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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Herzlich willkommen in zehn Sprachen
Zwischenüberschrift:
Mehr als 130 Neu-Osnabrücker im Rathaus begrüßt
Artikel:
Originaltext:
Mehr
als
130
Neubürger
nahmen
jetzt
die
Einladung
der
Stadt
Osnabrück
an
und
erschienen
zum
Willkommenstag
im
Rathaus.
Osnabrück.
Nach
einführenden
Worten
der
Integrationsbeauftragten
Seda
Rass-
Turgut
kamen
die
Teilnehmer
ins
Gespräch.
Aus
20
verschiedenen
Ländern
zog
es
die
Neubürger
nach
Osnabrück.
Dabei
verändere
sich
die
Vielfalt
der
Herkunftsländer
stark
und
bringe
auch
neue
Herausforderungen
mit
sich.
Schon
bei
der
Begrüßung
wurde
klar:
Das
wird
ein
internationaler
Abend.
In
zehn
verschiedenen
Sprachen
begrüßte
Seda
Rass-
Turgut,
Integrationsbeauftragte
der
Stadt
Osnabrück,
die
Gäste.
Aus
eigener
Erfahrung
stelle
sie
fest:
„
Man
lernt
Osnabrück
auf
den
zweiten
Blick
lieben.
Die
Menschen
hier
sind
sehr
bescheiden.″
Besonders
aufmerksam
machte
sie
auf
die
vielen
Gäste
aus
Syrien.
Die
Menschen
kämen
aus
den
unterschiedlichsten
Gründen
nach
Osnabrück
–
manche
wegen
des
Berufs,
andere
wegen
des
Krieges
in
ihrem
Heimatland.
„
Aber
hier
zwischen
den
42
Porträts
derjenigen,
die
damals
den
Westfälischen
Frieden
unterzeichnet
haben,
finden
sie
alle
ihre
neue
Heimat.″
Die
Veränderung
der
Herkunftsländer
mache
sich
gerade
in
diesem
Jahr
bemerkbar.
„
Früher
kamen
die
meisten
aus
anderen
EU-
Staaten.
Heute
sieht
das
anders
aus.″
Dabei
wollte
Rass-
Turgut
nicht
verschweigen,
dass
die
Stadt
damit
auch
vor
neue
Herausforderungen
gestellt
werde.
So
gebe
es
nach
wie
vor
Probleme
bei
der
Suche
nach
Wohnraum
und
dem
Zugang
zu
Bildung.
Aber:
„
In
Osnabrück
zeigen
die
Menschen
viel
Engagement,
hier
gibt
es
viele
ehrenamtliche
Helfer.″
Die
vielen
unterschiedlichen
Herkunftsländer
zeigen
auch:
„
Osnabrück
ist
vielfältig.
Unsere
Stadt
wächst.″
Im
Osnabrücker
Stadtrat
werde
dies
aber
noch
nicht
widergespiegelt
–
keiner
der
51
Plätze
im
Rat
sei
von
einem
Migranten
besetzt.
„
Wenn
man
Integration
konsequent
zu
Ende
denkt,
wird
sich
auch
dies
mit
den
Jahren
ändern.″
Einen
wichtigen
Anteil
an
der
Integrationsarbeit
leisten
die
Integrationslotsen
um
Koordinatorin
Beata
Becker.
Mehr
als
80
Lotsen
kümmern
sich
in
Osnabrück
um
die
Neubürger.
Nach
dem
Empfang
im
Rathaus
führten
sie
die
Gäste
durch
die
historische
Altstadt.
Bei
ihrer
Arbeit
gehe
es
meist
aber
um
ganz
simple
Fragen:
„
Wie
spreche
ich
mit
Behörden?
Wie
übersetzte
ich
diesen
Satz?
Oder
welche
Möglichkeiten
habe
ich
in
Osnabrück,
mich
zu
engagieren?
″
Vor
zehn
Jahren
kam
Becker
selbst
aus
Polen
zunächst
nach
Melle
und
dann
nach
Osnabrück.
So
viele
Integrationslotsen
wie
heute
gab
es
damals
noch
nicht.
Doch
sie
begann
früh,
sich
bei
der
Caritas
ehrenamtlich
zu
engagieren
–
die
Sprache
beherrschte
sie
schon.
„
Heute
freue
ich
mich
darüber,
dass
ich
mein
Ehrenamt
zu
meinem
Beruf
machen
konnte.″
Hye
Sin
Park
aus
Südkorea
lebt
seit
zwei
Jahren
mit
ihrem
Mann
Roland
Walker
in
Osnabrück.
Die
beiden
Chemiker
sind
wegen
ihres
Berufes
aus
Ludwigshafen
nach
Niedersachsen
gezogen.
Nach
zwei
Jahren
voller
Arbeit
haben
beide
noch
nicht
viel
von
Osnabrück
gesehen,
doch
eins
steht
für
Sin
Park
fest:
„
Da
ich
jetzt
im
Mutterschutz
bin,
möchte
ich
endlich
mehr
von
dieser
schönen
Stadt
sehen.″
Muhamed
Al
Abdi
aus
Syrien
lebt
auch
seit
zwei
Jahren
in
Osnabrück.
Warum
er
hergekommen
ist?
„
Für
meine
Zukunft.″
In
Osnabrück
gebe
es
sehr
viele
nette
Menschen,
und
schließlich
sei
es
hier
schöner
als
in
jeder
anderen
Stadt.
Für
seine
Zukunft
wünscht
Al
Abdi
sich
vor
allem
eines:
„
Ich
möchte
unbedingt
in
Osnabrück
bleiben.″
Mehr
Nachrichten
aus
Osnabrück
im
Ortsportal
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Für
die
Neubürger
stand
auch
eine
Stadtführung
auf
dem
Programm:
An
der
Rathaustreppe
erzählte
Integrationslotsin
Vera
Schowwe
Wissenswertes
über
die
Stadt.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Bent Freiwald