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1
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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aufbau mit Hindernissen
Zwischenüberschrift:
Montage der Trichterrutsche im Nettebad
Artikel:
Originaltext:
68
Meter
Länge,
43
Stundenkilometer
Rutschtempo
in
der
Spitze
und
eine
weltweit
einzigartige
Projektionstechnik:
Das
sind
die
wichtigsten
Features
der
neuen
Trichterrutsche
„
Twist″,
die
zurzeit
im
Nettebad
montiert
wird.
Osnabrück.
Ganz
problemlos
verlaufen
die
Aufbauarbeiten
jedoch
nicht.
Nach
Baustart
wurde
festgestellt,
dass
die
Pläne
für
das
Fundament
nicht
zu
100
Prozent
korrekt
waren.
Ein
zusätzliches
Bauteil,
um
einen
Höhenunterschied
auszugleichen,
befindet
sich
gegenwärtig
in
Produktion
in
der
Nähe
von
Fulda.
Dem
Teil
steht
also
noch
eine
300
Kilometer
lange
Reise
bevor.
Bädertechnik-
Chef
Jürgen
August
sieht
es
gelassen:
„
Dass
bei
so
einem
großen
Projekt
alles
glatt
läuft,
war
ein
frommer
Wunsch.
Meistens
kommt
es
doch
anders
als
geplant.″
Ursprünglich
waren
die
Arbeiten
an
der
500
000
Euro
teuren
Trichterrutsche
von
Mittwoch
bis
Freitag
angesetzt.
Nun
musste
der
Zeitraum
bis
Dienstag
erweitert
werden.
Tonnenschweres
Puzzle
Mit
der
Montage
allein
ist
es
aber
noch
nicht
getan:
Das
Wasser
muss
fließen,
die
passende
Qualität
haben,
die
Sicherheit
muss
gewährleistet
sein,
und
zu
guter
Letzt
muss
der
Tüv
sein
Okay
geben.
Den
Eröffnungstermin
sieht
Ann-
Katrin
Naumceski
aus
dem
Eventbereich
des
Nettebads
dennoch
nicht
in
Gefahr:
„
Twist
wird
wie
geplant
am
4.
Dezember
eröffnet.″
Dann
werden
120
000
Liter
Wasser
pro
Stunde
durch
die
68
Meter
lange
Rutsche
donnern.
Gestartet
wird
in
einer
Höhe
von
13,
5
Metern
oberhalb
der
Rutsche
„
Black
Hole″.
Die
Besucher
werden
in
einen
acht
Meter
breiten
Trichter
–
den
sogenannten
Bowl
–
gespült.
Dort
drehen
sie
innerhalb
von
15
Sekunden
bis
zu
drei
Runden,
bevor
sie
drei
Meter
über
der
Erde
im
Auffangbecken
landen.
Der
Bowl
selbst
wiegt
stolze
2,
5
Tonnen
und
muss
von
einem
Kran
auf
ein
Stahlgerüst
gehievt
werden.
Zusammengesetzt
wird
er
aus
24
massiven
Elementen.
„
Die
gesamte
Rutsche
besteht
aus
ungefähr
100
Teilen
und
wird
von
mindestens
2000
Schrauben
zusammengehalten″,
erklärt
August.
Da
es
für
die
Schrauben
an
den
Einzelteilen
keine
Vorbohrungen
gab,
habe
allein
dieser
Arbeitsschritt
zwei
Tage
in
Anspruch
genommen.
Insgesamt
neun
Trichterrutschen
lassen
sich
bislang
in
deutschen
Schwimmbädern
finden.
Die
künftige
Rutsche
im
Nettebad
sei
dennoch
einzigartig
–
und
das
weltweit.
„
Wir
arbeiten
mit
einer
speziellen
Projektionstechnik″,
so
Naumceski.
„
Alle
Trichterrutschen
sind
oben
offen.
Unsere
ist
dagegen
geschlossen.″
In
die
Rutsche
können
verschiedene
interaktive
Themenwelten
projiziert
werden.
Die
Nutzer
der
Rutsche
gleiten
dabei
zum
Beispiel
durch
eine
Unterwasserwelt
mit
Fischen
oder
durch
ein
Meer
aus
Lichtern.
Auf
der
Internetseite
des
Nettebads
kann
bis
zum
13.
November
darüber
abgestimmt
werden,
in
welche
Themenwelt
die
Besucher
auf
der
„
Twist″
eintauchen
sollen.
Zur
Auswahl
stehen
eine
Unterwasser-
,
Farb-
,
Weltraum-
und
Discowelt.
Alles
rutscht
im
Nettebad,
nur
die
Preise
nicht:
Warum
der
Eintritt
bald
mehr
kostet,
lesen
Sie
auf
noz.de/
os
Bildtexte:
2,
5
Tonnen
wiegt
der
sogenannte
Bowl
der
neuen
Trichterrutsche
im
Nettebad.
In
diesem
Trichter
werden
die
Besucher
später
durch
virtuelle
Projektionen
rutschen.
Aus
100
Teilen
besteht
die
gesamte
Konstruktion.
Über
2000
Schrauben
halten
die
neue
Rutsche
zusammen.
Rundum
geschlossen:
Das
einzigartige
Design
ermöglicht
virtuelle
Projektionen
im
Innern.
Aus
dieser
Öffnung
gleiten
später
die
Besucher
und
landen
drei
Meter
über
dem
Boden
in
einem
Auffangbecken
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Bastian Rabeneck