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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Großer Andrang beim traditionellen Moskau-Flohmarkt
Zwischenüberschrift:
Zahlreiche Aussteller und Besucher auf der Liegewiese
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vollgepackte
Tische,
dicht
gedrängte
Reihen
und
jede
Menge
Trödel:
Beim
traditionellen
Flohmarkt
„
Herbst
im
Moskau″
auf
der
Liegewiese
des
Moskaubades
waren
bereits
am
frühen
Sonntagmorgen
zahlreiche
Aussteller
und
Schaulustige
auf
den
Beinen.
Bis
15
Uhr
hatten
Schnäppchenjäger
und
Flohmarktexperten
Zeit,
sich
auf
die
Suche
nach
neuen
Schätzen
für
die
eigenen
vier
Wände
zu
begeben.
Bereits
um
halb
fünf
standen
die
ersten
Flohmarktverkäufer
vor
den
Eingangstoren
des
Moskaubades
und
warteten
sehnsüchtig
auf
den
Einlass,
um
sich
mit
Sack
und
Pack
den
besten
Platz
auf
dem
riesigen
Gelände
des
Freibades
zu
sichern.
Beladen
mit
Sackkarren,
Fahrradanhängern
und
Tapeziertischen,
stürmten
die
Wartenden
pünktlich
um
7
Uhr
die
Liegewiesen,
um
sich
für
den
großen
Ansturm
zu
rüsten
und
eilig
ihre
Stände
aufzubauen.
Platzwahl
mit
Tücken
„
Unsere
Freibadflohmärkte
vor
und
im
Anschluss
an
die
Sommersaison
sind
zu
einer
festen
Institution
geworden″,
erklärt
Peter
Lübker,
Leiter
des
Moskaubades.
Mit
589
Flohmarktständen
und
19
800
Besuchern
verzeichneten
die
Stadtwerke
Osnabrück
2014
den
bisher
erfolgreichsten
Herbstflohmarkt.
Auf
eine
ähnliche
Resonanz
hofft
der
Veranstalter
auch
in
diesem
Jahr
bei
schönen
äußeren
Bedingungen
mit
viel
Sonnenschein
und
spätsommerlichen
Temperaturen.
Von
denen
war
am
frühen
Morgen
noch
nicht
viel
zu
spüren.
Dick
eingepackt
mit
Handschuhen
und
Mützen
sowie
einer
wärmenden
Tasse
Kaffee
in
der
Hand,
versuchten
die
Aussteller,
ihre
Waren
an
den
Mann
zu
bringen.
Den
vermeintlich
besten
Platz
sicherten
sich
Susanne
(45)
und
Ansgar
(50)
Westermann,
die
unmittelbar
hinter
dem
Drehkreuz
am
Eingangsbereich
ihren
Stand
aufbauten
und
Kindersachen,
Spielzeug
und
Bücher
zum
Verkauf
präsentierten.
„
Wir
standen
früh
an
und
haben
uns
direkt
den
ersten
Platz
gesichert″,
erklärt
Ansgar
Westermann.
Bereits
um
sechs
Uhr
sei
das
Pärchen
aus
Bissendorf
angereist,
um
frühzeitig
den
Verkaufsstand
aufzubauen.
Weniger
erfolgreich
lief
es
hingegen
bei
Peter
Henschen
(48)
und
Sohn
Finn
(9)
,
die
sich
mit
dem
letzten
freien
Platz
am
hinteren
Ende
der
Liegewiese
begnügen
mussten.
„
Wir
sind
um
halb
acht
hier
aufgeschlagen,
da
war
schon
alles
voll″,
erklärt
Peter
Henschen
die
etwas
unglückliche
Platzwahl.
Dem
Andrang
auf
dem
Stand
mit
Spielsachen
der
Kinder
tat
dieser
Umstand
jedoch
keinen
Abbruch.
„
Meine
Tochter
ist
auch
noch
hier
und
schaut,
was
sie
noch
gebrauchen
kann″,
sagt
der
Familienvater.
Sohn
Finn
nutzt
die
Möglichkeit,
um
sich
von
seinen
alten
Spielsachen
zu
trennen
und
zusammen
mit
seiner
Schwester
neue
zu
erwerben.
„
Von
dem
Gewinn
möchten
wir
uns
dann
das
neue
Fifa
17
holen″,
berichtet
der
Neunjährige.
Üblich
bis
ungewöhnlich
Neben
den
üblichen
Trödelwaren
eines
Flohmarktes
–
Kleidung,
Bücher,
Spiel-
und
Haushaltswaren
–
gab
es
beim
Herbstflohmarkt
am
Moskaubad
auch
Ungewöhnliches
zu
bestaunen.
Verena
Borgstede
(28)
aus
Badbergen,
die
mit
ihrem
Bruder
Thorsten
Pohl
(24)
anreiste,
versuchte,
ihr
Hochzeitskleid
zu
veräußern
und
anderen
den
Traum
in
Weiß
zu
erfüllen.
„
Ich
habe
bereits
versucht,
das
Kleid
im
Internet
zu
verkaufen.
Allerdings
ist
die
Konkurrenz
dort
sehr
groß.
Eine
Dame
hat
das
Kleid
bereits
anprobiert,
leider
hat
es
nicht
gepasst″,
erklärt
sie.
Extra
für
die
Anprobe
hatte
das
Geschwisterpaar
eine
Umkleidekabine
unweit
des
Verkaufsstandes
errichtet,
damit
dem
Verkauf
nichts
mehr
im
Wege
steht.
„
Wir
sind
das
erste
Mal
hier
und
waren
erstaunt
von
dem
riesigen
Andrang″,
sagt
eine
Besucherin,
die
mit
ihrem
Mann
auf
dem
Herbstflohmarkt
unterwegs
ist.
Zahlreiche
Schnäppchenjäger
nutzten
die
Gunst
der
Stunde
und
ergatterten
neue
Habseligkeiten
für
Familie,
Freunde
oder
Verwandte.
So
auch
eine
junge
Mutter,
die
für
ihre
zehnjährige
Tochter
fündig
wurde
und
ein
gelbes
Einrad
mit
nach
Hause
nahm.
„
Das
ist
ein
Geschenk
für
meine
Tochter,
eine
Überraschung
sozusagen″,
berichtet
die
Mutter.
Erst
vor
Kurzem
habe
die
Tochter
mit
dem
Einradfahren
angefangen,
die
ihr
Hobby
nun
gerne
ausbauen
würde.
Neben
privaten
Trödlern
ist
auch
in
diesem
Jahr
das
Moskaubad-
Team
mit
einem
eigenen
Verkaufsstand
auf
dem
Flohmarktgelände
anwesend.
Vergessene
Schwimmflügel,
Handtücher
und
Taucherbrillen
wechseln
zum
Kilopreis
von
2,
50
Euro
den
Besitzer.
„
Den
Erlös
aus
dem
Fundsachenverkauf
stiften
wir
traditionsgemäß
an
den
Kinderschutzbund
in
Osnabrück,
der
damit
unter
anderem
ein
Projekt
zur
Förderung
der
Schwimmfähigkeit
von
Kindern
im
Grundschulalter
unterstützt″,
erklärt
Peter
Lübker.
Bildtext:
„
Herbst
im
Moskau″:
Beim
traditionellen
Herbstflohmarkt
im
Moskaubad
gingen
am
Sonntag
zahlreiche
Besucher
auf
Schnäppchenjagd.
Fotos:
Michael
Gründel
Ein
Traum
in
Weiß
stand
bei
Verena
Borgstede
zum
Verkauf.
Die
28-
jährige
aus
Badbergen
versuchte
vergeblich,
das
Kleid
im
Internet
zu
veräußern,
und
hofft
nun
beim
Flohmarkt
im
Moskaubad
auf
ihr
Glück.
Autor:
apo