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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
134 Jahre alter Kanal hat ausgedient
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke rücken Osnabrücks brüchiger Unterwelt zu Leibe
Artikel:
Originaltext:
„
Wenn
ein
Kanal
saniert
werden
muss,
dann
spielt
das
Alter
des
Kanals
zunächst
mal
keine
Rolle
–
entscheidend
ist
der
Zustand″,
sagt
Daniela
Fiege
von
den
Stadtwerken.
Dementsprechend
ist
sie
auch
frei
von
Wehmut,
wenn
jetzt
der
134
Jahre
alte
Kanal
in
der
Bramscher
Straße
erneuert
wird.
Was
muss,
das
muss.
Osnabrück.
Auf
der
Bramscher
Straße
im
Abschnitt
zwischen
Hasetor
und
Süntelstraße
haben
sich
die
Bagger
breitgemacht.
Stadtwerke
und
Stadt
starten
die
notwendige
Kanal-
und
Straßensanierung
in
der
Bramscher
Straße.
Die
Arbeiten
knüpfen
direkt
an
die
bereits
im
vergangenen
Jahr
abgeschlossene
Maßnahme
in
Höhe
der
Bahnunterführung
Hasetor
an.
„
Sowohl
die
Regenwasserkanäle
als
auch
der
Schmutzwasserkanal
in
der
Bramscher
Straße
sind
wahre
Schätzchen
aus
dem
Jahr
1882″,
erläutert
die
Leiterin
der
Abteilung
Kanalbau
der
Stadtwerke.
Das
Problem
ist,
dass
nicht
absehbar
ist,
wie
lange
die
Kanäle
(es
handelt
sich
um
einen
Schmutzwasserkanal
mit
einem
Durchmesser
von
20
Zentimetern
sowie
zwei
Regenwasserkanäle
aus
Beton
mit
einem
Durchmesser
von
50
beziehungsweise
40
Zentimetern)
dem
Druck
von
oben
noch
standhalten.
Nicht
auszumalen,
wenn
plötzlich
die
Straßendecke
einbricht
und
zum
Beispiel
ein
voll
besetzter
Linienbus
in
einem
Schlagloch
hängenbleibt.
Um
hier
weiterhin
eine
größtmögliche
Sicherheit
gewährleisten
zu
können,
haben
sich
die
Stadtwerke
Osnabrück
entschieden,
die
alten
Kanäle
durch
neue
zu
ersetzen.
Das
marode
Kanalsystem
in
der
Unterwelt
der
Bramscher
Straße
war
bei
einer
der
vielen
regelmäßig
durchgeführten
Kamerafahrten
aufgefallen.
Dem
Roboter
offenbarten
sich
Schwachstellen
wie
Verstopfungen
in
den
Zuflüssen
und
große
Risse
und
ganze
Fehlstücke
in
den
Rohren.
In
einem
Rhythmus
von
15
Jahren
überprüfen
die
Stadtwerke
fortlaufend
das
gesamte
Kanalnetz
–
durch
eine
Begehung
oder
mit
speziellen
Kamerafahrzeugen,
je
nach
Größe
des
Kanals.
„
Wir
haben
somit
eine
gute
Übersicht
über
den
Zustand
unseres
gesamten
Kanalnetzes
und
können
die
Erneuerung
zielgerichtet
angehen″,
erläutert
Fiege.
Per
Kamerabefahrung
wurden
so
auch
der
Regenwasser-
und
der
Schmutzwasserkanal
in
der
Bramscher
Straße
untersucht
–
und
die
Bilder
waren
eindeutig.
„
Wir
hatten
zahlreiche
Schäden
in
den
Kanälen,
eine
Kompletterneuerung
musste
sein.″
Damit
verschwinden
wieder
einige
Meter
Kanalbaugeschichte
aus
Osnabrücks
Unterwelt,
denn
gerade
mal
fünf
der
1100
Kanalkilometer
im
Stadtgebiet
stammen
noch
aus
den
Jahren
1875
bis
1900.
Bildtext:
Kamerabilder
aus
dem
Kanal
unter
der
Bramscher
Straße
zeigen
den
Sanierungsbedarf.
Fotos:
Stadtwerke
Osnabrück
Große
Stücke
sind
aus
den
Rohren
herausgebrochen.
Die
Arbeiten
an
der
Bramscher
Straße
haben
begonnen.
Fotos:
Michael
Gründel,
Stadtwerke
Osnabrück
Autor:
Dietmar Kröger