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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gebäude heute lila angestrahlt
Zwischenüberschrift:
Licht-Aktionen zum Weltfrühgeborenentag in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Strahlend
lila
werden
am
heutigen
Donnerstag,
17.
November,
weltweit
wieder
viele
öffentliche
Plätze
erleuchten
wie
zum
Beispiel
die
Niagarafälle
in
den
USA
oder
das
Brandenburger
Tor
in
Deutschland,
um
die
Aufmerksamkeit
auf
die
Frühgeborenen
zu
lenken.
Dieses
Jahr
wird
sich
zum
ersten
Mal
auch
Osnabrück
an
der
globalen
Aktion
beteiligen
und
verschiedene
Gebäude
in
der
Stadt
in
lilafarbenes
Licht
tauchen.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
informierte
gemeinsam
mit
Prof.
Dr.
med.
Norbert
Albers,
Chefarzt
am
Christlichen
Kinderhospital
Osnabrück,
Dr.
Jürgen
Nawracala,
Oberarzt
der
Neonatologie,
Anke
Wieligmann,
pflegerische
Stationsleitung,
und
Volker
Oelrich,
Geschäftsführer
der
Organisation
„
TAKECarer″,
über
das
Projekt.
Ihr
besonderes
Anliegen
war
es,
außer
dem
Aktionstag
auch
die
Hintergründe
genau
vorzustellen.
Mit
zwei
Intensivstationen
bietet
Osnabrück
ein
wahres
Kompetenzzentrum
für
die
Betreuung
von
Frühgeborenen
und
ihren
Eltern.
14
Ärzte,
rund
80
Schwestern
und
Pfleger
ebenso
wie
Krankengymnasten,
Psychologen
und
Seelsorger
bemühen
sich
um
die
Versorgung
der
Jüngsten.
Als
frühgeboren
gelten
Kinder,
die
mehr
als
drei
Wochen
zu
früh
auf
die
Welt
gekommen
sind,
wobei
je
nach
Gewicht
der
Kinder
auch
die
Intensität
der
Pflege
variiert.
Gute
Versorgung
in
Osnabrück
Das
Christliche
Kinderhospital
Osnabrück
konnte
sich
hierbei
besonders
hervortun
und
bietet
selbst
für
Frühgeborene
mit
einem
Gewicht
von
unter
300
Gramm
eine
gute
Versorgung
an.
Dadurch
zeichnet
sich
Osnabrück
als
Anlaufstelle
für
die
Pflege
der
allerkleinsten
aus
dem
gesamten
Südwesten
Niedersachsens
aus.
Die
Betreuung
erfolge
mit
großem
Aufwand
und
sei
eine
echte
Herzensangelegenheit,
sagte
Dr.
Jürgen
Nawracala
im
Gespräch.
Auch
die
Eltern
befänden
sich
immer
in
einer
extremen
Situation.
Wenn
man
sie
dann
aber
später
mit
gesunden
Kindern
sehe,
sei
das
immer
eine
Bestätigung.
Auch
an
die
Schwestern
und
Pfleger
stellt
die
Versorgung
von
Frühgeborenen
besondere
Ansprüche.
So
müssen
Anzeichen
für
Stress
oder
Schmerzen
erkannt
und
häufig
auch
verschiedene
Apparate
bedient
werden.
In
den
letzten
Jahrzehnten
habe
sich
die
Qualität
der
Frühgeborenenversorgung
deutlich
verbessert,
berichtete
Prof.
Dr.
Norbert
Albers.
Und
auch
auf
den
schnellen
Kontakt
zwischen
Mutter
und
Kind
werde
heute
Wert
gelegt,
ergänzte
Anke
Wieligmann.
Mehrere
Gebäude
werden
angestrahlt
Die
globalen
Aktionen
zum
Weltfrühgeborenentag
gibt
es
bereits
seit
2008.
Die
Entscheidung
für
die
Farbe
Lila
wurde
durch
die
Eltern
getroffen.
In
Osnabrück
werden
am
17.
November
das
Rathaus,
das
Steigenberger-
Hotel
Remarque,
das
Hotel
Arcona
Living,
das
Gebäude
der
Industrie-
und
Handelskammer,
die
Osnabrück-
Halle
und
das
Christliche
Kinderhospital
mit
lila-
farbenem
Licht
angestrahlt.
Das
Rathaus
wird
zudem
mit
einem
Banner
und
die
weiteren
Gebäude
mit
Plakaten
markiert.
Finanziell
wird
das
Projekt
unter
anderem
durch
Volker
Oelrich
von
„
TAKECarer″
und
weitere
Unterstützer
gefördert.
Der
Aktionstag
soll
öffentliche
Aufmerksamkeit
für
die
Frühgeborenen
schaffen
und
auch
ein
Augenmerk
auf
die
intensive
pflegerische
Betreuung
legen.
Bildtext:
Am
Weltfrühgeborenentag
wird
heute
auch
das
Rathaus
lila
angestrahlt.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
roeh