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1.
Erscheinungsdatum:
31.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jetzt wieder erhöhte Wildunfallgefahr
Zwischenüberschrift:
Auch wegen der Zeitumstellung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Herbst
herrschen
häufig
schlechte
Sicht-
und
Fahrverhältnisse
auf
den
Straßen.
Die
tief
stehende
Sonne,
nasses
Laub
auf
der
Fahrbahn
sowie
die
Zeitumstellung
verursachen
ein
erhöhtes
Wildunfallrisiko.
Die
Jägerschaft
appelliert
daher
an
alle
Verkehrsteilnehmer,
in
den
kommenden
Wochen
besonders
aufmerksam
und
vorausschauend
zu
fahren.
„
Wildtiere
folgen
ihrem
natürlichen
Biorhythmus,
für
sie
bedeutet
die
Phase
der
Dämmerung
vermeintliche
Sicherheit
vor
Fressfeinden.
Deshalb
sind
sie
dann
besonders
aktiv
und
wechseln
von
ihren
Einständen
zur
Nahrungsaufnahme
auf
die
Wiesen
und
Felder″,
so
Franz-
Josef
Rochel,
Vorsitzender
der
Jägerschaft
Osnabrück.
Insbesondere
mit
der
Zeitumstellung
fällt
diese
Aktivitätsphase
in
die
Zeit
des
Berufsverkehrs
und
erhöht
damit
die
Gefahr
von
Wildunfällen.
Mit
Nachzüglern
rechnen
„
Angepasste
Geschwindigkeit,
erhöhte
Wachsamkeit
und
Warnhinweise
beachten″
seien
die
wichtigsten
Verhaltensregeln,
um
Wildunfällen
vorzubeugen.
Sollte
ein
Wildtier
die
Straße
überqueren,
müssten
Autofahrer
unbedingt
mit
Nachzüglern
rechnen
–
viele
Wildtiere
leben
in
Familienverbänden
bzw.
sind
in
Gruppen
unterwegs.
Die
Straßen
mit
den
häufigsten
Wildunfällen
in
Osnabrück
sind
nach
Angaben
der
Jägerschaft
in
alphabetischer
Reihenfolge:
B
68/
Autobahnzubringer,
Bahnhofstraße,
Birkenallee,
Fürstenauer
Weg,
Hannoversche
Straße,
Iburger
Straße,
Lechtinger
Straße,
Lengericher
Straße,
Leyer
Straße,
Oldenburger
Landstraße,
Vehrter
Landstraße,
Zum
Flugplatz,
Zum
Pyer
Moor.
Autofahrer
sollten
generell
auch
auf
die
Schilder
„
Achtung
Wildwechsel″
und
insbesondere
auf
die
blauen
Wildwarnreflektoren
an
den
weißen
Straßen-
Begrenzungspfählen
achten:
An
diesen
Straßenabschnitten
sei
ganzjährig
mit
hohem
Wildwechsel
und
Unfällen
zu
rechnen.
Die
blauen
Reflektoren,
von
Jägern
auf
eigene
Kosten
installiert,
können
den
Angaben
zufolge
bis
zu
70
Prozent
der
Unfälle
vermeiden.
Das
in
blauer
Farbe
reflektierte
Scheinwerferlicht
hält
das
Wild
in
der
Regel
vom
Überqueren
der
Straße
ab,
weil
die
Farbe
Blau,
die
in
der
Natur
nicht
vorkommt,
dem
Wild
Gefahr
signalisiert.(
Weiterlesen:
Jägerschaft
Osnabrück
will
Wildunfall-
Gefahr
reduzieren)
Die
Jägerschaft
gibt
Hinweise
für
den
Ernstfall.
Sollte
es
zu
einem
Wildunfall
kommen,
sollten
Autofahrer
die
Unfallstelle
sichern
und
umgehend
die
Polizei
benachrichtigen.
Diese
informiert
den
zuständigen
Jäger,
der
mit
seinem
speziell
ausgebildeten
Jagdhund
auch
vermeintlich
unverletzt
geflüchtete
Wildtiere
finden
und
gegebenenfalls
von
ihrem
Leid
erlösen
kann.
Bildtext:
Achtung
Wildwechsel:
Wo
diese
Schilder
aufgestellt
sind,
sollten
Autofahrer
sehr
vorsichtig
sein.
Foto:
Jägerschaft
Autor:
pm