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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Frühstart soll aufmerksam machen
Zwischenüberschrift:
Darum öffnet das Neumarkt-Winterdorf eine Woche vor dem Weihnachtsmarkt
Artikel:
Originaltext:
Nicht
nur
in
der
Altstadt
und
der
Johannisstraße,
sondern
auch
auf
dem
Neumarkt
können
Osnabrücker
bald
wieder
Glühwein
schlürfen
–
und
das
sogar
schon
eine
Woche
vor
dem
Start
des
traditionellen
Weihnachtsmarkts.
Wie
kommt
es
dazu?
Osnabrück.
Deutschlandweit
ist
es
Tradition,
dass
Weihnachtsmärkte
nach
den
„
traurigen
Tagen″
geöffnet
und
am
22.
oder
23.
Dezember
geschlossen
werden.
Wo
von
dieser
Tradition
abgewichen
wird,
hagelt
es
meist
Kritik.
Doch
auch
in
Osnabrück
wird
es
in
diesem
Jahr
bereits
Mitte
November
recht
weihnachtlich:
Das
Winterdorf
am
Neumarkt
und
die
Eislauffläche
am
Ledenhof
öffnen
bereits
am
18.
November.
Zwei
Dinge
vorweg:
Aus
Respekt
vor
dem
Totensonntag
bleiben
beide
Flächen
am
Totensonntag,
der
dieses
Jahr
auf
den
20.
November
fällt,
geschlossen.
Außerdem
handelt
es
sich
bei
dem
Winterdorf
um
keinen
Weihnachtsmarkt
im
klassischen
Sinne,
wie
Beate
Krämer
von
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
betont:
„
Das
Winterdorf
ist
eine
eigenständige
Veranstaltung,
für
die
es
eine
Sondernutzungserlaubnis
gibt.″
Während
es
für
den
traditionellen
Weihnachtsmarkt
Verträge
zwischen
der
Stadt
und
dem
Bistum
bezüglich
An-
und
Aufbau
sowie
Dauer
des
Weihnachtsmarktes
gibt,
sind
Winterdorf
und
Eisfläche
in
ihrer
Terminwahl
frei.
„
Wir
öffnen
unser
Winterdorf
vorzeitig,
um
es
etwas
bekannter
zu
machen″,
sagt
Unternehmer
Christoph
Sierp,
der
für
das
Winterdorf
verantwortlich
ist,
während
die
Eisfläche
am
Ledenhof
vom
Schaustellerverband
betrieben
wird.
Um
den
Neumarkt
als
Veranstaltungsfläche
zu
etablieren,
brauche
es
Jahre,
sagt
Sierp.
Mit
der
frühen
Öffnung
hofft
er,
Osnabrücker
zum
Schnuppern
auf
den
Neumarkt
zu
locken.
„
Der
historische
Weihnachtsmarkt
wird
aber
der
Platzhirsch
bleiben″,
ist
sich
Christoph
Sierp
sicher.
Das
sei
so
auch
völlig
in
Ordnung,
doch
gerade
am
Wochenende
sei
der
Weihnachtsmarkt
oft
so
überlaufen,
dass
man
irgendwann
auch
über
die
Sicherheit
der
Besucher
nachdenken
müsse
–
die
neuen
Flächen
am
Neumarkt
und
dem
Ledenhof
könnten
den
Ansturm
etwas
entzerren.
Sorge,
dass
bald
schon
im
September
mit
den
ersten
Nikoläusen
im
Supermarkt
auch
schon
die
ersten
Weihnachtsmärkte
oder
Winterdörfer
öffnen,
sollte
aber
niemand
haben
–
die
Osnabrücker
müssten
ja
erst
einmal
in
Winterstimmung
kommen.
„
Man
könnte
eher
darüber
nachdenken,
die
Sache
über
Weihnachten
hinaus
bis
Silvester
zu
verlängern″,
sagt
Sierp.
Dann
kämen
alle
zum
Geschenke-
Umtausch
in
die
Stadt,
hätten
Urlaub
und
Zeit.
Das
Winterdorf
besteht
in
diesem
Jahr
zu
zweiten
Mal.
Ob
es
auch
kommendes
Jahr
eine
ähnliche
Veranstaltung
geben
soll,
ist
derzeit
noch
unklar.
Der
Vertrag
von
Christoph
Sierp
läuft
nur
für
dieses
Jahr,
und
wie
es
nächstes
Jahr
auf
dem
Neumarkt
aussieht,
sei
derzeit
noch
zu
unsicher
für
Planungen.
„
Interesse
hätte
ich
aber″,
sagt
der
Unternehmer.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Noch
ist
geschlossen
–
zum
zweiten
Mal
wird
es
in
diesem
Jahr
ein
Winterdorf
auf
dem
Neumarkt
geben.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Cornelia Achenbach