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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Radlern wird gehuldigt, obwohl sie dreist und rücksichtslos sind
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Abstrampeln
für
eine
fahrradfreundliche
Stadt
–
ADFC
Osnabrück
feiert
25-
jähriges
Bestehen″
(Ausgabe
vom
26.
September)
.
„
Eine
weitere
glorifizierende
Lobeshymne
auf
die
radelnden
Verkehrsteilnehmer/
-
innen
in
Osnabrück!
In
regelmäßigen
kurzen
Abständen
erscheinen
diese
öffentlichen
Gunstbezeugungen
in
publikumswirksamen
PR-
Aktionen
der
Stadt
wie
in
der
NOZ.
Wie
sieht
der
stets
ausgeblendete,
nicht
auf
Glanz
polierte
Großteil
der
,
RADikalen′-
Realität
aus?
Radfahrer/
-
innen
brechen
massenhaft
Verkehrsregeln
–
die
Nennung
der
,
Einzeldisziplinen′
erübrigt
sich,
sie
sind
sattsam
bekannt.
Hunderte
Radler/
-
innen
–
die
permanent
kleingeredeten,
angeblich
vernachlässigenswerten
,
Einzelfälle′
eben
–
invadieren
tagtäglich
völlig
selbstverständlich
und
bedenkenlos
den
Verkehrsraum
der
Fußgänger.
Das
tun
sie
in
Fußgängerzonen
wie
auf
allen
möglichen
Bürgersteigen
und
Gehwegen,
sogar
direkt
vor
Eisdielen
(zum
Beispiel
Dielingerstraße)
,
Cafés,
Geschäften,
Wohnhäusern,
unter
engen
Arkaden
(zum
Beispiel
Lyrastraße,
Dielingerstraße)
.
Sie
unterlassen
es
nicht
einmal
dort,
wo
ihnen
gut
und
sicher
befahrbare
Straßen
und
sogar
Radwege
zur
Verfügung
stehen.
In
erheblichem
Maß
verunsichern
und
gefährden
sie
indessen
vor
allem
die
vielen
älteren
Fußgänger/
-
innen.
Werden
sie
auf
die
Verkehrswidrigkeit
ihres
rücksichtslosen,
riskanten
Falschfahrens
hingewiesen,
reagieren
sie
in
ihrer
Überzahl
gleichgültig
bis
arrogant,
immer
häufiger
auch
dreist-
aggressiv
mit
vulgären
Beschimpfungen
und
,
Fingerzeigen′.
Die
Stadt
belobigt
sie,
huldigt
ihnen
förmlich.
Die
untätige
Polizei
lässt
sie
gänzlich
ungehindert
gewähren.
,
Die
meisten
Städte
sind
fußgängerfreundlicher′
–
so
der
in
der
NOZ
vom
18.
Mai
ausführlich
referierte
Erfurter
Masterstudent
Jörg
Kwauka
über
unsere
Stadt.
Seit
Jahren
werden
fundamentale
Belange
der
sich
hilflos
fühlenden,
daher
schweigenden
Mehrheit
der
Fußgänger
systematisch
missachtet.
Fußgänger/
-
innen
sind
für
die
bisherige
Stadtratsmehrheit,
die
zuständigen
städtischen
Fachbereiche,
die
Lokalpresse
Luft.
Wie
lange
soll
dieser
Skandal
im
so
angestrengt
und
exklusiv
um
,
Fahrradfreundlichkeit′
ringenden
Osnabrück
noch
anhalten?
″
Dieter
Beck
Bund
der
Fußgänger
e.
V.
Stadtverband
Osnabrück
Autor:
Dieter Beck