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1.
Erscheinungsdatum:
08.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kuddelmuddel beim Kurzstrecken-Ticket
Zwischenüberschrift:
Neuer Fahrschein reicht unterschiedlich weit und verfällt nach 15 Minuten – „Ohrfeige für Fahrgäste″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
geplante
Kurzstreckenticket
im
Stadtbusnetz
reicht
stellenweise
unterschiedlich
weit
und
verfällt
bereits
nach
15
Minuten.
„
Unnötig
kompliziert″
findet
das
der
Fahrgastverband
Pro
Bahn.
Die
Verkehrsbetriebe
beschwichtigen.
Doch
auch
Kunden
sind
unzufrieden.
Nach
Ansicht
von
Pro
Bahn
kann
es
beim
Gebrauch
der
Vier-
Stationen-
Karte
zu
Problemen
kommen,
wenn
zum
Beispiel
bei
einem
Umstieg
Anschlüsse
nicht
rechtzeitig
erreicht
werden
und
die
gesamte
Busfahrt
somit
länger
dauert
als
15
Minuten.
„
Soll
der
Fahrgast
dann
unterwegs
ein
neues
Ticket
kaufen?
″,
fragt
Martin
Sturm,
Sprecher
des
Pro-
Bahn-
Regionalverbands
Südwestniedersachsen.
Ein
Kurzstreckenticket
kostet
den
Plänen
der
Stadtwerke
zufolge
1,
50
Euro.
Ein
regulärer
Einzelfahrschein
ist
mit
2,
70
Euro
fast
doppelt
so
teuer.
Eine
Strecke,
zwei
Preise
Kopfzerbrechen
bereitet
dem
Fahrgastverband
auch,
wie
beim
Kurzstreckenticket
künftig
mit
Haltestellen
umgegangen
soll,
die
es
nur
in
einer
Fahrtrichtung
gibt.
Dazu
gehört
zum
Beispiel
die
von
den
Linien
31,
32
und
33
stadteinwärts
bediente
Theater-
Station
„
Emma″
an
der
Lotter
Straße.
Sie
bewirkt,
dass
Fahrgäste
von
der
Haltestelle
„
Weißenburger
Straße″
aus
nicht
zum
Vorzugspreis
den
Neumarkt
erreichen
können,
während
es
umgekehrt
möglich
ist.
Martin
Sturm:
„
Wie
soll
all
das
jemand
begreifen,
den
wir
bewegen
wollen,
statt
Auto
auch
mal
den
Bus
zu
nutzen?
″
Entscheidungen
beim
kommunalen
Verkehrsbetrieb
würden
offenbar
von
Menschen
getroffen,
die
selbst
nur
selten
Bus
fahren
oder
nichts
dafür
bezahlen
müssten,
so
der
Pro-
Bahn-
Sprecher.
Dabei
hänge
vom
ÖPNV-
Angebot
auch
die
Attraktivität
Osnabrücks
als
„
Einzelhandels-
,
Kultur-
und
Gastronomiemagnet″
ab.
Doch
die
für
2017
vorgesehenen
Änderungen
im
Tarifsystem
machten
sogar
Park
&
Ride
unattraktiv,
weil
mit
Einführung
des
Kurzstreckentickets
die
bisherige
1-
Euro-
Citykarte
verschwinden
soll.
Viele
Parkhäuser
am
Rande
der
Innenstadt
seien
dadurch
nicht
mehr
preiswert
mit
dem
Bus
erreichbar
–
erst
recht
nicht
von
Kleingruppen,
für
die
es
weiterhin
an
einem
Sonderangebot
fehle,
erklärt
Sturm.
Abgehängt
fühlen
sich
durch
das
neue
Kurzstreckenticket
aber
auch
ältere
Menschen
in
den
Randbezirken.
So
erreichten
unsere
Redaktion
Zuschriften
von
Lesern,
die
künftig
auf
weite
Busfahrten
angewiesen
sind,
um
etwa
Bankgeschäfte
zu
erledigen.
Beispiel
Schinkel-
Ost:
Dort
hat
die
Sparkasse
Osnabrück
vor
wenigen
Wochen
die
Zweigstelle
am
Ölweg
geschlossen.
Die
nächstgelegene
Filiale
an
der
Rosenburg
liegt
von
der
Haltestelle
„
Schinkel-
Ost″
neun
Stationen
entfernt.
Sparkasse
zu
weit
weg
„
Senioren
können
also
nicht
für
1,
50
Euro
mal
eben
zur
Sparkasse,
sondern
müssen
weiterhin
2,
70
Euro
zahlen.
Bei
teilweise
mehr
als
geringen
Renten
eine
Menge
Geld″,
schreibt
ein
Leser
und
spricht
von
einer
„
Ohrfeige
für
die
Alten″.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
bemühen
sich
unterdessen,
Kritik
am
neuen
Fahrschein
zu
relativieren.
Die
15-
Minuten-
Regel
gelte
nur
so
lange,
bis
es
in
allen
Bussen
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
möglich
sei,
die
Starthaltestelle
aufzudrucken,
erklärte
eine
Sprecherin
auf
Nachfrage.
Ohne
das
vorläufige
Zeitlimit
sei
das
Kurzstreckenticket
nicht
genehmigungsfähig.
In
der
Regel
dauere
eine
Fahrt
zwischen
vier
Haltestellen
im
Stadtgebiet
auch
keine
Viertelstunde,
betonte
die
Sprecherin.
In
Ausnahmefällen
würden
sich
die
Stadtwerke
kulant
zeigen.
Tarifpolitik
nach
Gutsherrenart?
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