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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Verkehrsdebatte abgesagt
Zwischenüberschrift:
Alle Fraktionen ziehen Anträge zurück, um ein Chaos zu vermeiden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
hätte
die
erste
Generaldebatte
des
neuen
Rates
über
die
Verkehrspolitik
in
Osnabrück
werden
sollen.
Doch
in
letzter
Minute
besannen
sich
die
Kommunalpolitiker
und
setzten
einvernehmlich
alle
Tagesordnungspunkte
ab,
die
sich
mit
Bussen,
Neumarkt
und
dem
Verkehr
befassten.
Es
war
eine
Notbremse,
um
ein
großes
Chaos
zu
vermeiden.
Insgesamt
zwölf
Anträge
und
Änderungsanträge
zum
großen
Thema
Verkehr
lagen
zur
Ratssitzung
vor.
Sie
drehten
sich
zum
Beispiel
um
den
Lkw-
Verkehr
in
der
Stadt,
um
die
Sicherheit
der
Radfahrer,
die
Optimierung
der
Wallkreuzungen,
einen
Kreisverkehr
auf
dem
Wallring
oder
um
etwaige
„
Bürgerdialoge
für
ein
gesamtstädtisches
Verkehrskonzept″
nach
dem
Vorbild
Westerberg.
Die
größte
Aufmerksamkeit
aller
Beobachter
aber
galt
einem
gemeinsamen
Antrag
von
CDU,
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
,
FDP
und
UWG/
Piraten
zum
Neumarkt
und
den
Bussen.
Im
letzten
Moment
schwante
den
vier
Fraktionen
offenbar,
dass
ihre
Forderung,
„
den
Busverkehr
auf
dem
Neumarkt
auszuschließen″,
keine
Alternative
mehr
gelassen
und
die
Verwaltung
sowie
Stadtwerke
in
Zugzwang
gesetzt
hätte.
Die
Aussage
wäre
gewesen:
Busse
raus,
auch
wenn
das
zulasten
der
Nahverkehrsqualität
geht.
Die
Verwaltung
hätte
nicht
das
Mandat
gehabt,
zunächst
nach
Wegen
zu
suchen,
den
Busverkehr
schrittweise
zu
reduzieren.
Ebendas
sah
ein
Änderungsantrag
der
Grünen
vor,
was
wiederum
einen
weiteren
Änderungsantrag
der
Linken
hervorbrachte.
Und
da
auch
zu
den
anderen
Verkehrsthemen
ein
ähnlich
umfängliches
Antragswesen
aufgekommen
war,
zogen
die
Fraktionsspitzen
in
der
vorgeschalteten
Verwaltungsausschuss-
Sitzung
die
Reißleine.
Alles
auf
null.
Die
Anträge
wurden
auch
nicht
an
den
zuständigen
Stadtentwicklungsausschuss
überwiesen,
sondern
komplett
aus
dem
Verkehr
gezogen.
Bildtext:
Der
Neumarkt,
Zentrum
aller
Verkehrsdebatten.
Foto:
Gründel
Autor:
hin