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1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Paten für Schinkel-Lok-Teile gesucht
Zwischenüberschrift:
Ausstellung der Dampflokfreunde im frisch renovierten Stellwerk
Artikel:
Originaltext:
Im
Stellwerk
auf
dem
Zechenbahnhof
Piesberg
ist
jetzt
die
Fotoausstellung
„
Bauteile-
Patenschaften
für
die
Osnabrücker
Dampflok
41
052″
eröffnet
worden.
Gleichzeitig
präsentierten
die
Dampflokfreunde
ihr
renoviertes
Stellwerk.
Osnabrück.
Die
alte
Dampflok
mit
der
Nummer
41
052,
die
bis
2001
noch
an
der
Buerschen
Straße
im
Schinkel
stand
und
deshalb
bis
heute
von
vielen
Osnabrückern
„
Schinkel-
Lok″
genannt
wird,
wird
von
den
Dampflokfreunden
derzeit
liebevoll
wieder
instand
gesetzt.
Ungezählte
Stunden,
Tausende
Einzelteile
und
auch
sehr
viel
Geld
werden
noch
benötigt,
damit
die
1939
gebaute
Lok
eines
Tages
wieder
in
voller
Pracht
erstrahlt
und
vor
allem
auch
fahrtüchtig
auf
die
Schienen
zurückkehren
kann.
Um
die
vielen
Teile
zu
finanzieren,
hat
der
Verein
der
Dampflokfreunde
nun
eine
neue
Idee
der
Unterstützung
vorgestellt:
Gesucht
werden
Bauteile-
Paten.
In
ihrem
Stellwerksgebäude
am
Zechenbahnhof
Piesberg
zeigen
die
Dampflokfreunde
noch
bis
Weihnachten
in
einer
Ausstellung
mit
Bildern
von
Martin
Laumeier
einige
der
Teile,
für
die
Paten
gesucht
werden,
in
Nahaufnahme.
Aus
gut
35
000
Einzelteilen
besteht
die
alte
Lok.
Viele
sind
klein
und
unscheinbar,
andere
sind
unübersehbar.
Jedes
einzelne
aber
muss
allerdings
in
perfektem
Zustand
sein,
damit
die
gut
160
Tonnen
schwere
Lok
wieder
Fahrt
aufnehmen
kann.
Von
A
wie
Achslagergehäuse
bis
Z
wie
Zylinderblock
sind
noch
viele
Teile
zu
haben.
Dabei
geht
es
schon
bei
60
Euro
los.
Neun
Bauteile-
Paten
konnten
die
Dampflokfreunde
schon
gewinnen,
5000
Euro
sind
so
zusammengekommen.
Der
Lok-
Sandkasten
Ein
Teil,
das
man
eher
nicht
bei
einer
großen
Lok
erwartet,
ist
der
Sandkasten.
Um
anfahren
oder
bremsen
zu
können,
braucht
die
Lok
Haftung
auf
den
Schienen.
Hierfür
wird
spezieller
Quarzsand
mit
einem
Borsig-
Druckluftsandstreuer
vor
die
Räder
gestreut.
Auch
dieses
wichtige
Bauteil
der
41
052
sucht
jetzt
einen
Paten
und
ist
in
der
Ausstellung
zu
sehen.
Das
Stellwerk
diente
bislang
bei
Veranstaltungen
als
Betriebsleitzentrale
und
war
für
Besucher
nicht
zugänglich.
Nun
ist
die
untere
Etage
für
die
Präsentation
aktueller
Projekte
der
Osnabrücker
Dampflokfreunde
hergerichtet.
Das
1914
erbaute
Einheitsstellwerk
der
preußischen
Staatsbahn
stand
ursprünglich
am
Stahlwerk
Georgsmarienhütte.
1990
sollte
es
abgerissen
werden,
wurde
aber
von
Paul
Prengel
gerettet,
abgebaut
und
am
Zechenbahnhof
wieder
Stück
für
Stück
aufgebaut.
Viele
Jahre
lang
war
der
untere
Raum
eine
Art
Abstellkammer,
nun
ist
er
renoviert.
Die
Ausstellung
ist
bis
zum
Vierten
Advent
an
jedem
Sonntagnachmittag
von
14
bis
17
Uhr
zu
besichtigen.
Die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
geben
dann
Interessierten
Infos
zum
Projekt
„
Bauteile-
Patenschaften″,
zur
Geschichte
des
Stellwerks
und
zu
ihrer
Vereinsarbeit.
Der
Zugang
erfolgt
von
der
Seite
des
Piesberger
Gesellschaftshauses.
Vom
Piesberg
bis
zum
Schölerberg
–
mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen:
noz.de/
os
Bildtexte:
Ihre
Fotoausstellung
„
Bauteile-
Patenschaften
für
die
Osnabrücker
Dampflok
41
052″
eröffneten
jetzt
die
Dampflokfreunde
und
stellten
der
Öffentlichkeit
gleichzeitig
ihr
renoviertes
Stellwerk
vor.
Das
alte
Stellwerk
am
Zechenbahnhof
Piesberg
stand
ursprünglich
am
Stahlwerk
Georgsmarienhütte.
Fotos:
Robert
Schäfer
Autor:
Robert Schäfer