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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker gründet Start-up-Unternehmen
Zwischenüberschrift:
Initiative für den Klimaschutz in den USA
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
New
York.
Der
aus
Osnabrück
stammende
Jungunternehmer
Robin
Haack
hat
zu
Beginn
des
Jahres
ein
Start-
up-
Unternehmen
in
den
USA
gegründet,
um
gegen
den
anhaltenden
Klimawandel
zu
kämpfen.
Sein
Ziel
ist
eine
CO2-
neutrale
Welt,
in
der
jeder
Einzelne
seine
Emissionsabgaben
kompensiert.
Um
das
Projekt
zu
realisieren,
hat
er
eine
Crowd
funding-
Seite
eingerichtet
und
hofft
auf
tatkräftige
Unterstützung.
Abgase,
Abfall,
Lärm
und
Abwasser
belasten
die
Umwelt
und
tragen
dazu
bei,
dass
sich
die
Erde
nachhaltig
verändert.
Eine
Konsequenz
ist
der
dauerhafte
Anstieg
der
globalen
Erwärmung.
2015
war
das
bislang
wärmste
Jahr
seit
Beginn
der
weltweiten
Wetteraufzeichnungen.
Auf
dem
Klimagipfel
in
Paris
im
vergangenen
Jahr
wurde
beschlossen,
die
Erderwärmung
bis
zum
Ende
des
Jahrhunderts
auf
weniger
als
zwei
Grad
Celsius
im
Vergleich
zur
vorindustriellen
Zeit
zu
begrenzen.
Für
Robin
Haack
Grund
genug,
selbst
für
eine
CO2-
neutrale
Welt
einzustehen.
Seit
2010
lebt
der
aus
Osnabrück
stammende
Jungunternehmer
in
den
USA
und
hat
sich
nach
dem
Studium
in
Deutschland
und
England
sowie
der
beruflichen
Orientierung
als
Unternehmensberater
in
den
Vereinigten
Staaten
Anfang
des
Jahres
einem
neuen
Projekt
gewidmet:
„
evolutionR″.
Mit
seiner
Idee
möchte
er
Privatpersonen
und
Jungunternehmer
zusammenbringen,
um
effektiv
etwas
gegen
die
globale
Erderwärmung
zu
tun.
„
Wir
werden
es
möglich
machen,
dass
jeder
seinen
CO2-
Fußabdruck
mit
minimalem
Aufwand
ausgleichen
kann″,
sagt
Robin
Haack.
Er
möchte
Menschen
wachrütteln,
sich
bewusster
und
nachhaltiger
mit
unserem
Planeten
zu
beschäftigen
und
sich
dauerhaft
für
den
Klimawandel
zu
engagieren.
Mithilfe
einer
App
soll
künftig
ermittelt
werden,
für
wie
viele
Tonnen
Treibhausgase
jeder
Einzelne,
aufgrund
des
Konsums,
der
Müllproduktion
oder
auch
des
Reiseverhaltens,
persönlich
verantwortlich
ist.
Mit
einem
Monatsbeitrag
von
10
bis
20
Euro
können
Privatpersonen
die
eigens
produzierte
Menge
an
CO2
dann
ausgleichen.
Für
den
gespendeten
Beitrag
werden
anschließend
Bäume
gepflanzt,
Algenfarmen
errichtet
oder
Solaranlagen
installiert.
Mit
seiner
Idee
will
Robin
Haack
dem
lahmenden
Mühlwerk
der
Regierungen
entgegenwirken
und
eine
effektivere
sowie
kostengünstigere
Alternative
für
den
Klimaschutz
anbieten.
„
Bei
den
Klimazielen
spielen
die
Regierungen
Roulette
mit
uns″,
sagt
er
und
ergänzt:
„
Man
denkt
immer,
dass
der
Klimawandel
einen
nicht
selbst
betrifft,
dabei
hat
jeder
die
Möglichkeit,
ohne
viel
Aufwand
etwas
dafür
zu
tun.″
Zusammen
mit
seinem
zehnköpfigen
Team,
bestehend
aus
Umweltforschern,
Programmierern
oder
auch
Designern,
will
der
Jungunternehmer
künftig
Emissionsrechte
erwerben,
um
möglichst
effizient
gegen
Schadstoffemissionen
anzuarbeiten.
In
Kooperationen
mit
global
agierenden
Unternehmen,
die
mögliche
Projekte
wie
Algenfarmen
oder
Solaranlagen
unterstützen,
wird
künftig
versucht,
den
CO2-
Abdruck
der
Menschen
auszugleichen.
Mittels
einer
Crowdfunding-
Kampagne
soll
die
App
Ende
des
Jahres
auf
den
Markt
kommen
–
zunächst
nur
in
den
USA
und
China.
2017
soll
die
App
auch
in
den
G-
20-
Staaten
veröffentlicht
werden.
Für
die
Umsetzung
des
Projektes
ist
der
Jungunternehmer
auf
Unterstützung
angewiesen.
Interessierte
können
sich
auf
der
Website
des
Unternehmens
informieren
oder
auf
der
Crowdfunding-
Seite
finanzielle
Unterstützung
leisten.
Bildtext:
Robin
Haack
Foto:
evolutionR
Autor:
apo
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