.
Er
dankte
besonders
den
Nachbarn,
„
deren
Nervenkostüm
wir
arg
strapazieren″.
Moderator
Tom
Bartels
mutmaßte,
man
müsse
schon
„
ein
bisschen
verrückt
sein″,
um
ein
solches
Projekt
in
Angriff
zu
nehmen.
Mark
Rauschen
widersprach
nicht,
wandelte
die
Verrücktheit
aber
lieber
in
„
Mut″
um.
Er
glaube
fest
daran,
dass
„
der
alte
Marktplatz,
auf
dem
sich
Menschen
treffen,
wo
sie
schmecken,
fühlen
und
riechen″,
auch
in
Zukunft
gebraucht
wird.
Das
Modehaus
wolle
so
ein
Marktplatz
sein
und
dem
wachsenden
Onlinehandel
mit
„
guten
Produkten,
Emotionen
und
menschlichen
Kontakten″
entgegentreten.
Die
Sport-
Abteilung,
die
derzeit
2500
Quadratmeter
einnimmt,
wird
sich
auf
5000
Quadratmeter
vergrößern.
Der
Umzug
werde
im
Haupthaus
Platz
schaffen,
sagte
Rauschen:
„
Darauf
freuen
wir
uns,
denn
wir
haben
schon
viele
schöne
Ideen.″
Das
Sporthaus
bilde
so
etwas
wie
den
„
Schlussstein″
in
der
baulichen
Entwicklung
des
Modehauses
an
diesem
Standort.
„
Wir
haben
dann
ein
rundes
Paket
mit
hoher
Strahlkraft,
mehr
geht
hier
nicht.″
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
sprach
vom
„
spannendsten
Bauprojekt,
nachdem
die
Elbphilharmonie
fertig
ist″.
Als
gelernter
Architekt
verfolge
er
mit
einer
„
kindlichen
Freude″
das
Entstehen
dieser
ungewöhnlichen
Architektur
mit
„
dynamisch-
spektakulärer
Linienführung″.
Osnabrück
lasse
sich
eben
nicht
in
rechte
Winkel
pressen,
wofür
auch
dieses
Bauwerk
stehe,
sagte
Griesert
und
entwarf
ein
Szenario
für
die
nahe
Zukunft:
„
Ich
sehe
viele,
schön
gebräunte
junge
Leute
mit
dem
Surfbrett
unterm
Arm
durch
die
Stadt
wippen
auf
dem
Weg
zum
Surfen
bei
L+
T.″
Bildtexte:
Grundsteinlegung
beim
L+
T-
Sporthaus
(von
links)
:
Theodor
Wilken
(MBN-
Vorstand)
,
Moderator
Tom
Bartels,
Architekt
Holger
Moths,
L+
T-
Chef
Mark
Rauschen
und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert.
Eingang
an
der
Herrenteichsstraße.
Foto:
Michael
Gründel
Grafik:
Moths
Autor:
Wilfried Hinrichs