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1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mal eben 6000 Euro mehr als veranschlagt
Zwischenüberschrift:
Ausbaugebühren: Anlieger des Pottbäckerwegs fordern Kostentransparenz von der Verwaltung
Artikel:
Originaltext:
Rainer
Foth
ist
sauer.
Statt
25
000
Euro
soll
er
nun
satte
31
000
Euro
Ablösebeitrag
für
Bauarbeiten
an
der
Straße
vor
seinem
Grundstück
in
Hellern
bezahlen.
Foth
und
die
anderen
Anlieger
des
Pottbäckerwegs
erfahren
von
der
Stadt
allerdings
nicht,
warum
die
Kosten
gestiegen
sind.
Osnabrück.
24
Prozent
mehr
als
ursprünglich
veranschlagt
–
dass
die
Kosten
für
die
Erschließung
ihrer
Straße
so
stark
gestiegen
sind,
will
den
Anwohnern
einfach
nicht
in
den
Kopf.
Deshalb
luden
sie
Vertreter
der
Stadtverwaltung
Anfang
September
zu
einem
Ortstermin
ein.
Doch
zu
dem
kurzfristig
anberaumten
Termin
kam
niemand.
Bis
heute
haben
die
Anwohner
keine
Nachricht
von
der
Verwaltung
erhalten.
„
Falsche
Versprechungen
und
falsche
Planung″
wirft
Anlieger
Rainer
Foth
der
Stadtverwaltung
vor.
Der
hintere
Teil
des
Pottbäckerwegs
werde
derzeit
für
die
dort
liegenden
Bauplätze
erschlossen,
erklärt
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
der
Leiter
des
Fachbereichs
Verkehrsanlagen
der
Stadt,
Jürgen
Schmidt.
Dafür
würden
Kanäle
und
Versorgungsleitungen
angelegt.
Die
Arbeiten
sollen
in
der
ersten
Oktoberwoche
abgeschlossen
sein,
und
deshalb
würden
nun
eben
auch
die
Kosten
fällig,
die,
wie
es
in
solchen
Fällen
üblich
ist,
auf
die
Anwohner
umgelegt
werden.
Im
April
habe
es
ein
Treffen
mit
Mitarbeitern
der
Stadtverwaltung
gegeben,
berichten
die
Anlieger.
Dort
hätten
sie
bereits
eine
Ablösesummenhöhe
erfahren,
und
es
sei
auch
von
einer
Obergrenze
gesprochen
worden,
beteuern
einige
Teilnehmer.
Doch
nur
wenige
Tage
später
sei
jedem
Anwohner
ein
neuer
Betrag
mitgeteilt
worden.
Dieser
lag
deutlich
niedriger
als
der
zunächst
angegebene.
Als
Erklärung
habe
es
geheißen,
dass
es
einen
Rechenfehler
gegeben
habe.
Weil
die
Anwohner
aufgefordert
worden
waren,
den
neuen
Betrag
direkt
zu
überweisen,
habe
es
einer
von
ihnen
bereits
getan.
Doch
das
Geld
sei
direkt
zurücküberwiesen
worden,
was
für
Erstaunen
gesorgt
habe.
Am
22.
August
sei
dann
das
dritte
Ablöseangebot
ins
Haus
geflattert
–
und
habe
bei
den
Bürgern
vom
Pottbäckerweg
für
Entsetzen
gesorgt.
„
Es
war
25
Prozent
teurer
als
das
erste
und
40
Prozent
teurer
als
das
zweite″,
sagt
Foth.
Eine
Erklärung
habe
es
dazu
nicht
gegeben.
Auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
erklärt
Jürgen
Schmidt,
dass
die
erste
Kalkulation
erstellt
worden
sei,
ohne
dass
ein
Bodengutachten
vorgelegen
habe.
Ein
solches
sei
dann
aber
später
von
den
Stadtwerken
in
Auftrag
gegeben
worden.
„
Das
Fazit
des
Bodengutachtens
war
eine
erforderliche
Bodenverbesserung,
die
natürlich
eine
Erhöhung
der
Kosten
mit
sich
brachte″,
führt
Schmidt
aus.
Die
Ausschreibung
sei
dann
unter
Berücksichtigung
des
Bodengutachtens
erfolgt,
sodass
das
Angebot
der
Baufirma
höher
als
ursprünglich
kalkuliert
war.
Er
sagte
außerdem
zu,
dass
die
Anlieger
„
über
den
Sachverhalt
noch
gesondert
informiert″
werden
würden.
Bisher
keine
Reaktion
Doch
bisher
haben
diese
laut
Foth
noch
immer
keine
Mitteilung
erhalten.
Im
Namen
der
Anwohner
bat
er
erneut
um
eine
klärende
Aussprache
mit
sachkundigen
Vertretern
der
Stadt.
„
Wir
wünschen
uns
Transparenz.
Gibt
es
eine
Fertigstellungsgarantie,
und
wer
versichert
uns,
dass
die
Kosten
nicht
noch
einmal
steigen?
″,
fragt
Foth.
Er
befürchtet,
dass
die
Straße
nach
weiteren
Baumaßnahmen
im
hinteren
Teil
des
Pottbäckerwegs
erneut
ausgebessert
werden
muss
–
auf
Kosten
der
Anlieger.
Diesen
Freitag
endet
die
Zahlungsfrist,
weshalb
die
Bürger
vom
Pottbäckerweg
zunächst
um
eine
Fristverlängerung
gebeten
hätten.
Reaktion
der
Stadt:
bislang
keine.
Bildtext:
Der
hintere
Teil
des
Pottbäckerwegs,
an
dem
mehrere
Bauplätze
liegen.
Foto:
Johanna
Lügermann
Autor:
Johanna Lügermann