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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker machen Merkel Druck
Zwischenüberschrift:
Initiative „50 aus Idomeni″ schreibt an die Kanzlerin
Artikel:
Originaltext:
Die
Osnabrücker
Initiative
„
50
aus
Idomeni″
will
eine
bundesweite
Kampagne
auf
den
Weg
bringen,
damit
das
Reloca
tion-
Programm
(Umverteilungsprogramm)
zügig
umgesetzt
wird.
Osnabrück.
Die
Umverteilung
von
Kriegsflüchtlingen,
die
seit
sieben
Monaten
in
griechischen
und
italienischen
Camps
ausharren,
werde
unverantwortlich
hinausgezögert.
„
Frau
Merkel
hat
letzte
Woche
Post
von
uns
bekommen″,
schreibt
Professor
Reinhold
Mokrosch
in
einer
Pressemitteilung:
„
Wir
baten
sie
dringend,
die
monatlichen
Aufnahmezahlen
auf
mindestens
2300
zu
erhöhen.
Jetzt
sind
wir
gespannt
auf
ihre
Antwort.″
Der
Brief
der
Initiative
wurde
von
vielen
Ratsmitgliedern,
Generalvikar
Theo
Paul,
Barbara
Küppers
von
terre
des
hommes,
Vertretern
der
evangelischen
Kirchen
und
weiteren
Mitgliedern
des
Unterstützerkreises
unterschrieben.
Zusammen
mit
196
Unterschriften,
die
bei
der
Diskussion
mit
den
Bundestagsabgeordneten
gesammelt
wurden,
habe
die
Kanzlerin
diesen
Brief
per
Einschreiben
erhalten.
Bis
jetzt
seien
erst
215
Personen
nach
Deutschland
umverteilt
worden,
schreibt
die
Initiative.
Eigentlich
hätten
es
um
die
13
750
Menschen
sein
müssen.
„
Nach
neuesten
Informationen
will
die
Bundesregierung
noch
in
diesem
Jahr
die
monatlichen
Aufnahmezahlen
auf
je
500
aus
Italien
und
Griechenland
erhöhen″,
sagt
Stefan
Wilker.
„
Was
das
jetzt
tatsächlich
bedeutet,
bleibt
aber
unklar:
Hat
Frau
Merkel
mit
diesen
niedrigen
monatlichen
Raten
die
Absicht,
das
Programm
von
zwei
auf
drei
Jahre
zu
strecken?
″
„
Wir
wissen
durch
unsere
persönlichen
Kontakte,
wie
es
den
50
Menschen
geht,
die
gerne
nach
Osnabrück
kommen
wollen,
weil
ihre
Freunde
und
Verwandten
hier
sind″,
berichtet
Renate
Heise,
„
sie
halten
das
nicht
mehr
länger
aus.
Der
bevorstehende
Winter
in
den
nicht
beheizbaren
Zelten
macht
ihnen
Angst.″
Eine
Familie
sei
über
das
Relocation-
Programm
nach
Frankreich
gekommen,
auch
wenn
ihre
Verwandten
hier
in
Osnabrück
seien:
„
Für
fünf
Jahre
mussten
sie
sich
verpflichten,
in
kein
anderes
europäisches
Land
umzuziehen.″
Stefan
Wilker
unterstreicht:
„
Die
Menschen
müssen
so
schnell
wie
möglich
aus
diesen
Lagern
geholt
werden.
Darum
wollen
wir
jetzt
zusammen
mit
Initiativen
aus
vielen
anderen
Städten
eine
bundesweite
Kampagne
auf
die
Beine
stellen
mit
genau
dieser
Forderung.″
Autor:
pm/S.