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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tierchen wechsle dich im Zoo
Zwischenüberschrift:
Guanakos gehen, Vikunjas kommen – Im Dienst der europäischen Zuchtprogramme
null
Artikel:
Originaltext:
Die
Guanako-
Herde
aus
dem
Südamerika-
Areal
wird
den
Zoo
in
den
kommenden
Wochen
verlassen.
Dafür
erhält
die
Tierwelt
Ende
Oktober
eine
neue
Art
aus
der
Familie
der
Kamele:
Drei
Vikunjas
werden
einziehen.
Ebenfalls
abgegeben
wird
der
Serval-
und
der
Wasserschweinnachwuchs.
Osnabrück.
Die
vier
südamerikanischen
Guanakos
werden
nach
Angaben
des
Zoos
in
den
nächsten
Wochen
ihr
Osnabrücker
Gehege
verlassen:
Das
Weibchen
Hella
wird
in
den
Naturwildpark
Granat
in
Haltern-
Lavesum
ziehen.
Der
im
Zoo
Osnabrück
geborene
Hengst
Horst
findet
derweil
im
Zoo
Krefeld
ein
neues
Zuhause.
Dort
werden
sie
in
bereits
bestehende
Herden
integriert.
Die
beiden
Weibchen
Hannah
und
Inka
werden
in
die
Niederlande
vermittelt.
Laut
Presseinformation
werden
die
Guanakos
jedoch
schon
bald
durch
eine
andere
Neuwelt-
Kamelart
ersetzt:
„
Für
die
Guanakos
kommen
in
den
darauffolgenden
Wochen
drei
Vikunjas
in
den
Osnabrücker
Zoo:
ein
Männchen,
vier
Jahre
alt,
und
zwei
Weibchen,
fünf
und
zwei
Jahre
alt.
Sie
werden
zusammen
mit
den
Nandus
in
dem
Gehege
des
Südamerika-
Areals
leben″,
wird
Tobias
Klumpe,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
des
Zoos,
in
der
Mitteilung
zitiert.
Vikunjas
sind
Paarhufer
und
gehören
zur
Familie
der
Kamele.
Ihre
Heimat
sind
die
Grasländer
der
Anden
in
Südamerika.
Liebhaber
von
Alpakas,
die
im
Frühjahr
den
Zoo
Osnabrück
verlassen
haben,
können
sich
ebenfalls
freuen,
denn
Vikunjas
gehören
zur
gleichen
Gattung
und
erinnern
äußerlich
stark
an
Alpakas.
Auch
den
Guanakos
sehen
sie
ähnlich,
sie
sind
jedoch
kleiner
und
haben
einen
helleren
Kopf.
Sobald
die
Eingewöhnungsphase
gut
verlaufen
ist,
werden
die
Vikunjas
für
die
Besucher
auf
der
Außenanlage
zu
sehen
sein.
Hintergrund
dieses
Tierwechsels
sind
die
Europäischen
Erhaltungszuchtprogramme,
kurz
EEP.
Sie
wurden
von
der
Europäischen
Vereinigung
für
Zoos
und
Aquarien
(EAZA)
ins
Leben
gerufen,
um
eine
wissenschaftlich
geleitete
Nachzucht
von
Zootieren
zu
gewährleisten.
Im
Gegensatz
zu
den
Vikunjas
werden
die
Guanakos
aber
nicht
in
diesem
Zuchtprogramm
geführt.
„
Mit
den
Vikunjas
bekommen
wir
im
Zoo
eine
weitere
EEP-
geführte
Tierart.
Es
ist
uns
wichtig,
dass
wir
uns
an
der
wissenschaftlich
geführten
Nachzucht
beteiligen
können″,
so
Klumpe.
Damit
beteiligt
sich
der
Zoo
an
insgesamt
28
EEP.
Durch
einen
europaweit
kontrollierten
Austausch
von
Individuen
ermöglichen
die
EEP
den
europäischen
Zoos
eine
Nachzucht
vieler
Tierarten
mit
möglichst
hoher
genetischer
Diversität,
heißt
es
in
der
Mitteilung
des
Zoos.
Gleichzeitig
mit
den
Guanakos
verlassen
auch
vier
Wasserschweinjungtiere
sowie
der
dreifache
Servalnachwuchs
aus
diesem
Jahr
den
Zoo.
Sie
werden
in
andere
zoologische
Einrichtungen
zur
Erweiterung
oder
Neugründung
von
Gruppen
vermittelt.
Bildtext:
Die
Herde
der
Guanakos
verlässt
in
den
kommenden
Wochen
den
Zoo.
Liebhaber
dieser
Tierart
können
sich
an
diesem
Wochenende
noch
einmal
verabschieden.
Foto:
Zoo
Osnabrück/
Marie
Meierhofer
Autor:
pm
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