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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
„Maximal zehn Minuten Wartezeit″
Zwischenüberschrift:
Verkehrsgemeinschaft verspricht schnelle Lösung für Bus-Chaos an Knollstraße
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Zu lange Wartezeiten, unregelmäßiger Busverkehr und fehlende Wartehäuschen am Widerhall″: Auf der neu eingerichteten Baustellenlinie 34 entlang der Knollstraße gibt es einige Probleme. Jetzt verspricht die Verkehrsgemeinschaft (VOS) schnelle Lösungen.

Osnabrücks Straßen sind voll mit Radlern, Autos, Lkw und Bussen. Zu den Stoßzeiten am Morgen und Abend ist oft kein Durchkommen mehr. Daran hat auch die vorübergehende Öffnung des Neumarkts wenig geändert. Die überfüllten Straßen führen zu Wartezeiten bei allen Beteiligten. In der vergangenen Woche war das besonders auf der Buslinie 34 zu spüren, die aufgrund der gesperrten Knollstraße eingerichtet wurde. Fahrgäste beschwerten sich über extreme Verspätungen.

Auch uns haben viele Beschwerden erreicht″, sagt Katja Diehl, Sprecherin der VOS. Sie wirbt bei ihren Kunden aber um Verständnis. Die Probleme seien aufgrund der Verkehrslage in Osnabrück entstanden. Faktoren wie die Sperrung der A 33, die Öffnung des Neumarkts, das Wetter, die vielen Baustellen und die Verlagerung des Lieferverkehrs, der vorher durch die Knollstraße rollte, hätten den Verkehrsfluss stark beeinflusst, das konnten wir bei den Planungen für die Linie 34 so nicht berechnen″.

Da besonders der Umstieg von der Linie 32 auf die Linie 34 am Widerhall″ in der ersten Woche nicht funktioniert hat, wollen die Stadtwerke nun nachbessern. Für die Wartezeiten sollen in Kürze Unterstände am Widerhall″ installiert werden. Eine Baufirma ist damit laut Diehl bereits beauftragt worden. Das erste Wartehäuschen könnte bereits in zwei Wochen fertiggestellt sein.

Viel wichtiger für die vielen Fahrgäste scheint aber ein verlässlicher Fahrplan der Linie 34 zu sein. Wartezeiten von mehr als 20 Minuten seien schlicht zu lang″, bescheinigt Diehl. Die Stadtwerke wollen eine maximale Wartezeit von zehn Minuten erreichen. Dafür werden der Baustellenfahrplan und die Dienstpläne der Mitarbeiter nun unter die Lupe genommen und angepasst. Wir werden die neuen Fahrpläne dann im Bus verteilen und uns den Fahrgästen gegenüber entschuldigend zeigen″, sagt Diehl. Bis spätestens Ende November soll ein Ergebnis her.

Eines anderen Problems konnten die Stadtwerke schneller Herr werden: Viele Kunden seien wegen der Sperrung der Knollstraße auf die Linie 5 umgestiegen, was in den Morgenstunden zu Kapazitätsproblemen geführt hat″, sagt die VOS-Sprecherin. Die Stadtwerke wechselten deshalb auf einen Gelenkbus. Problem gelöst″, sagt Diehl.
Autor:
cst


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