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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Lagerhalle macht Karrieren
Zwischenüberschrift:
Zum 40. Geburtstag gibt es einen „Heimatabend Spezial″, Filme und besondere Partys
Artikel:
Originaltext:
Die
Lagerhalle
wird
40
Jahre
alt.
Das
soziokulturelle
Zentrum
im
Herzen
der
Stadt
feiert
aus
diesem
Anlass,
wie
es
sich
gehört:
mit
Wegbegleitern
und
mit
zwei
Partys.
Osnabrück.
Räumlich
gesehen
steht
die
Lagerhalle
mitten
in
der
Stadt,
und
zwar
seit
der
Gründung
vor
40
Jahren.
Die
gesellschaftliche
Position
hingegen
hat
sich
mit
den
Jahren
verschoben.
Heute
gibt
Mitarbeiter
Jens
Meier
die
„
Mitte
der
Gesellschaft″
als
Zuhause
an;
das
war
nicht
immer
so.
In
den
Gründungsjahren
hat
sich
die
Lagerhalle,
wie
alle
anderen
soziokulturellen
Zentren
in
Deutschland,
im
linken
Außenlager
verortet.
Sie
war
Teil
des
Gegenentwurfs
gegen
das,
was
man
damals
sicher
noch
mit
Fug
und
Recht
„
Establishment″
nennen
durfte.
Aber
ein
städtisch
gewollter
Gegenentwurf:
Der
damalige
Kulturamtsleiter
Reinhard
Richter
hat
die
Lagerhalle
mit
entworfen.
Heute
gestaltet
„
die
Halle″
das
gesellschaftliche
Leben
mit,
bildet
gar
den
politischen
Diskurs
ab:
Wer
seine
Botschaft
an
die
Frau
und
an
den
Mann
bringen
möchte,
sei
es
sportlich,
kulturell
oder
politisch,
sollte
bei
Kalla
Wefels
„
Heimatabend″
auf
dem
Podium
sitzen.
So
habe
ihm
Innenminister
Boris
Pistorius
bestätigt,
ohne
diesen
Heimatabend
wäre
er
heute
nicht
in
Hannover,
sagt
Wefel.
Und
auch
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
habe
gesagt,
so
Wefel,
ohne
Heimatabend
wäre
er
nicht
OB
geworden.
Beide
Politiker
verdanken
damit
ihre
Karriere
also
letztlich
der
Lagerhalle,
denn
dorthin
lädt
Wefel,
von
Ausnahmen
abgesehen,
ein.
Deshalb
feiern
beide
Institutionen
gemeinsam:
Den
zehnten
Geburtstag
des
Heimatabends
feiert
Wefel
gemeinsam
mit
der
Lagerhalle
und
gestaltet
am
27.
November
einen
„
Heimatabend
Spezial″.
Dazu
hat
er
illustre
Gästen
eingeladen,
die,
gemäß
der
Rolle
der
Lagerhalle
in
der
Stadt,
das
ganze
Spektrum
der
Einrichtung
widerspiegeln:
Politiker
von
links
und
rechts,
Künstler,
Szenetypen,
und
alle
müssen
etwas
beitragen.
Denn
es
soll
„
ein
bunter,
lustiger
Abend″
werden,
sagt
Gastgeber
Wefel.
Nun
vereinen
sich
im
„
Heimatabend″
auf
charmante
Weise
Kultur
und
gesellschaftlicher
Anspruch.
Aber
die
Lagerhalle
hat
immer
auch
gern
gefeiert.
Mitarbeiterin
Martina
Scholz
hat
beispielsweise
Anfang
der
Achtziger
das
Partyformat
„
Dance
Hall
Day″
erfunden
und
lange
dafür
im
Saal
an
den
Plattentellern
gestanden.
Heute
heißt
das
Format
„
Tanzen!
″
und
füllt
das
Foyer
der
Lagerhalle.
Zum
Geburtstag
gibt
es
nun
gleich
zwei
Partys:
Am
2.
Dezember
spielt
die
Hamburger
Band
„
Deine
Cousine″
– „
wir
geben
eine
Band
aus″,
sagt
Scholz
–,
und
anschließend
legt
DJane
Kirsten
auf.
Am
27.
Januar
vollzieht
eine
Party
unter
dem
Motto
„
History
Repeating″
den
Werdegang
der
Lagerhalle
musikalisch
nach.
Dem
liegt
ein
„
strenges
Konzept″
zugrunde,
sagt
Mitarbeiter
Reinhard
Westendorf:
pro
Jahr
drei
Songs.
„
Wenn
alle
halbwegs
diszipliniert
sind,
ist
um
halb
vier
Schluss″,
sagt
Westendorf.
Hauptsächlich
ist
Westendorf
für
das
Kino
in
der
Lagerhalle
zuständig,
und
auch
er
hat
sich
etwas
ausgedacht:
Aus
jedem
Jahrzehnt
einen
Film,
den
Anfang
macht
„
Im
Lauf
der
Zeit″
von
Wim
Wenders
(6.
Dezember)
.
Diesen
Lauf
der
Zeit
sollen
die
Gäste
aber
nicht
nur
im
Film
mitvollziehen:
Für
den
Heimatabend
suchen
Wefel
und
die
Lagerhalle
Fotos
von
der
Lagerhalle
und
ihren
Gästen
im
Lauf
der
Zeit.
Alle
Termine
auf
www.lagerhalle-
osnabrueck.de.
Fotos
im
jpeg-
Format
an
lagerhalle@
osnanet.de
Bildtext:
Verstehen
zu
feiern:
Die
Lagerhallen-
Mitarbeiter
Reinhard
Westendorf,
Jens
Meier
und
Martina
Scholz
sowie
Kalla
Wefel
(3.
von
links)
freuen
sich
auf
40
Jahre
Lagerhalle.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Ralf Döring