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1.
Erscheinungsdatum:
22.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wer muss auf wen Rücksicht nehmen?
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Helmut
Huzarski
„
Als
Gesellschaft
gnadenlos
verloren″
(Ausgabe
vom
14.
Oktober)
mit
Bezug
auf
die
Berichterstattung
zur
Situation
der
Radfahrer
in
Osnabrück.
„
Es
ist
mir
gerade
ein
Bedürfnis,
meinen
Frust
über
die
unseligen
Zustände
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
mal
auf
Papier
zu
bringen.
Seit
Jahren
nehme
ich
eine
zunehmend
aggressive
Fahrweise
seitens
der
Fahrradfahrer
wahr.
Die
Fußgängerzone
Große
Straße
wird
von
vielen
Radfahrern
als
rechtsfreier
Raum
gesehen.
Diese
Radfahrer
brettern
mit
hoher
Geschwindigkeit
in
Slalommanier
durch
die
Fußgänger.
Ich
selbst
bin
vor
nicht
langer
Zeit
von
einer
Radfahrerin
mit
einem
Kind
in
ihrem
Anhänger
von
hinten
in
die
Wade
gefahren
worden.
Nach
Protest
meinerseits
beschimpfte
sie
mich
und
fuhr
weiter.
Wie
soll
ich
meinen
Kindern
klarmachen,
dass
man
Regeln
befolgen
muss,
wenn
sie
sehen,
dass
ein
Regelverstoß
keinerlei
Konsequenz
hat.
Vor
ein
paar
Tagen
war
ich
mit
meiner
Frau
in
Rheine
zum
Einkaufen.
Ich
habe
dort
in
der
Fußgängerzone
keinen
einzigen
Radrowdygesehen.
Ausnahmslos
schober
alle
Radfahrer
ihre
Räder.
Es
geht
also
doch.
Was
ist
das
Geheimnis
dieses
Erfolges?
Mein
Vorschlag
für
die
Verantwortlichen
in
Osnabrück:
Bittet
die
Macher
in
Rheine
um
Amtshilfe.″
Eckhard
Kienker
Osnabrück
„
In
Teilen
hat
Herr
Helmut
Huzarski
recht,
aber
ein
genauer
Blick
[...]
in
die
von
ihm
zitierte
Straßenverkehrsordnung
sagt
genau
das
Gegenteil
für
die
Fahrradstraße:
Das
Nebeneinanderfahren
von
Fahrrädern
ist
erlaubt.
Auch
dann,
wenn
Kfz
dadurch
nicht
überholen
können.
Kfz-
Führer
haben
dann
ihre
Geschwindigkeit
an
den
Radverkehr
anzupassen.
Sind
Kfz
in
der
Fahrradstraße
zulässig
,
so
sind
sie
lediglich
geduldet
und
haben
sich
dem
Radverkehr
anzupassen.
Ein
Überholen
ist
nur
zulässig
,
wenn
ein
seitlicher
Sicherheitsabstand
von
1,
50
Metern
eingehalten
werden
kann.
Ich
denke,
diese
Regeln
sprechen
für
sich!
Dass
noch
nicht
mal
ein
Kilometer
Fahrradvorfahrt
in
Osnabrück
respektiert
wird,
auch
das
kann
man
als
rücksichtslos
empfinden!
Ein
Vergleich:
Die
Lieferantenfahrzeuge
in
Fußgängerzonen
halten
sich
ja
auch
weitgehend
an
die
,
Vorfahrts′-
Rechte
der
Fußgänger!
Die
meisten
Spielstraßen
in
Osnabrück
können
leider
bisher
fast
nicht
als
solche
genutzt
werden!
Dort
ist
die
,
Aufenthaltsqualität′
vielerorts
noch
zu
unsicher.″
Jürgen
Dietrich
Osnabrück
Bildtext:
Immer
mehr
Osnabrücker
steigen
regelmäßig
aufs
Fahrrad
–
Konflikte
mit
anderen
Verkehrsteilnehmern
bleiben
da
nicht
aus.
Foto:
Archiv/
Michael
Gründel
Autor:
Eckhard Kienker, Jürgen Dietrich