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1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Alte Friedhöfe bleiben begehbar
Zwischenüberschrift:
Deutsche Stiftung Denkmal fördert Wege mit 27 640 Euro
Artikel:
Originaltext:
Damit
die
denkmalgeschützten
Anlagen
des
Hase-
und
Johannisfriedhofs
weiterhin
zugänglich
bleiben,
fördert
die
Deutsche
Stiftung
Denkmalschutz
die
Wegeerneuerung
in
diesem
Jahr
mit
27
640
Euro.
Osnabrück.
Die
Anlagen
des
Hase-
und
Johannisfriedhofs
steigern
die
Lebens-
und
Luftqualität
der
Stadt,
sagte
Thomas
Fillep,
Finanzvorstand
der
Stadt,
bei
der
symbolischen
Spendenübergabe.
Damit
sie
für
die
Bürger
auch
weiter
nutzbar
sind,
fördert
die
Deutsche
Stiftung
Denkmalschutz
(DSD)
die
Wiederherstellung
der
Wege
auf
den
Friedhöfen
in
diesem
Jahr
mit
27
640
Euro.
In
den
vergangenen
zwei
Jahren
hat
die
DSD
nach
eigenen
Angaben
bereits
24
000
Euro
für
diesen
Zweck
zur
Verfügung
gestellt.
Ohne
diese
Spenden
sei
es
nicht
möglich,
den
Zustand
der
über
200
Jahre
alten
Friedhöfe
zu
erhalten,
sagte
Fillep.
Erneuert
werden
zwei
Arten
von
Wegen,
die
Hauptstraßen
mit
Mosaiksteinen
und
die
Seitenwege,
die
aus
einer
20
Zentimeter
dicken
Schicht
aus
Schotter
und
Splitt
bestehen,
erklärt
die
Abteilungsleiterin
für
Friedhöfe
und
Bestattungswesen
der
Stadt
Eva
Güse.
Nicht
alle
Nebenwege
würden
ausgebessert,
aber
die
umfassenden
Straßen
und
Kreuzungen
sollen
künftig
besser
begehbar
sein.
Als
Grundlage
für
die
Restaurierung
dienen
historische
Karten.
Ein
großer
Teil
ist
bereits
bearbeitet
worden.
Seit
drei
Jahren
werden
die
Wege
erneuert,
über
die
Hälfte
sei
inzwischen
ausgebessert.
Allein
aus
der
aktuellen
Förderung
3374
Quadratmeter
auf
dem
Hase-
und
822
Quadratmeter
auf
dem
Johannisfriedhof,
sagte
Güse.
Vorausgesetzt,
dass
weiter
Mittel
zur
Verfügung
stünden,
sei
die
Arbeit
in
den
nächsten
zwei
bis
drei
Jahren
abgeschlossen.
Das
hänge
auch
davon
ab,
wie
viele
Mitarbeiter
zur
Verfügung
stünden.
Darüber
entscheidet
das
Jobcenter.
Auf
dem
Hase-
und
Johannisfriedhof
arbeiten
Langzeitarbeitslose,
die
wieder
in
das
Berufsleben
eingegliedert
werden.
Durchschnittlich
sind
je
zwei
Arbeiter
und
ein
Anleiter
auf
dem
Johannis-
und
sieben
Arbeiter
und
ein
Anleiter
auf
dem
Hasefriedhof
beschäftigt,
sagte
Güse.
In
Einzelfällen
sei
es
den
Arbeitern
bereits
gelungen,
eine
Anstellung
beim
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
zu
erhalten,
sagte
OSB-
Betriebsleiter
Axel
Raue.
Die
Wegesanierung
habe
somit
auch
einen
sozialen
Aspekt.
Finanzvorstand
Fillep
lobte
zudem,
dass
durch
diese
Zusammenarbeit
ein
höherer
Gegenwert
aus
den
Fördergeldern
erzielt
werde,
als
wenn
ausgebildete
Fachkräfte
damit
finanziert
werden
müssten.
Über
340
Projekte
fördert
die
DSD
nach
eigenen
Angaben
in
Niedersachsen
durch
Spenden
und
Mittel
der
Glücksspirale,
Rentenlotterie
sowie
Lotto.
„
Für
die
Spender
aus
Osnabrück
ist
es
natürlich
schön
zu
sehen,
dass
wir
auch
hier
etwas
fördern.
Das
hilft
uns,
neue
Spender
zu
werben″,
sagte
Ortskuratorin
der
DSD
Heike
Knöpke.
Bildtext:
Die
Wege
auf
dem
historischen
Hasefriedhof
in
Osnabrück
werden
saniert.
Die
Wegenetze
der
mehr
als
200
Jahre
alten
historischen
Friedhöfe
in
Osnabrück
werden
sukzessive
wiederhergestellt.
Foto:
David
Ebener
Historie
Außerhalb
der
damaligen
Osnabrücker
Stadtmauer,
angelegt
unter
Napoleon
im
Jahr
1808,
stehen
Hase-
und
Johannisfriedhof
seit
1983
unter
Denkmalschutz.
Große
Persönlichkeiten
der
Osnabrücker
Stadtgeschichte
ruhen
dort:
auf
dem
Hasefriedhof
(Sonnenhügel)
etwa
der
Künstler
Vordemberge-
Gildewart,
auf
dem
Johannisfriedhof
(Schölerberg)
der
Maler
Hecker.
Die
jüngsten
Gräber
sind
aber
auch
schon
Jahrzehnte
alt.
Nach
1995
fanden
auf
beiden
Friedhöfen
keine
Beisetzungen
mehr
statt.
Die
letzten
Grabnutzungsrechte
liefen
Ende
2015
aus.
Der
Hasefriedhof
weist
als
Besonderheiten
eine
Kriegsgräberanlage
sowie
eine
Kapelle
aus
dem
Jahre
1866
auf.
Der
Johannisfriedhof
hat
ein
Bombenopferfeld
für
Getötete
des
Zweiten
Weltkriegs
sowie
eine
Kapelle
aus
dem
Jahre
1875.johl
Autor:
Johanna Lügermann