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1.
Erscheinungsdatum:
14.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Anreize für Szenemitglieder schaffen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Mehr
Präsenz
gegen
die
Drogenszene″
(Ausgabe
vom
9.
September)
erhielten
wir
folgende
Zuschrift
von
Käthe
Kuhlage,
Fachstelle
für
Sucht
&
Suchtprävention,
Diakonisches
Werk
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück.
„
Das
Drogenhilfenetzwerk
in
Osnabrück
ist
gut
aufgestellt.
Das
Café
Connection
vom
Diakonischen
Werk
bietet
an
sechs
Tagen
der
Woche
Angebote,
die
von
Drogengebrauchern/
-
innen
genutzt
werden.
Es
gibt
Beratung,
die
zum
Ausstieg
aus
der
Sucht
motiviert,
und
lebenspraktische
Hilfen
wie
Spritzentausch,
Essensangebote
und
Dusch-
und
Waschmöglichkeiten.
Die
Menschen
vom
Raiffeisenplatz
werden
mehrmals
pro
Woche
von
Sozialarbeitern/
-
innen
aus
dem
Café
im
Rahmen
der
,
Streetwork′
aufgesucht
und
über
diese
Angebote
informiert.
Die
Streetworker
erleben
dort
den
Alltag
der
Szenemitglieder
mit
Höhen
und
Tiefen
und
auch
immer
wieder
eine
große
Kooperationsbereitschaft.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
in
dem
Prozess,
der
sich
um
die
Drogenszene
am
Raiffeisenplatz
dreht,
vorbildlich
reagiert.
Sie
hat
dafür
gesorgt,
dass
Menschen
zu
Wort
kommen,
die
sonst
häufig
überhört
werden.
Dies
ist
im
Vergleich
zu
anderen
Städten
längst
nicht
der
Regelfall.
Schön
wäre
es,
wenn
sich
der
begonnene
Dialog
fortsetzt,
die
Anwohner
ins
Boot
geholt
werden
und
vor
allem
Taten
folgen.
Neben
Toleranz
und
einer
gewissen
Offenheit
für
alternative
Lebensgewohnheiten
sind
jetzt
vor
allem
kreative
Lösungsansätze
und
unbürokratische
Hilfestellungen
gefragt.
Ein
Beispiel
wäre
die
Schaffung
von
spontanen,
niedrigschwelligen
Arbeitsgelegenheiten,
um
für
Szenemitglieder
Anreize
zu
schaffen,
ihren
Alltag
umzustrukturieren.
Die
Streetworker
des
Diakonischen
Werkes
werden
diesen
Prozess
mit
Rat
und
Tat
unterstützen.″
Käthe
Kuhlage
Osnabrück
Autor:
Käthe Kuhlage