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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt plant neue Bauzeile entlang der Hansastraße
Zwischenüberschrift:
Rat will heute Veränderungssperre beschließen – Straßenlärm soll wirksamer abgeschirmt werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
am
Hasetor
stadtauswärts
fährt,
erlebt
den
vorderen
Abschnitt
der
Hansastraße
als
offenen
Hinterhof.
Mit
einer
geschlossenen
Bauzeile
soll
dieses
Provisorium
beseitigt
werden.
Heute
will
der
Rat
einen
Bebauungsplan
und
eine
Veränderungssperre
auf
den
Weg
bringen.
Die
Stadtplaner
haben
das
Dreieck
zwischen
der
Hansastraße,
der
Roopstraße
und
der
Bramscher
Straße
schon
länger
im
Visier.
In
den
vergangenen
Wochen
ging
es
auf
einmal
ganz
schnell.
Im
Fachbereich
Städtebau
wird
befürchtet,
dass
neue
Nutzungen
eine
geordnete
Entwicklung
erschweren
würden,
wie
es
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
ausdrückt.
Einzelheiten
wollte
er
nicht
nennen,
aber
es
ist
offensichtlich,
dass
eine
Bauvoranfrage
die
Planer
alarmiert
hat.
Um
zu
verhindern,
dass
die
Pläne
eines
Einzelnen
mit
den
längerfristigen
Absichten
der
Stadt
kollidieren,
hat
der
Fachbereich
die
Veränderungssperre
auf
den
Weg
gebracht.
Parallel
dazu
wird
ein
Bebauungsplanverfahren
eingeleitet,
mit
dem
die
künftigen
Nutzungen
unter
Einbeziehung
der
Öffentlichkeit
festgelegt
werden
sollen.
Zwei
Jahre
haben
die
Planer
Zeit,
um
die
Bedingungen
festzulegen.
Im
Bedarfsfall
kann
die
Veränderungssperre
noch
zweimal
um
jeweils
ein
Jahr
verlängert
werden,
allerdings
nur
unter
hohen
Auflagen.
Konkrete
Pläne
für
das
Dreieck
gebe
es
noch
nicht,
sagt
Fachbereichsleiter
Schürings.
Ziel
sei
es
jedoch,
die
Straßenrandbebauung
zu
vervollständigen.
Damit
ließen
sich
bessere
Bedingungen
für
die
nahe
gelegenen
Wohnhäuser
an
der
Bramscher
Straße
schaffen,
die
jetzt
relativ
ungeschützt
dem
Lärm
der
Hansastraße
ausgesetzt
sind.
Diesem
Zweck
könne
auch
eine
abschirmende
Bauzeile,
etwa
für
gewerbliche
Zwecke,
dienen.
Offen
ist,
ob
an
der
Hansastraße
weitere
Wohnhäuser
entstehen
können.
Die
Lautstärke
des
Verkehrs
auf
dem
viel
befahrenen
Zubringer
spricht
dagegen.
Mit
passivem
Lärmschutz,
also
schallgedämmten
Fenstern,
könnten
aber
möglicherweise
akzeptable
Bedingungen
geschaffen
werden.
Auch
das
will
die
Stadt
in
dem
Bebauungsplanverfahren
ausloten.
Für
die
Bewohner
eines
Mehrfamilienhauses
an
dem
betreffenden
Abschnitt
stellt
sich
die
Frage
anders,
weil
es
sich
um
ein
Bestandsgebäude
aus
der
Nachkriegszeit
handelt.
Nach
Informationen
unserer
Redaktion
steht
die
Immobilie
zum
Verkauf.
Im
Zusammenhang
mit
der
Neuordnung
wollen
die
Planer
auch
der
Frage
nachgehen,
ob
es
sinnvoll
ist,
eine
Quartiersgarage
auf
der
Fläche
zu
bauen.
Gerade
an
der
Bramscher
Straße
gebe
es
eine
verdichtete
Bebauung
und
einen
hohen
Parkdruck,
gibt
Schürings
zu
bedenken.
Ein
Parkhaus
für
die
Bewohner
könne
da
möglicherweise
für
eine
Entlastung
sorgen.
Bildtext:
Wie
auf
einem
Hinterhof
sieht
es
an
der
Hansastraße
aus.
Die
Stadt
will
diesen
Abschnitt
neu
gestalten.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Autor:
rll