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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Spendenlauf bei Vollmond
Zwischenüberschrift:
Lauftreff wirbt für vegane Ernährung und Tierschutz
Artikel:
Originaltext:
Vegan
ernähren
und
Sport
treiben?
Gar
kein
Problem,
sagen
die
Organisatoren
des
Gutenachtlaufs
in
Osnabrück.
Bei
Vollmond
rufen
Nicky
Bohne,
Andrea
Dohmann,
Klaus
Hess
und
Eike
Stolzenburg
zum
Lauftreff.
Gemeinsam
wollen
sie
ein
Bewusstsein
für
vegane
Ernährung
und
den
Tierschutz
wecken.
Osnabrück.
Der
Gutenachtlauf
wird
inzwischen
in
70
Städten
in
Deutschland,
Österreich
und
der
Schweiz
veranstaltet.
Das
Besondere:
Der
Lauf
findet
tatsächlich
nur
bei
Vollmond
statt.
Die
Idee
stammt
vom
Verein
„
Laufen
gegen
Leiden″
und
verbreitet
sich
zunehmend
über
soziale
Netzwerke
wie
Facebook.
Gegründet
wurde
der
Münchener
Verein
2011
vom
veganen
Marathonläufer
Mark
Hofmann.
Seit
Juni
2015
ist
der
Gutenachtlauf
bei
Wind
und
Wetter
ein
fester
Termin
im
Kalender
der
Osnabrücker
Organisatoren.
Alle
vier
ernähren
sich
vegan.
Zwischen
10
und
25
Personen
nehmen
regelmäßig
teil.
Zur
Auswahl
stehen
eine
sechs
Kilometer
und
eine
zehn
Kilometer
lange
Strecke.
„
Die
Geschwindigkeit
richtet
sich
nach
den
Teilnehmern.
Ein
bisschen
Ausdauer
ist
aber
nicht
verkehrt″,
rät
Hess.
Aus
dem
Stand
sechs
Kilometer
zu
laufen
sei
schließlich
nicht
so
einfach.
Den
Lauf
bei
Vollmond
zu
veranstalten
sei
ein
Alleinstellungsmerkmal.
Die
Läufer
müssten
sich
nicht
verabreden.
„
Außerdem
kann
jeder
einen
Termin
finden,
der
für
ihn
passt.
Der
Vollmond
fällt
schließlich
immer
auf
unterschiedliche
Tage″,
erklärt
Dohmann.
Es
sei
speziell
in
den
Wintermonaten
nicht
einfach,
sich
so
spät
zum
Laufen
zu
motivieren.
„
Im
letzten
Dezember
fiel
der
Vollmond
auf
den
ersten
Weihnachtsfeiertag″,
erinnert
sich
Hess.
„
Da
waren
wir
dann
nur
zu
dritt.″
Aber
immerhin:
Der
Lauf
ist
noch
nie
ausgefallen.
Der
Verein
bittet
zu
jedem
Lauf
um
eine
Mindestspende
von
einem
Euro.
Das
Geld
geht
an
ausgewählte
Tierschutzhöfe.
Momentan
kommt
die
Spende
dem
Hof
„
Land
der
Tiere″
in
Vellahn
in
Mecklenburg-
Vorpommern
zugute.
Allein
beim
Lauf
im
September
hätten
518
Teilnehmer
1276
Euro
gespendet.
„
Es
ist
jedes
Mal
ein
bisschen
wie
Weihnachten,
wenn
wir
sehen,
wie
viel
Geld
bei
unseren
Läufen
zusammenkommt″,
sagt
Dohmann.
An
diesem
Sonntag
Vor
jedem
Lauf
wird
ein
Gruppenfoto
gemacht.
Das
wird
dann
in
die
Facebook-
Gruppe
des
Vereins
gepostet.
So
können
die
Osnabrücker
Läufer
sehen,
wie
viele
Menschen
auch
in
anderen
Städten
teilnehmen
–
ein
großer
Motivationsfaktor.
Stolz
tragen
die
Läufer
ihre
„
Laufen
gegen
Leiden″-
Trikots.
Die
werden
in
Deutschland
hergestellt
und
zu
fairen
Preisen
gehandelt.
„
Man
bezahlt
pro
Trikot
40
bis
50
Euro,
hat
dafür
aber
eine
Topqualität″,
sagt
Bohne.
Die
Trikots
werden
auch
bei
anderen
Läufen
wie
zuletzt
beim
Hermannslauf
von
Detmold
nach
Bielefeld
getragen,
um
auf
den
Verein
aufmerksam
zu
machen.
„
Wir
sind
auf
einem
guten
Weg,
möchten
aber
natürlich
noch
viel
mehr
Menschen
für
den
Gutenachtlauf
begeistern″,
sagt
Dohmann.
Ob
Veganer
oder
nicht,
sei
ganz
egal.
„
Als
Fleischfanatiker
ist
man
bei
uns
aber
an
der
falschen
Adresse″,
sagt
Hess.
Unterwegs
werde
vor
allem
über
die
vegane
Ernährung,
den
Tierschutz
oder
Tierrechte
geredet.
„
Wir
missionieren
hier
niemanden,
finden
es
aber
schön,
Erfahrungen
an
Aufgeschlossene
weiterzugeben″,
erklärt
Bohne.
Sie
fing
ursprünglich
aus
gesundheitlichen
Gründen
mit
der
veganen
Ernährung
an.
Später
kamen
die
ethischen
Gründe
hinzu.
Der
nächste
Gutenachtlauf
findet
bei
Vollmond
am
kommenden
Sonntag
ab
21.30
Uhr
statt.
Treffpunkt
ist
der
Parkplatz
am
Moskaubad.
Eine
Mitgliedschaft
im
Verein
ist
nicht
erforderlich.
Bildtext:
Andrea
Dohmann,
Nicky
Bohne
und
Klaus
Hess
(von
links)
kämpfen
für
den
Tierschutz.
Um
Spenden
zu
sammeln,
organisieren
sie
monatlich
bei
Vollmond
den
Osnabrücker
Gutenachtlauf.
Den
gibt
es
mittlerweile
in
70
Städten.
Foto:
Michael
Gründel
Der
Gutenachtlauf
startet
jeden
Monat
bei
Vollmond
um
21.30
Uhr
am
Parkplatz
des
Moskaubads.
Der
nächste
Lauf
ist
am
Sonntag.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Bastian Rabeneck