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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schüler schreiben Straßennamen-Buch
Zwischenüberschrift:
„Osnabrück wegweisend″ erschienen
Artikel:
Originaltext:
Windthorst,
Schiemann,
Schopmeyer,
vielen
sind
diese
Namen
ein
Begriff
–
als
Straßennamen.
Doch
welche
Persönlichkeit
sich
dahinter
verbirgt,
wissen
wohl
die
wenigsten.
Das
Buch
„
Osnabrück
wegweisend″
liefert
Hintergrundinformationen.
Osnabrück.
„
Was
hinter
den
Straßenschildern
an
Geschichten
schlummert,
ist
wirklich
faszinierend″,
sagt
Herausgeber
Tobias
Romberg.
Auf
176
Seiten
liefert
die
Lektüre
Informationen
über
Herkunft
und
Bedeutung
der
Namen
von
Osnabrücker
Wegen,
Plätzen
und
Straßen.
Geschrieben
wurden
die
Geschichten
von
Schülern
der
Ursulaschule
und
Studenten
der
Universität,
die
sich
in
mühseliger
Kleinarbeit
auf
Suche
nach
Erklärungsansätzen,
Hintergrundinformationen
und
Bildmaterial
gemacht
haben.
„
Jede
Geschichte
ist
für
sich
lesenswert.
Es
gab
zum
Beispiel
einen
HSV-
Stürmer,
der
mit
Uwe
Seeler
zusammengespielt
hat
und
nach
dem
eine
Straße
in
Osnabrück
benannt
wurde,
obwohl
er
nichts
mit
der
Stadt
zu
tun
hatte″,
erzählt
Tobias
Romberg
und
meint
damit
die
Klaus-
Stürmer-
Straße
im
Stadtteil
Hellern.
Als
dritter
Teil
einer
Buchserie,
die
im
westfälischen
Ahlen
begann
und
über
Lingen
im
Emsland
fortgesetzt
wurde,
soll
„
Osnabrück
wegweisend″
auf
die
Bedeutung
hiesiger
Persönlichkeiten
aufmerksam
machen,
die
das
Stadtbild
nachhaltig
geprägt
haben.
„
Wir
alle
hoffen,
dass
es
nicht
bei
einem
Buch
über
Osnabrück
bleiben
wird″,
erklärt
Verleger
Frank
Krümmer
vom
Ahlener
Anno-
Verlag.
Um
die
81
Geschichten
umsetzen
zu
können,
mussten
die
Schüler
und
Studenten
viel
Fleiß
und
Durchhaltevermögen
aufbringen.
„
Man
muss
sehr
viel
recherchieren
und
telefonieren.
Auch
der
ein
oder
andere
Gang
zum
Archiv
ist
uns
nicht
erspart
geblieben.
Die
meisten
Informationen
haben
wir
allerdings
durch
Zeitzeugen
erhalten″,
berichtet
eine
Autorin.
Probleme
gab
es
insbesondere
mit
der
Auswahl
der
Bilder.
So
lernten
die
Nachwuchsautoren,
dass
aus
urheberrechtlichen
Gründen
nicht
ohne
Weiteres
Fotos
aus
dem
Internet
geladen
und
in
einem
Buch
verwendet
werden
dürfen.
„
In
manchen
Fällen
haben
die
Schüler
die
Bilder
dann
selber
gezeichnet″,
erzählt
Herausgeber
Romberg.
Lukas
Theilmann
(17)
von
der
Ursulaschule
ist
einer
der
fleißigen
Autoren,
die
sich
mit
der
Stadtgeschichte
auseinandergesetzt
haben
und
denen
die
Arbeit
an
den
einzelnen
Geschichten
viel
Freude
bereitet
hat.
„
Ich
habe
mich
unter
anderem
mit
der
Laischaftsstraße
beschäftigt,
eine
der
Straßen,
die
nicht
nach
einer
Person
benannt
ist.
Das
Spannende
daran
ist,
dass
es
auch
heute
noch
Laischaften
in
Osnabrück
gibt.″
Mitschülerin
Sophia
Dorenkamp
(18)
freut
sich
vor
allem
über
den
Mehrwert
der
einzelnen
Geschichten,
weiß
aber
auch,
wie
viel
Arbeit
in
jedem
einzelnen
Text
steckt.
„
Nichtsdestotrotz
ist
man
im
Nachhinein
stolz,
wenn
man
das
fertige
Buch
in
den
Händen
hält.″
Begeistert
von
dem
Buch
zeigte
sich
auch
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
der
die
Vielfalt
sowie
die
Tiefgründigkeit
der
Schüler-
und-
Studenten-
Texte
lobte:
„
Jeden
Tag
läuft
man
relativ
unbedacht
an
Straßenschildern
vorbei.
Durch
das
Buch
bekommt
man
nun
Geschichten
über
Personen,
die
das
Stadtbild
wesentlich
mitgeprägt
haben.″
Tobias
Romberg
(Hrsg.)
: „
Osnabrück
wegweisend:
Mehr
als
80
Straßen,
Wege
und
Plätze:
Porträts
und
Geschichte(
n)
″,
Anno-
Verlag,
200
Seiten,
14,
95
Euro.
Bildtexte:
„
Osnabrück
wegweisend″
heißt
das
neue
Buch
von
Herausgeber
Tobias
Romberg
(4.
von
links)
.
15
Schüler
der
Ursulaschule
und
11
Studenten
der
Uni
Osnabrück
haben
an
den
Geschichten
gearbeitet
Tobias
Romberg
bei
der
Vorstellung
des
Buches
„
Osnabrück
wegweisend″.
Im
Hintergrund
sitzt
OB
Wolfgang
Griesert.
Teil
drei
der
Reihe
„
Wegweisend″
ist
nun
mit
dem
Buch
über
die
Historie
Osnabrücker
Straßennamen
auf
dem
Markt
erschienen.
Foto:
David
Ebener
Autor:
André Pottebaum