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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Verkehrsplanung vom Schreibtisch aus
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zur
Verkehrspolitik
in
Osnabrück,
unter
anderem
zum
Artikel
„,
Sharrows′
für
mehr
Sicherheit
–
52
Piktogramme
auf
der
Lotter
Straße
sollen
signalisieren:
Hier
sind
Radfahrer
ausdrücklich
erwünscht″
(Ausgabe
vom
23.
September)
.
„
Welche
Verbindung
haben
unsere
Verkehrsplaner
noch
zur
Realität
auf
den
Straßen
der
Stadt?
Da
werden
Straßen
vierspurig
über
ein
halbes
Jahr
ausgebaut,
die
dann
auf
ein
zweispuriges
Nadelöhr
zulaufen
(Römereschstraße)
,
da
legt
man
Sperren
für
Pkw
und
Lkw
an,
vergisst
aber,
entsprechende
Warnschilder
aufzustellen
(Bereich
Burenkamp)
,
da
wird
die
Regelung
rechts
vor
links
ausgesetzt,
mit
der
Folge,
dass
Fahrräder
mit
einer
Geschwindigkeit
von
40
km/
h
durch
Abgrenzungspfähle
fahren
(Burenkamp)
,
da
werden
Radwege
trotz
vorhandenem,
sicherem
Radweg
auf
dem
Bürgersteig
auf
die
Straße
verlegt
(Natruper
Straße)
–
und
nun
wird
den
Fahrradfahrern
empfohlen,
über
die
enge
und
viel
befahrene
Lotter
Straße
zu
fahren.
Das
ist
ungefähr
so,
als
würden
die
Eltern
der
Wüste
ihre
Kinder
zum
Spielen
auf
den
Bahndamm
schicken.
Radfahren
soll
sicher
werden.
Dazu
müssen
alle
mitarbeiten.
Die
Stadt
hat
das
Katharinenviertel
verkehrsberuhigt.
Das
ist
gut
und
sollte
auch
so
angenommen
werden.
Die
Fahrradfahrer
ihrerseits
sollten
die
Verkehrsregelen
–
die
ja
zu
ihrem
Schutz
aufgestellt
wurden
–
beachten
und
sich
partnerschaftlich
verhalten.
Die
Fahrradfahrer
nun
zu
ermutigen,
auf
der
Lotter
Straße
zu
fahren,
ist
die
vollkommene
Gegenrichtung.
Wer
von
den
Verkehrsplanern
sich
einmal
an
den
Abschnitt
der
Lotter
Straße
begibt,
wird
–
mit
einigem
Verstand
–
sehen,
dass
es
höchst
unsicher
ist,
dort
Fahrrad-
und
Autoverkehr
per
Empfehlung
zusammenbringen
zu
wollen.
Ein
Sicherheitsabstand
kann
dort
nicht
gewährleistet
werden.
Dann
könnte
man
ebenso
gut
die
Lotter
Straße
für
den
Auto-
und
Busverkehr
sperren.
Ich
würde
mir
wünschen,
dass
Planung
mal
nicht
vom
Schreibtisch
erfolgt,
sondern
praxisbezogen
und
nicht
hauptsächlich
durch
politische
Argumente
geprägt
wird.″
Emil
Zuleia
Osnabrück
Autor:
Emil Zuleia
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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