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1
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1.
Erscheinungsdatum:
23.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Flüchtlinge gehen auf Sendung
Zwischenüberschrift:
Auf osradio 104,8 sollen von Samstag an Berührungsängste abgebaut werden
Artikel:
Originaltext:
Einheimische
und
Einwanderer
sollen
sich
in
einer
gemeinsamen
Radiosendung
von
Ehrenamtlichen
des
Exil-
Vereins
und
osradio
104,
8
besser
kennenlernen.
Die
erste
Folge
wird
am
Samstag,
24.
September,
um
14
Uhr
gesendet
–
mit
deutscher
und
arabischer
Moderation.
Osnabrück.
Ein
Beitrag
in
fünf
Sprachen
über
den
Besuch
im
Café
International,
dem
Treffpunkt
am
Rosenplatz
für
Flüchtlinge
und
Einheimische,
ist
Teil
der
Sendung,
die
Ehrenamtliche
des
Vereins
Exil
und
osradio
104,
8
vorbereitet
haben.
Zum
einen
solle
die
Sendung
Informationen
für
Einwanderer
bieten,
im
Besonderen
für
Flüchtlinge,
zum
anderen
solle
sie
auch
Plattform
sein,
auf
der
Einwanderer
über
ihre
Erfahrungen
berichten
können.
„
Dadurch
wollen
wir
Berührungsängste
abbauen″,
sagt
Ahmed
Saleh,
der
als
Dolmetscher
für
Exil
arbeitet.
Er
selbst
ist
zwar
kein
Flüchtling,
kennt
aber
das
Gefühl,
fremd
in
einem
Land
zu
sein.
Im
Sommer
2015
habe
er
die
Idee
für
die
Sendung
gehabt,
die
er
nun
gemeinsam
mit
Simone
Wölfel
von
osradio
104,
8
moderieren
wird.
Der
Name
des
neuen
Formats
ist
„
Radio
49″,
ein
Name,
der
sich
deutsch
und
englisch
aussprechen
lässt.
„
49
steht
für
die
Postleitzahl,
denn
die
Sendung
soll
alle
Menschen
in
der
Region
ansprechen″,
erklärt
Sara
Höweler
von
Exil.
Jede
Sendung
soll
unter
einem
anderen
Motto
stehen.
Am
Samstag
wird
sich
alles
um
das
Thema
Sprache
drehen.
Sprache
als
letzte
Hürde
Sandra
Sperling,
Ehrenamtliche
bei
Exil,
hat
dafür
ein
junges
syrisches
Akademikerpaar
interviewt.
Für
sie
sei
die
Sprache
die
letzte
Hürde
der
Integration.
Sie
berichten
von
ihren
Erfahrungen
mit
dem
Projekt
„
Sprache,
Studium,
Chancen″
der
Stadt
Osnabrück.
Die
Mitarbeiter
der
Sendung
waren
außerdem
bei
einem
gemischten
Cricket-
Team
zu
Gast
und
haben
die
Verleihung
von
Zertifikaten
an
erfolgreiche
Absolventen
der
Uni-
Sprachkurse
besucht.
Unterstützt
wurden
sie
bei
der
Produktion
von
Moderatorin
Wölfel
und
Steffen
Oetter
vom
Verein
für
soziale
Kommunikation.
Eine
große
Hilfe
sei
auch
Esper
Hadad.
Er
war
bei
einem
syrischen
Radiosender
angestellt
und
ist
im
Projekt
für
die
Technik
verantwortlich,
sagt
Saleh.
Doch
wie
funktioniert
eine
Sendung
in
unterschiedlichen
Sprachen?
Die
Übersetzung
sollte
nicht
über
die
verschiedenen
Sprachen
gespielt
werden,
hintereinander
werden
die
Informationen
in
unterschiedlichen
Sprachen
wiederholt.
Dabei
dürfen
die
Beiträge
nicht
zu
lang
sein,
um
Hörer
in
anderen
Sprachen
nicht
zu
langweilen,
sagt
Wölfel.
„
Wir
versuchen,
uns
die
Bälle
gegenseitig
zuzuspielen″,
erklärt
sie
das
Konzept.
Es
sei
lange
diskutiert
und
überlegt
worden,
um
niemanden
auszuschließen.
In
den
Redaktionssitzungen
sei
auch
der
Entschluss
gefallen,
keine
Charts-
Titel,
sondern
orientalische
und
arabische
Musik
zu
spielen.
„
Damit
hatte
ich
vorher
nie
zu
tun,
aber
ich
finde,
es
vermittelt
eine
positive
Stimmung″,
sagt
die
Moderatorin.
Für
die
weiteren
Sendungen
laden
die
Verantwortlichen
alle
Interessierten
ein,
sich
zu
beteiligen.
Jeder
dürfe
über
Erfahrungen
und
Veranstaltungen
berichten.
Wer
nicht
selbst
vor
dem
Mikrofon
stehen
möchte,
könne
auch
Ideen
an
radio@
exilverein.de
schicken.
Ein
Themen-
Spezial
finden
Sie
unter
noz.de/
fluechtlinge
Bildtext:
Ahmed
Saleh
und
Simone
Wölfel
im
Studio:
Die
beiden
moderieren
am
24.
September
um
14
Uhr
eine
Radiosendung
für
Geflüchtete
und
Einheimische
auf
Deutsch
und
Arabisch.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Johanna Lügermann