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1.
Erscheinungsdatum:
14.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Warum ist das Regenbecken plötzlich leer?
Zwischenüberschrift:
Seit Samstag werden 32 000 Kubikmeter Wasser in Hellern abgepumpt – Zu viel Schlamm
Artikel:
Originaltext:
Mancher
Bewohner
im
Osnabrücker
Stadtteil
Hellern
rieb
sich
am
Donnerstag
die
Augen:
Das
Regenrückhaltebecken
am
Kampweg
ist
fast
leer
gepumpt.
Bis
Ende
November
soll
der
künstliche
Teich
entschlammt
werden.
Osnabrück.
Kein
Grund
zur
Sorge:
Das
Wasser
im
Regenrückhaltebecken
am
Kampweg
in
Hellern
soll
Ende
November
zurückkehren.
Bis
dahin
müssen
Entschlammungsarbeiten
durch
die
Osnabrücker
Stadtwerke
vorgenommen
werden.
Das
teilt
deren
Pressesprecher
Marco
Hörmeyer
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
mit.
Das
Wasser
wird
seit
vergangenem
Samstag
abgepumpt
und
in
die
Düte
geleitet.
Denn
mit
der
Zeit
hätten
sich
zunehmend
Sedimente
in
dem
Regenrückhaltebecken
abgelagert,
die
jetzt
durch
Bagger
abgetragen
werden
müssten.
„
Um
die
Aufnahmefähigkeit
und
Filterfunktion
der
Becken
zu
verbessern
sowie
die
Wasserqualität
zu
sichern,
ist
eine
Entschlammung
im
Abstand
von
20
bis
25
Jahren
erforderlich″,
heißt
es
auf
der
Internetseite
der
Stadtwerke.
Die
Becken
würden
regelmäßig
geprüft,
es
würden
Proben
genommen
und
Messungen
gemacht,
sagt
Hörmeyer.
Neben
dem
Schlamm
müssten
auch
Gehölze
um
das
Becken
von
Zeit
zu
Zeit
entfernt
werden,
um
Verstopfungen
und
Wasserstau
zu
verhindern.
Anfang
dieses
Jahres
sei
schon
Gehölz
um
das
Becken
am
Kampweg
beseitigt
worden.
Es
würden
sich
manchmal
Bewohner
beschweren,
weil
sie
Eingriffe
in
ihre
Naherholungsgebiete
und
die
Tierwelt
befürchten
und
sich
fragen:
„
Was
soll
der
Kahlschlag?
″
Dabei
dienen
die
Regenrückhaltebecken
nicht
primär
der
Erholung,
sondern
haben
eine
Schutzfunktion:
Sie
sollen
das
Niederschlagswasser
sammeln
und
weiterleiten.
Überflutungen
der
Stadt
sollen
durch
sie
weitestgehend
verhindert
werden.
Auch
entlasten
sie
Gewässer
wie
Hase
oder
Düte.
„
Das
Hauptaugenmerk
liegt
auf
dieser
Funktion.
Doch
wir
wollen
auch,
dass
die
Osnabrücker
die
künstlichen
Seen
genießen
können″,
sagt
der
Stadtwerke-
Sprecher.
Deshalb
seien
die
Becken
auch
nicht
wie
in
anderen
Städten
eingezäunt.
Die
Bewohner
könnten
auf
Wegen
um
sie
herumlaufen.
Zudem
stelle
der
Osnabrücker
Service-
Betrieb
Bänke
auf.
Es
ist
das
erste
Mal,
dass
der
künstliche
Teich
in
Hellern
abgepumpt
wird.
Die
Fische
im
Teich
werden
von
Spezialisten
in
einer
sogenannten
„
Befischungs″-
Aktion
entnommen
und
in
andere
Gewässer,
zum
Beispiel
die
Düte,
gesetzt.
Nachher,
wenn
das
Wasser
wieder
zurückgepumpt
sein
wird,
füllt
sich
der
Fischbestand
auf
natürliche
Weise
wieder
auf,
indem
die
Fische
zwischen
den
miteinander
verbundenden
Regenrückhaltebecken
hin-
und
herschwimmen.
„
Sie
suchen
sich
ihren
Weg″,
sagt
Hörmeyer.
Die
Enten
dagegen
würden
von
alleine
woanders
hinziehen
und
dann
gegebenenfalls
nachher
wieder
zurückkommen.
Bis
Ende
November
Die
Baggerarbeiten
sollen
bereits
in
der
kommenden
Woche
beginnen
und
–
aufgrund
der
Größe
–
bis
Ende
November
andauern.
Denn
das
Regenbecken
in
Hellern
zählt
mit
einer
Fläche
von
rund
25
000
Quadratmetern
und
einer
Wassermenge
von
32
000
Kubikmetern
zu
den
größten
der
Stadt.
Maximal
kann
es
bis
zu
45
000
Kubikmeter
fassen.
Der
Schlamm
wird
auf
Spezialdeponien
entsorgt.
Da
die
Arbeiten
nicht
von
der
„
Kampweg-
Seite″
erfolgen,
soll
es
zu
keinen
Einschränkungen
des
Verkehrs
kommen.
Bildtext:
Schlamm
kommt
zum
Vorschein:
Seit
vergangenem
Samstag
wird
das
Regenrückhaltebecken
am
Kampweg
in
Hellern
abgepumpt.
Foto:
David
Ebener
Das
Wasser
des
Regenrückhaltebeckens
am
Kampweg
in
Osnabrück-
Hellern
wird
abgepumpt
und
dem
Fluss
Düte
zugeführt.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Claudia Scholz