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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der erste Schritt steht bevor
Zwischenüberschrift:
Die Umstellung von Low-Gas auf High-Gas in Osnabrück beginnt im Januar
Artikel:
Originaltext:
Die
Umstellung
von
Low-
Gas
auf
High-
Gas
nimmt
Fahrt
auf.
Die
SWO
Netz
wird
ab
Januar
etwa
30
000
Haushalte
aufsuchen,
um
die
gasbetriebenen
Geräte
zu
erfassen.
Die
Hundert-
Prozent-
Tochter
der
Stadtwerke
rechnet
mit
etwa
65
000
Geräten,
die
technisch
umgerüstet
werden
müssen.
Osnabrück.
„
Das
ist
alles
kein
Hexenwerk″,
so
Stadtwerkevorstand
Manfred
Hülsmann
jetzt
bei
der
Vorstellung
der
konkreten
Vorgehensweise.
Er
erinnerte
an
die
Umstellung
von
Stadt-
auf
Erdgas,
mit
der
die
Osnabrücker
zu
Beginn
der
70er-
Jahre
schon
einmal
ein
ähnliches
Infrastrukturprojekt
erleben
durften.
Was
seinerzeit
reibungslos
geklappt
hat,
soll
nun
also
auch
ab
Anfang
des
kommenden
Jahres
ohne
Probleme
über
die
Bühne
gehen.
Die
Vorbereitungen
laufen
seit
etwa
zwei
Jahren,
konkret
wird
es
im
Januar,
wenn
die
ersten
Mitarbeiter
eigens
qualifizierter
Firmen
in
die
Hauhalte
ausschwärmen,
um
die
Gasgeräte
zu
erfassen
und
zu
definieren,
welches
Gerät
an
welchem
Anschluss
wie
für
das
neue
Gas
umgerüstet
werden
muss.
Etwa
18
Monate
wird
diese
erste
Phase
der
Umstellung
dauern.
Danach
bleibt
der
SWO
Netz
etwa
ein
halbes
Jahr,
in
dem
vor
allem
das
notwendige
Material
bestellt
wird.
In
der
zweiten
Phase
ab
Anfang
2019
bekommen
die
Haushalte
dann
den
zweiten
Besuch.
Ein
Monteur
wird
die
entsprechenden
Modifizierungen
an
Heizungen,
Herden,
aber
auch
an
allen
anderen
mit
Erdgas
betriebenen
Geräten
vornehmen.
Der
dritte
Schritt
betrifft
dann
nur
noch
zehn
Prozent
der
erfassten
und
umgestellten
Haushalte.
Er
sieht
eine
stichprobenartige
Qualitätskontrolle
der
durchgeführten
Arbeiten
vor.
Die
SWO
Netz
legt
großen
Wert
auf
die
enge
Zusammenarbeit
mit
der
Polizei.
Trittbrettfahrer,
die
diese
umfassende
Infrastrukturmaßnahme
nutzen
könnten,
um
sich
Zutritt
zu
den
Haushalten
zu
verschaffen
und
dann
auf
Diebestour
zu
gehen,
sollen
durch
eine
massive
Informationspolitik
nicht
nur
der
SWO
Netz,
sondern
auch
des
Präventionsteams
der
Polizei
möglichst
komplett
ausgebremst
werden.
Wichtigstes
Mittel
hierbei
ist
ein
Code
auf
dem
Dienstausweis
der
SWO-
Netz-
Mitarbeiter,
der
einem
Code
auf
den
schriftlichen
Informationen
entspricht,
die
das
Unternehmen
im
Vorfeld
der
Besuche
–
unter
anderem
zwecks
einer
Terminabsprache
–
an
die
betroffenen
Haushalte
per
Post
verschickt.
„
Wer
trotzdem
Zweifel
hat
oder
wem
etwas
ungewöhnlich
vorkommt,
kann
sich
unter
der
110
direkt
an
die
Polizei
wenden″,
so
Martin
Schmitz
vom
Präventionsteam.
Die
Polizei
werde
von
der
SWO
Netz
immer
informiert,
in
welchem
Gebiet
sich
deren
Mitarbeiter
gerade
für
die
Erhebung
oder
die
physikalische
Umstellung
bewegen.
Auch
die
SWO
Netz
hat
eine
Hotline
geschaltet,
die
Kunden
unter
der
Rufnummer
05
41/
20
02-
22
30
erreichen
können.
Weitere
Informationen
finden
sich
auch
im
Internet
unter
der
Adresse
https:
//
www.swo-
netz.de/
gasumstellung.
Die
Umstellung
ist
für
die
Verbraucher
kostenneutral.
Alle
Kosten
werden
zunächst
von
den
Netzbetreibern
übernommen,
gesammelt
und
anschließend
über
die
Netzentgelte
auf
alle
Verbraucher
umgelegt.
Durch
die
Umlage,
so
das
Versprechen
der
Netzbetreiber,
wird
der
einzelne
Kunde
die
Kosten
nicht
spüren.
Auch
die
Gaspreise
sollen
wegen
der
Umstellung
nicht
steigen.
Anfängliche
Unsicherheiten,
wie
es
um
die
Kosten
bei
Geräten
bestellt
ist,
die
zum
Beispiel
aufgrund
ihres
Alters
nicht
mehr
umzurüsten
sind,
hat
der
Gesetzgeber
aus
der
Welt
geräumt.
Sollte
ein
Gaskunde
wegen
der
Umstellung
zum
Beispiel
eine
neue
Heizung
benötigen,
was
den
Schätzungen
zufolge
wohl
in
weniger
als
einem
Prozent
aller
Fälle
vorkommen
wird,
werden
diese
Kosten
nicht
wie
die
generelle
Umstellung
von
den
Netzbetreibern
übernommen.
Hülsmann
kündigte
aber
an,
dass
es
Bestrebungen
gebe
zum
Beispiel
Hilfestellungen
durch
die
Kreditanstalt
für
Wiederaufbau
(KFW)
zu
leisten.
Die
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
stünden
hier
jederzeit
für
die
Beratung
zur
Verfügung.
Mehr
zu
den
Hintergründen
der
Gas-
Umstellung
in
Osnabrück
finden
Sie
im
Internet
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Wer
in
Osnabrück
mit
Gas
heizt
oder
kocht,
bekommt
ab
Januar
Besuch
von
Mitarbeitern
der
SWO
Netz.
Foto:
dpa
Autor:
Dietmar Kröger