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1.
Erscheinungsdatum:
11.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kreative Ideen prämiert
Zwischenüberschrift:
Klimabotschafter der Ursulaschule küren die schönsten Stoffbeutel
Artikel:
Originaltext:
Die
Klimabotschafter
der
Ursulaschule
haben
die
Gewinner
des
Wettbewerbs
„
Plastiktütenfreies
Osnabrück″
bekannt
gegeben.
Insgesamt
15
Grundschulen
hatten
sich
an
dem
Wettbewerb
beteiligt.
Osnabrück.
„
Plastiktüten
sind
nicht
so
gut
für
die
Umwelt.
Deswegen
ist
es
blöd,
sie
zu
benutzen″,
sagte
Klimabotschafter
Jan-
Gerd
Jaax
zu
Beginn
der
Veranstaltung.
Der
Schüler
des
Jahrgangs
11
ist
mit
rund
30
weiteren
Schülern
Klimabotschafter
an
der
Ursulaschule.
Im
Rahmen
einer
Arbeitsgemeinschaft
haben
sie
so
eine
Vielzahl
von
Projekten
entworfen.
Eines
der
Projekte
ist
der
Wettbewerb
für
ein
„
plastiktütenfreies
Osnabrück″.
Versammelt
hatte
sich
zur
Preisverleihung
ein
buntes
Gewusel
aus
Schülern,
Lehrern
und
Eltern
der
15
beteiligten
Grundschulen.
Warum
es
wichtig
sei,
sich
für
ein
plastiktütenfreies
Osnabrück
einzusetzen,
wurde
den
Versammelten
mittels
eines
Kika-
Films
gezeigt.
Der
Fernsehsender
hatte
die
Klimabotschafter
der
Ursulaschule
besucht
und
bei
einer
Aktion
in
der
Großen
Straße
begleitet.
Insgesamt
76
Tüten
verbrauche
jeder
Deutsche
pro
Jahr
–
wobei
jede
einzelne
nur
rund
eine
halbe
Stunde
verwendet
würde,
bevor
sie
im
Müll
lande,
lautete
eine
im
Film
bezeigte
Bilanz.
Um
eine
Alternative
für
die
Plastiktüten
zu
kreieren,
hatten
die
Grundschüler
im
Rahmen
des
Wettbewerbs
rund
250
Stoffbeutel
bemalt
und
entworfen.
Herausgekommen
war
ein
breiter
Mix
aus
Beuteln
mit
klaren
Botschaften,
bunten
Bildern
oder
klaren
Aufforderungen
wie
„
Kein
Plastik
auf
den
Boden,
bitte″.
Vier
Schüler
hatten
besonders
kreative
Beutel
entworfen.
Felipe
Garcia
Beerbom
aus
der
Klasse
4
der
Dreireligionenschule
hatte
auf
seinen
Stoffbeutel
die
Erde
gemalt
und
den
Spruch
„
Die
Erde
hat
Fieber″.
„
Die
Erde
wird
ja
immer
wärmer
und
wärmer,
und
genau
das
wollte
ich
damit
ausdrücken″,
erläuerte
Felipe.
Maria
Salow
aus
der
4.
Klasse
der
Grundschule
Pye
hatte
sich
hingegen
für
ein
ganz
buntes
Design
entschieden.
Der
Beutel
war
hierbei
in
einer
Kooperation
des
Religions-
und
Textilunterrichts
ihrer
Schule
entstanden.
Mit
einer
Koproduktion
gewannen
Stella
und
Phillip
aus
der
2.
Klasse
der
Grundschule
am
Schölerberg.
Zu
sehen
war
hier
die
Erde
aus
dem
Weltall
mit
dem
Spruch
„
Wir
wollen
kein
Plastik″.
Die
vier
Schüler
bekamen
als
Preis
einen
Gutschein
für
einen
Besuch
im
Schwimmbad.
Da
die
Beteiligung
an
dem
Wettbewerb
so
groß
war,
vergaben
die
Klimabotschafter
der
Ursulaschule
vier
weitere
Kreativpreise
–
an
die
Klasse
2a
der
Franz-
Hecker-
Schule,
an
die
Grundschule
Gesmold,
an
die
Heinrich-
Schüren-
Schule
und
an
die
Montessori-
Schule.
In
der
Heinrich-
Schüren-
Schule
waren
beispielsweise
Stoffbeutel
mit
100
gemalten
Punkten
entworfen
worden.
Jeder
dieser
Punkte
kann
angekreuzt
werden,
wenn
man
mit
dem
Beutel
einkaufen
war.
Mit
dieser
cleveren
Idee
können
die
Schüler
sich
und
ihre
Eltern
daran
erinnern,
beim
Einkaufen
einen
Stoffbeutel
zu
benutzen.
Als
Dank
für
so
viele
kreative
Ideen
gab
es
für
diese
vier
Klassen
zum
Abschluss
einen
Verzehrgutschein
für
eine
Eisdiele
in
Osnabrück.
„
Wir
sind
vor
zwei
Jahren
mit
dem
Projekt
angefangen.
Unser
Ziel
ist
es,
bis
2017
ein
plastiktütenfreies
Osnabrück
zu
bekommen.
Zusammen
mit
dem
Oberbürgermeister
haben
wir
deswegen
auch
die
Initiative
,
plastiktütenfreies
Geschäft′
ins
Leben
gerufen″,
fasste
Tobias
Romberg,
Lehrer
an
der
Ursulaschule
und
Betreuer
des
Projekts,
zusammen.
„
Vor
zwei
Jahren
wurden
wir
belächelt.
Mittlerweile
beteiligen
sich
rund
40
Geschäfte
in
Osnabrück.″
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os
Bildtext:
Insgesamt
15
Grundschulen
hatten
sich
am
Wettbewerb
beteiligt.
Herausgekommen
war
eine
Vielzahl
von
bunten
Einkaufsbeuteln.
Foto:
Frederik
Theiling
Autor:
Frederik Theiling