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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Todeskreuzung wird provisorisch umgebaut
Zwischenüberschrift:
Zu Stoßzeiten Staus wegen Fahrbahnsperrung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Wie angekündigt, beginnt die Stadt Osnabrück zu Beginn der Herbstferien mit dem zunächst provisorischen Ausbau der sogenannten Todeskreuzung am Johannistorwall. Zu Stoßzeiten kommt es schon jetzt wegen Fahrbahnsperrungen zu längeren Wartezeiten für Autofahrer.
Eigentlich sollte die Kreuzung Johannistorwall/ Kommenderiestraße in den Sommerferien umgebaut werden. Weil jedoch die Kosten aus dem Ruder zu laufen drohten, setzt die Stadt zunächst auf einen provisorischen Ausbau. Dazu wurde jetzt in beide Richtungen jeweils eine Fahrspur abgesperrt, sodass es vor allem während der Stoßzeiten zu Staus kommt.
Die jetzt anstehenden Arbeiten haben zum Zweck, die Spuren für Rechtsabbieger und Geradeausverkehr voneinander zu trennen. Gleichzeitig sollen die Ampelphasen für Radfahrer nicht mehr mit denen für Rechtsabbieger zusammenfallen.
Auf der besagten Kreuzung hat es in den vergangenen Jahren immer wieder schwere Unfälle gegeben mehrere davon mit tödlichem Ausgang. Opfer waren stets Radler, die geradeaus fahren wollten und unter die Räder schwerer Lkw gerieten. Die Brummifahrer hatten sie beim Rechtsabbiegen im toten Winkel nicht gesehen. Daran änderten auch Warnschilder und Parabolspiegel nichts. Die Stadt entschied sich deshalb, den gefährlichen Knotenpunkt durch eine grundlegende Umgestaltung sicherer zu machen.
Nach Abschluss der Arbeiten soll es für den Autoverkehr in Richtung Hauptbahnhof nur noch eine Fahrspur geben, die schließlich nach der Kreuzung wieder auf zwei Spuren erweitert wird. Die CDU hatte sich seinerzeit gegen die künstliche Verengung gestellt, weil sie Staus und längere Wartezeiten befürchtete. Ein von der Stadt konsultierter Verkehrsgutachter rechnet aber nicht damit.
Im Frühjahr 2017 soll die endgültige Umgestaltung der Kreuzung ausgeschrieben werden. Die Stadt hofft, dann preisgünstigere Angebote einholen zu können, als es jetzt der Fall war. Hintergrund: Weil das Geschäft boomt, hatten Baufirmen rund das Dreifache der ursprünglich avisierten Kosten von etwa 110 000 Euro gefordert. Deckensanierung und Umgestaltung sollen schließlich in den Sommerferien 2017 vonstattengehen.
Autor:
sph


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