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1.
Erscheinungsdatum:
26.06.1965
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Der
Stadtrat
beschloß
einstimmig,
ein
Krankenhaus
auf
dem
Westerberg
und
zwar
auf
dem
Steinhofgelände
zu
bauen.
Überschrift:
Der Rat beschloss mit großer Einmütigkeit: Krankenhaus auf dem Westerberg.
Zwischenüberschrift:
Die Meinung der Experten: Ein technisch, erchitektonisch und städtebauliche günstiger Standort
Artikel:
Originaltext:
...
Mit
großer
Einmütigkeit
fällte
der
Rat
der
Stadt
gestern
in
nichtöffentlicher
Sitzung
die
Entscheidung
in
der
seit
langem
diskutierten
Frage
des
Standortes
für
den
vom
Rat
beschlossenen
Neubau
der
Städtischen
Krankenanstalten.
Standort
des
neuen
Krankenhauses
wird
nach
der
Entscheidung
des
Rates
das
Steinbruchgelände
des
Westerberges
sein.
Die
einmütige
Entscheidung
des
Rates
ist,
wie
die
Sprecher
der
drei
Rathaus-
Fraktionen
in
einer
Pressekonferenz
nach
Beendigung
der
nichtöffentlichen
Sitzung
erklärten,
vor
allem
auf
das
positive
Ergebnis
zurückzuführen,
das
sich
bei
den
Experten-
Untersuchungen
sowohl
in
technischer,
architektonischer
als
auch
städtebaulicher
Hinsicht
ergab.
Bürgermeister
Erpenbeck
(CDU)
,
Senator
Hawighorst
(SPD)
und
Senator
Konrad
(FDP)
stimmten
darin
überein,
daß
der
nunmehr
gewählte
Standort
Westerberg
von
allen
zur
Debatte
stehenden
Standorten
hinsichtlich
des
Lärms
die
geringsten
Belästigungen
bringe.
Günstig
seien
die
Gutachten
auch
hinsichtlich
der
metereologischen
Voraussetzungen
ausgefallen.
Das
Gelände
des
Westerberges
biete
nicht
nur
eine
städtebaulich
günstige
Lösung,
sondern
erfülle
auch
die
Vorbedingung
für
gute
architektonische
Gestaltungsmöglichkeiten.
Mit
den
Untersuchungen
waren
neben
der
Interorg
und
der
Bauverwaltung
der
Stadt
zwei
Architektengruppen
und
ein
Architekt
befaßt,
die
im
Rahmen
eines
Ideenwettbewerbes
vor
allem
die
Frage
der
Bebauungsmöglichkeiten
zu
klären
hatten.
Professor
Wortmann
von
der
Technischen
Hochschule
Braunschweig,
der
auch
den
Standort
Finkenhügel
überprüfte,
gab
dem
Westerberg
u.
a.
wegen
der
Einordnung
in
die
Gesamtkonzeption
der
baulichen
Entwicklung,
wegen
der
Bebauungsmöglichkeit
und
der
leichten
Verkehrsanbindung
den
Vorzug.
In
der
Pressekonferenz
wurde
darauf
hingewiesen,
daß
die
in
letzter
Zeit
gegen
den
Standort
Westerberg
laut
gewordenen
Bedenken
nicht
zutreffend
seien.
Entgegen
den
Bedenken,
daß
der
Raum
nicht
ausreiche,
sei
man
bei
der
Überprüfung
sogar
zu
dem
Ergebnis
gekommen,
daß
ausreichende
Erweiterungsmöglichkeiten
bestünden.
Auch
von
einer
Beeinträchtigung
des
Wohnwertes
könne
keine
Rede
sein.
Im
Gegenteil,
so
meinte
Senator
Konrad,
könne
der
Westerberg
mit
dem
Krankenhaus
ein
Anziehungspunkt
werden.
Mit
dem
Beschluß,
das
neue
Krankenhaus
auf
dem
Westerberg
z
bauen,
haben
Rat
und
Verwaltung
nach
langen,
aber
bei
der
Größe
und
Bedeutung
des
Objektes
auch
wohl
erforderlichen
Beratungen
einen
Schlußstrich
unter
die
Standort-
Diskussionen
gesetzt,
an
der
sich
auch
die
Öffentlichkeit
sehr
interessiert
zeigte.
In
der
letzten
Phase
wurde
in
den
letzten
Wochen
sehr
zügig
gearbeitet,
so
daß
der
Rat
sein
gegenüber
der
Öffentlichkeit
gegebenes
Versprechen,
die
Standortfrage
noch
vor
den
Ratsferien
zu
entscheiden,
zu
halten
vermochte.
Mitte
August
wird
die
Interorg
bereits
ein
komplettes
Raumprogramm
vorlegen.
Bis
alle
rechtlichen
Voraussetzungen
für
den
Bau
der
neuen
Krankenhauses
auf
dem
Westerberg
erfüllt
sind,
wird
jedoch
noch
einige
Zeit
ins
Land
gehen.
Über
den
möglichen
Termin
des
Baubeginns
zu
sprechen,
ist
unter
diesen
Umständen
verfrüht.