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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
In Sutthausen müssen alte Bäume gefällt werden
Zwischenüberschrift:
Experte sieht die Standfestigkeit der über 125 Jahre alten Buchen gefährdet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Um
die
Sicherheit
von
Anwohnern
und
Spaziergängern
zu
gewährleisten,
sollen
im
Wald
von
Sutthausen
rund
19
Bäume
gefällt
werden.
Bis
Ende
Februar
soll
die
Verkehrssicherungsmaßnahme
abgeschlossen
sein
und
eine
Neubepflanzung
in
Angriff
genommen
werden.
„
Aus
Sicherheitsgründen
müssen
einige
Bäume
gefällt
werden,
die
von
Fäulnis
und
Pilzbefall
betroffen
sind
und
für
Anwohner
und
Waldbesucher
eine
Gefahr
darstellen″,
erklärt
Förster
Frank
Berstermann.
Betroffen
ist
ein
wenige
Hundert
Meter
langer
Waldabschnitt
abseits
des
Wanderweges,
der
entlang
der
Bahnlinie
des
Haller
Willems
die
Stadtteile
Sutthausen
und
Wüste
miteinander
verbindet.
„
Wir
nehmen
die
Verantwortung
für
unseren
Wald
sehr
ernst.
Als
Eigentümer
müssen
wir
die
Sicherheit
der
Waldbesucher
genauso
im
Blick
behalten
wie
den
Werterhalt
des
Waldes.
Die
gefällten
Bäume
werden
je
nach
Qualität
zu
Balken
und
Brettern
aufgearbeitet.
Die
schlechteren
Qualitäten
können
als
Brennholz
genutzt
werden″,
berichtet
Johannes
Andrews,
Vorstandsvorsitzender
der
Evangelischen
Stiftungen,
die
in
Osnabrück
eine
Waldfläche
von
420
Hektar
bewirtschaften.
Die
geplanten
Pflege-
und
Fällarbeiten
seien
notwendig
geworden,
nachdem
Anwohner
tote
Äste
in
ihrem
Garten
vorgefunden
hätten.
Ein
Baumkontrolleur
habe
sich
anschließend
über
den
Zustand
der
Bäume
informiert
und
zur
Rodung
von
19
Buchen
geraten,
die
als
gefährlich
für
Anwohner
und
Waldbesucher
gelten.
„
Die
Bäume
sind
über
125
Jahre
alt,
haben
eine
Höhe
von
35
bis
40
Metern
und
grenzen
an
umliegende
Häuser
und
Gärten
an.
Wir
werden
versuchen,
so
wenig
Schaden
wie
möglich
zu
verursachen″,
so
Frank
Berstermann.
Aufgrund
des
Naturschutzgebietes
im
Wald,
das
sich
in
einer
Senke
befindet,
müssen
die
Forstarbeiten
per
Hand
durchgeführt
werden,
ohne
die
Hilfe
schwerer
technischer
Geräte,
wie
Andrews
berichtet.
Erhalten
bleiben
sollen
in
jedem
Fall
Bäume,
die
standfest
sind
und
weder
von
Fäulnis
noch
Pilzen
befallen
sind.
Bäume,
deren
Rinde
oder
Holzfaser
deutlich
beschädigt
sind,
werden
hingegen
gefällt
und
weiterverarbeitet.
Geplant
sind
die
Pflege-
und
Fällarbeiten
für
diesen
Winter.
Abhängig
von
den
Witterungsverhältnisse
sollen
sie
bis
Ende
Februar
abgeschlossen
sein.
„
Im
Nachgang
werden
wir
eine
Neubepflanzung
vornehmen,
um
langfristig
die
gesunde
Entwicklung
des
Waldes
zu
fördern.
Der
Wald
in
Sutthausen
wird
sich
verändern″,
sagt
Frank
Berstermann.
Mit
einer
Strauchzone
und
deutlich
niedrigeren
Bäumen
solle
der
Waldrand
dann
verjüngt
und
nachhaltig
stabilisiert
werden.
Bildtext:
Sicherheit
geht
vor:
Mit
der
Fällung
von
19
Buchen,
die
von
Fäulnis
und
Pilzen
befallen
sind,
wollen
die
Evangelischen
Stiftungen
Osnabrück
die
Sicherheit
für
Anwohner
und
Spaziergänger
im
Sutthausener
Wald
gewährleisten.
Auf
dem
Bild
(von
links)
:
Förster
Frank
Berstermann,
Johannes
Andrews,
Hendrik
Pannenborg
und
Herbert
Schwietert
(alle
Evangelische
Stiftungen
Osnabrück)
.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
apo