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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Anwohner ärgert sich über Bordell
Zwischenüberschrift:
Klage über Müll und Ruhestörung an der Bramscher Straße
Artikel:
Originaltext:
Ein
Anwohner
klagt
über
Lärm
und
Müll
im
Umfeld
des
Bordells
an
der
Bramscher
Straße.
Zudem
seien
teilweise
Anwohnerparkplätze
der
umliegenden
Häuser
von
den
Freiern
belegt.
Osnabrück.
Peter
Schmidt
wohnt
nahe
dem
Wohnungsbordell
in
der
Bramscher
Straße
213.
An
dem
Gebäude
hängen
zwar
noch
die
Schilder
einer
Imbisskette,
die
ist
aber
bereits
ausgezogen.
Schmidt
heißt
eigentlich
anders,
möchte
seinen
richtigen
Namen
aber
lieber
nicht
in
der
Zeitung
lesen,
da
er
keinen
Ärger
mit
der
Rotlichtszene
haben
möchte
–
auch
wenn
es
bisher
keine
direkte
Konfrontation
gegeben
hat,
wie
er
einräumte.
Seit
rund
zwei
Jahren
werde
die
Situation
trotzdem
immer
unangenehmer:
„
Teilweise
werden
in
der
Woche
nachts
dort
derbe
Partys
gefeiert,
die
Musik
läuft
noch,
wenn
ich
morgens
aufstehen
muss.
Ich
bin
schon
bei
geschlossenem
Fenster
wach
geworden.″
Er
habe
den
Eindruck,
dass
in
dem
Haus
rund
um
die
Uhr
Betrieb
herrsche.
„
Die
Parkplätze
hier
in
der
Gegend
sind
dann
teilweise
von
Autos
belegt,
die
man
nicht
zuordnen
kann.″
Er
vermutet,
dass
das
die
Wagen
der
Freier
sind.
Ihn
stört
auch
der
Müll,
der
sich
auf
dem
Parkplatz
hinter
dem
Haus
anhäufe.
„
Das
ist
Sperrmüll,
der
dauerhaft
da
steht″,
hat
er
beobachtet.
Auf
dem
Hof
lägen
manchmal
auch
Kondome,
die
aus
den
Fenstern
geworfen
würden.
Vor
wenigen
Wochen
habe
nachts
eine
Frau
um
Hilfe
geschrien.
Sie
habe
vor
dem
Bordell
gelegen.
Ein
Mann
habe
sie
an
den
Haaren
wieder
hochziehen
wollen.
„
Die
Polizei
ist
ziemlich
schnell
da
gewesen
und
ist
eingeschritten″,
sagte
Schmidt.
„
Das
ist
kein
Umfeld,
in
dem
man
seine
Kinder
aufwachsen
lassen
will.″
Laut
Polizei
handelt
es
sich
bei
dem
Haus
um
ein
Wohnungsbordell,
in
dem
die
Frauen
in
Zimmern
auf
Freier
warten.
Da
das
Haus
außerhalb
des
Sperrbezirks
liege,
sei
die
Prostitutionsausübung
zulässig,
heißt
es
vonseiten
der
Stadt.
Der
zuständige
Fachbereich
Gewerbe
zählt
in
dem
Haus
acht
Betreiber,
die
gewerblich
Zimmer
vermieten.
Nach
Beobachtungen
von
Anwohner
Schmidt
wechseln
die
Frauen,
die
dort
arbeiten,
etwa
alle
vier
Wochen.
„
Es
gibt
eine
hohe
Fluktuation.″
Die
Polizei
werde
immer
mal
wieder
zu
dem
Gebäude
gerufen,
sagte
Polizeisprecherin
Anke
Hamker.
„
Die
Polizei
zählt
vom
4.
Februar
2014
bis
zum
15.
November
2016
insgesamt
38
Einsätze.″
Dabei
gehe
es
unter
anderem
um
Streitigkeiten,
Hausfriedensbruch,
betrunkene
Personen
und
Ruhestörungen.
Das
übliche
Maß
an
Einsätzen,
wie
sie
im
Umfeld
solcher
Einrichtungen
üblich
seien,
werde
aber
nicht
überschritten,
so
Hamker.
Aus
polizeilicher
Sicht
sei
das
Haus
nicht
besonders
auffällig.
Berichte
zu
den
Themen
Prostitution,
Verkehr,
Prävention
und
Kriminalität
auf
noz.de/
sicher-
leben
Bildtext:
In
dem
Haus
an
der
Bramscher
Straße
sind
mehrere
Wohnungen
angemietet,
in
denen
Prostituierte
auf
Freier
warten.
Ein
Anwohner
beschwert
sich
über
Müll
und
Lärmbelästigung.
Foto:
Michael
Gründe
Autor:
Sven Kienscherf