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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fliegen Flugzeuge in Atter zu tief?
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum: Leben zwischen Flugplatz, Landwehrviertel und zu schnellen Autos
Artikel:
Originaltext:
Aufgemotzt
und
zu
schnell
über
die
Wersener
Landstraße:
Viele
Anwohner
ärgerten
sich
über
Raser.
Weitere
Themen
im
Bürgerforum
Atter
waren
der
Flugplatz
und
das
geplante
Landwehrviertel.
Osnabrück.
Gefährdet
der
Flugverkehr
die
Siedlungen
in
Atter?
Der
Verein
„
Bürgerforum
Atter
für
Umwelt
und
Soziales″
erinnerte
an
den
Absturz
einer
Maschine
im
März
im
Landwehrviertel.
Nachbarn
des
Flugplatzes
Atterheide
beobachten
tief
fliegende
Maschinen
und
zeigen
sich
besorgt,
einige
gar
erschrocken.
Zu
dem
Unfall
sagte
Florian
Schmidt,
Geschäftsführer
des
Aero-
Clubs,
der
Pilot
habe
angesichts
des
technischen
Defekts
„
sehr
gut″
gehandelt.
Der
Flugplatz
lege
„
erheblichen
Wert″
auf
Sicherheitsvorkehrungen.
Die
Flughöhe
vor
der
Landung
und
nach
dem
Start
hänge
auch
von
Witterungsbedingungen
und
dem
Wind
ab.
Und
auch
was
den
Lärm
angeht,
seien
die
Piloten
„
sensibilisiert″.
Das
geplante
Landwehrviertel
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Quebec-
Barracks
stößt
bei
manchen
auf
Skepsis.
Annette
Niemann
vom
Verein
„
Bürgerforum
Atter
für
Umwelt
und
Soziales″
wünscht
sich
mehr
Dialog
zwischen
Verwaltung
und
Bürgern:
„
Wir
möchten,
dass
Sie
uns
ernst
nehmen″,
gab
sie
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
mit
auf
den
Weg.
Der
verwies
auf
eine
„
frühzeitige
Bürgerbeteiligung″.
Während
Niemann
eine
zu
hohe
Verdichtung
in
dem
neuen
Viertel
befürchtet,
sieht
ein
anderer
Anwohner
dort
seine
Wünsche
erfüllt
–
und
einen
angenehmen
Kontrast
zu
einzeln
stehenden
Familienhäusern
in
einer
Siedlung.
Wer
auf
der
Wersener
Straße
stadtauswärts
fährt,
befindet
sich
bis
zur
Stadtgrenze
noch
ein
paar
Kilometer
auf
der
Landesstraße
88.
Auf
ihr
wird
offenbar
zu
schnell
gefahren.
Jedenfalls
ärgern
sich
Anwohner
der
parallel
verlaufenden
Wersener
Landstraße
über
Lärm
und
wünschen
sich
Schilder,
die
Autofahrer
darauf
aufmerksam
machen,
dass
sie
nicht
schneller
als
100
Stundenkilometer
fahren
dürfen.
In
Erfüllung
geht
dieser
Wunsch
nicht,
weil
die
Straßenverkehrsordnung
eine
zusätzliche
Beschilderung
für
die
grundsätzlich
geltende
Temporegel
außerhalb
geschlossener
Ortschaften
nicht
zulässt.
Über
zu
schnelle
Autos
direkt
vor
den
eigenen
Haustüren
klagen
Anwohner
der
Wersener
Landstraße
ebenfalls
seit
Jahren.
Immer
wieder
empörten
sich
Nachbarn
auch
über
„
aufgemotzte″
Autos
auf
dem
Weg
in
die
Strothesiedlung.
Anwohner
wünschen
sich,
dass
Senioren
und
Familien
sicher
die
Straße
überqueren
können.
Was
tun?
Zebrastreifen
einrichten?
Dafür
ist
eine
bestimmte
Menge
an
Fußgängern
erforderlich.
Geschwindigkeitsbeschränkung
auf
30
Kilometer
pro
Stunde?
Kommt
der
Verwaltung
nach
nicht
in
Betracht,
weil
es
sich
um
eine
Vorfahrtsstraße
mit
„
erheblicher
Verkehrsbedeutung″
handelt.
Derzeit
werde
jedoch
geprüft,
ob
ein
Standort
zur
Geschwindigkeitsmessung
eingerichtet
werden
kann.
Oberbürgermeister
Griesert
stellte
fest,
es
sei
dort
innerhalb
der
vergangenen
zwei
Jahre
„
nicht
gefährlicher
geworden,
sondern
eher
weniger
gefährlich″.
Denn
mit
einem
Radar
habe
die
Verwaltung
im
August
festgestellt,
dass
die
Verkehrsmenge
von
2200
Autos
auf
1600
gesunken
sei
und
85
Prozent
der
Fahrzeuge
fünf
Stundenkilometer
langsamer
unterwegs
seien
als
vor
zwei
Jahren
–
mit
62
Stundenkilometern
statt
mit
67.
Annette
Niemann
vom
Verein
„
Bürgerforum
Atter
für
Umwelt
und
Soziales″
gab
sich
damit
nicht
zufrieden.
Der
Zustand
dürfe
nicht
so
bleiben.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Wie
verhalten
sich
die
Piloten
vor
der
Landung
und
nach
dem
Start?
Manche
Anwohner
in
der
Umgebung
des
Flugplatzes
Atterheide
erschrecken
sich
angesichts
tief
fliegender
Flugzeuge.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Jann Weber