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1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klimawandel doch kein Scherz?
Trump vollzieht Klima-Schwenk
Zwischenüberschrift:
Strafverfolgung Clintons offenbar kein Thema mehr – Neuauszählung von Stimmen?
Artikel:
Originaltext:
New
York.
Der
künftige
US-
Präsident
Donald
Trump
hat
eingeräumt,
dass
die
Menschheit
möglicherweise
eine
Mitverantwortung
für
die
Erderwärmung
trägt.
Trump
hatte
den
Klimawandel
in
früheren
Äußerungen
als
„
Scherz″
abgetan.
Der
künftige
US-
Präsident
Donald
Trump
ist
zu
einigen
zentralen
Aussagen
seines
Wahlkampfes
auf
Distanz
gegangen.
Im
Gespräch
mit
der
„
New
York
Times″
stellte
er
den
von
ihm
angekündigten
Ausstieg
aus
dem
Pariser
Abkommen
zum
Klimaschutz
infrage.
Washington.
Er
rückte
außerdem
vom
Vorhaben
einer
Strafverfolgung
seiner
Rivalin,
Ex-
Außenministerin
Hillary
Clinton,
ab.
Trumps
Gespräch
mit
der
„
New
York
Times″
war
sein
zweites
größeres
Interview
seit
der
Wahl.
Er
wollte
sich
darin
nicht
auf
den
angekündigten
Ausstieg
aus
dem
Pariser
Klimaabkommen
festlegen
lassen:
„
Ich
schaue
es
mir
sehr
genau
an.
Ich
gehe
da
offen
heran″,
sagte
der
70-
Jährige.
Zunächst
wolle
er
sehen,
wie
viele
Kosten
durch
die
Vereinbarungen
auf
die
US-
Unternehmen
zukämen
und
wie
die
Auswirkungen
auf
die
Wettbewerbsfähigkeit
seien.
Abweichend
von
früheren
Äußerungen,
in
denen
er
eine
menschengemachte
Klimaerwärmung
als
„
Scherz″
abtat,
räumte
Trump
nun
eine
mögliche
menschliche
Mitverantwortung
ein:
„
Ich
denke,
es
gibt
eine
gewisse
Verbindung.
Ein
wenig,
etwas.
Es
hängt
davon
ab,
wie
viel.″Viele
Konservative
in
den
USA
bestreiten
eine
solche
Verbindung.
Trump
rückte
auch
von
seinen
früheren
Ankündigungen
ab,
dass
Hillary
Clinton
unter
seiner
Präsidentschaft
ins
Gefängnis
kommen
werde.
„
Ich
will
den
Clintons
nicht
schaden,
wirklich
nicht″,
sagte
er.
Hillary
Clinton
habe
„
viel
durchgemacht″.
Auf
die
von
ihm
im
Wahlkampf
angekündigte
Berufung
eines
Sonderermittlers
zu
Clintons
E-
Mail-
Affäre
wolle
er
verzichten.
„
Das
würde
das
Land
sehr
spalten.″
Wegen
des
Meinungsumschwungs
zu
Clinton
zog
sich
Trump
umgehend
Kritik
zu:
Die
Internetseite
Breitbart
News,
die
ihn
im
Wahlkampf
unterstützte,
warf
Trump
nun
„
Wortbruch″
vor.
Eine
Gruppe
prominenter
Computerexperten
und
Wahlrechtsanwälte
will
die
unterlegene
Präsidentschaftskandidatin
Clinton
zu
einer
Neuauszählung
der
Stimmen
in
drei
US-
Bundesstaaten
drängen.
Die
Ergebnisse
der
Demokratin
in
Wisconsin,
Michigan
und
Pennsylvania
wichen
auffällig
ab,
berichtet
das
„
New
York
Magazine″
.
Es
gebe
ein
Muster
überzeugender
Anhaltspunkte
dafür,
dass
diese
Ergebnisse
manipuliert
oder
gehackt
worden
sein
könnten.
Das
mache
eine
unabhängige
Überprüfung
nötig.
Beweise
habe
man
aber
noch
keine.
Die
Ergebnisse
in
den
drei
Staaten
sind
sehr
knapp.
In
Wisconsin
habe
Clinton
in
Bezirken
mit
elektronischer
Stimmabgabe
sieben
Prozent
weniger
Stimmen
erhalten
als
in
Bezirken,
die
andere
Wahlmethoden
verwenden.
Das
summiere
sich
auf
30
000
Stimmen.
Clinton
verlor
den
Staat
mit
27
000
Stimmen.
Der
Bundesstaat
Michigan
ist
nach
wie
vor
nicht
zu
Ende
ausgezählt,
Trump
liegt
hier
0,
3
Prozentpunkte
vorne.
Trump
zeigte
sich
auch
bereit,
seine
Zustimmung
zur
Folter
beim
Verhör
von
Terrorverdächtigen
zu
revidieren.
Im
Wahlkampf
hatte
er
noch
gesagt:
„
Folter
funktioniert,
okay?
″
Sein
Umdenken
führte
Trump
auf
ein
Gespräch
mit
Ex-
General
James
Mattis
zurück,
der
als
Kandidat
für
das
Amt
des
Verteidigungsministers
gilt.
Mattis
habe
ihm
mit
Blick
auf
die
Folter
gesagt:
„
Ich
fand
das
nie
besonders
nützlich.″
Weltmacht
USA:
mehr
zu
den
Vereinigten
Staaten
auf
noz.de/
politik
Gouverneurin
Haley
soll
Botschafterin
bei
UN
werden
Der
designierte
US-
Präsident
Donald
Trump
will
erstmals
eine
Frau
für
einen
Spitzenposten
nominieren.
Die
Gouverneurin
des
Südstaats
South
Carolina,
Nikki
Haley
(Bild)
,
soll
neue
US-
Botschafterin
für
die
Vereinten
Nationen
werden,
teilte
Trumps
Team
am
Mittwoch
mit.
„
Sie
wird
uns
als
großartige
Anführerin
auf
der
Weltbühne
vertreten″,
sagte
Trump.
Die
44-
Jährige
hat
kaum
diplomatische
Erfahrungen.
Sofern
der
Senat
die
Personalie
bestätigt,
folgt
Haley
im
Januar
auf
UN-
Botschafterin
Samantha
Power.
Die
Tochter
indischer
Einwanderer
hat
als
Gouverneurin
zwar
mehrere
Handelsdelegationen
angeführt,
um
etwa
Wirtschaftsbeziehungen
South
Carolinas
mit
Unternehmen
in
Indien,
Japan
oder
Deutschland
zu
verbessern.
Ansonsten
besitzt
sie
aber
kaum
außenpolitische
Erfahrung
und
hatte
auch
keinen
Posten
auf
Bundesebene
inne.
Haley
habe
Deals
ausgehandelt,
sagte
Trump,
„
und
wir
wollen
viele
Deals
machen″.
Foto:
dpa
Autor:
AFP, dpa