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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Parkhaus bleibt geschlossen
Zwischenüberschrift:
Centerinvestor dementiert Gerüchte – Ausgrabungen beendet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Parkhaus
an
der
Großen
Rosenstraße
bleibt
geschlossen.
Centerinvestor
Unibail
Rodamco
wies
Spekulationen
zurück,
wegen
der
Verzögerungen
beim
Bau
des
Einkaufszentrums
würde
das
Parkhaus
wieder
in
Betrieb
genommen.
Einen
Monat
früher
als
geplant
haben
die
Archäologen
die
Grabungen
am
ehemaligen
Wöhrl-
Parkhaus
im
Hinterland
des
Neumarktes
beendet.
Spekulationen,
dass
nach
Abrücken
der
Bodenforscher
die
Parkgarage
wieder
in
Betrieb
genommen
werde,
entbehrten
jeglicher
Grundlage,
teilte
Unibail
Rodamco
auf
Anfrage
mit.
Projektmanager
Björn
Reineking
beantwortete
die
Frage
nach
einer
Wiedereröffnung
kurz
und
klar
mit
einem
Wort:
„
Nein.″
Die
Verzögerungen
beim
Bau
des
Einkaufscenters
hatten
Mutmaßungen
ausgelöst,
dass
das
Parkhaus
zum
Weihnachtsgeschäft
vorübergehend
geöffnet
werde.
Unibail
Rodamco
ist
seit
2013
Eigentümerin
der
Immobilie.
Das
Parkhaus
wurde
im
Juli
stillgelegt,
gleichzeitig
begannen
die
Archäologen
mit
den
Grabungen.
Die
Bodenuntersuchungen
sind
abgeschlossen.
Überraschungen
erlebten
die
Forscher
nicht,
wie
Chefarchäologe
Bodo
Zehm
sagt.
Immerhin
sei
es
gelungen,
einen
weiteren
Teil
der
mittelalterlichen
Bebauung
zu
rekonstruieren
und
die
Geschichte
der
Neustadt
weiter
aufzuhellen.
In
diesem
Quartier
südlich
des
Neumarktes
lebten
im
12.
und
13.
Jahrhundert
vor
allem
Wollweber
und
Tuchmacher.
Es
habe
keine
Funde
gegeben,
„
die
eine
höhere
gesellschaftliche
Stellung
erkennen
lassen″,
erklärt
Bodo
Zehm.
Die
höheren
Zehntausend
lebten
also
woanders
in
der
Stadt.
Allerdings
gönnten
sich
die
Textilproduzenten
wohl
auch
den
einen
oder
anderen
Luxus.
Darauf
weist
das
Fragment
einer
Aquamanile
hin,
das
waren
edle
Gießgefäße,
die
zum
Händewaschen
bei
Tisch
dienten.
Das
Fundstück
hat
die
Form
eines
Pferdekopfes.
Die
Ergebnisse
der
archäologischen
Untersuchungen
sollen
Anfang
kommenden
Jahres
aufgearbeitet
sein
und
dann
zunächst
fachintern
veröffentlicht
werden.
Die
Grabungen
haben
nach
Zehms
Angaben
150
000
Euro
gekostet,
25
000
Euro
weniger
als
geplant.
Das
vorzeitige
Ende
hat
die
Kosten
gesenkt.
Es
gilt
das
Verursacherprinzip:
Bezahlen
muss
der
Investor
Unibail
Rodamco.
Bildtext:
Die
archäologischen
Grabungen
an
der
Großen
Rosenstraße
sind
beendet.
Das
Parkhaus
bleibt
geschlossen.
Foto:
hin
Autor:
hin