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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fehler beim Auszählen: Stadt korrigiert Wahlergebnis
Westermann übernimmt Ratsvorsitz
Zwischenüberschrift:
Lübbe zieht für BOB in den Rat – Ausschusssitze verteilt – Mehr Mitsprache für die FDP
CDU und Grüne besetzen Führungsposten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
amtliche
Endergebnis
der
Kommunalwahl
enthält
eine
kleine
Überraschung:
Für
den
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
zieht
nicht
Thorsten
Wassermann,
sondern
Ralph
Lübbe
in
den
Rat
ein.
Wie
Uwe
Schmidt
vom
Wahlbüro
am
Dienstag
erklärte,
sind
bei
der
Überprüfung
der
Auszählung
kleine
Unstimmigkeiten
aufgefallen,
die
jetzt
korrigiert
wurden.
So
haben
nach
seinen
Angaben
zwei
Wahlvorstände
die
Sechs-
Stimmen-
Ausnahmeregelung
nicht
korrekt
angewandt.
Etwa
ein
Dutzend
Stimmzettel,
die
die
Vorstände
im
Wahllokal
für
ungültig
erklärt
hatten,
erkannte
der
Wahlausschuss
doch
als
gültig.
Ein
Wähler
hat
bei
der
Kommunalwahl
drei
Stimmen.
Sollte
ein
Wähler
einer
Liste
seine
drei
Stimmen
gegeben
haben
und
zusätzlich
drei
Stimmen
Kandidaten
derselben
Liste,
so
bleibt
der
Zettel
gültig,
weil
der
Wählerwille
eindeutig
erkennbar
ist.
Darüber
hinaus
stellte
der
Wahlausschuss
Auszählungsfehler
in
zwei
Wahlbezirken
fest,
deren
Ergebnisse
„
auffällig″
gewesen
waren,
wie
Schmidt
sagte.
Die
Korrektur
hat
zur
Folge,
dass
der
Arzt
Dr.
Ralph
Lübbe
aus
dem
Wahlbereich
5
(Hellern,
Wüste)
für
den
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
ein
Ratsmandat
erringt.
Er
verdrängt
Thorsten
Wassermann,
der
für
BOB
im
Wahlbereich
8
(Haste,
Sonnenhügel,
Dodesheide)
kandidiert
hatte.
UWG-
Ratsherr
Wulf-
Siegmar
Mierke
und
Piraten-
Vertreter
Nils
Ellmers
wollen
eine
gemeinsame
Fraktion
bilden.
Mierke
sagte
auf
Anfrage,
die
Zusammenarbeit
habe
sich
in
der
vergangenen
Wahlperiode
bewährt.
UWG/
Piraten-
Fraktion
„
Ich
bedauere,
dass
Ralf
ter
Veer
nicht
mehr
dabei
ist,
aber
ich
bin
überzeugt,
dass
es
auch
mit
Nils
Ellmers
gut
funktioniert.″
Der
Fraktionsstatus
bringt
den
beiden
erhebliche
Vorteile
in
der
Ratsarbeit.
Sie
erhalten
Mittel,
um
eine
Fraktionsgeschäftsstelle
zu
unterhalten,
und
Zugriff
auf
Sitze
in
Ausschüssen
und
Gremien.
Die
CDU
hat
zwar
die
Wahl
mit
einem
Stimmenplus
von
drei
Prozentpunkten
klar
gewonnen,
größter
Gewinner
bei
der
Ausschussbesetzung
aber
ist
die
FDP,
die
einen
Sitz
dazugewann
und
nun
drei
Vertreter
in
den
Rat
entsendet.
Die
Liberalen
sind
dadurch
in
allen
wichtigen
Ausschüssen
und
Aufsichtsräten
mit
Stimmrecht
vertreten.
Das
ist
besonders
bedeutsam
im
Verwaltungsausschuss,
dem
nach
dem
Rat
zweitwichtigsten
politischen
Entscheidungsgremium
der
Stadt.
Die
FDP
saß
bisher
nur
mit
einem
Grundmandat
ohne
Stimmrecht
am
Tisch.
UWG/
Piraten
müssen
dafür
ihren
Platz
räumen.
Die
Liberalen
sind
im
neuen
Verwaltungsausschuss
sogar
das
Zünglein
an
der
Waage.
Die
CDU
wird
wie
bisher
über
vier
Mandate
verfügen,
die
SPD
über
drei,
Bündnis
90/
Die
Grünen
über
zwei.
Hinzu
kommt
kraft
Amtes
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
.
Das
bedeutet:
Die
beiden
Lager
CDU
und
Rot-
Grün
sind
mit
je
fünf
Stimmen
gleich
stark,
den
Ausschlag
gibt
die
FDP-
Stimme.
Das
Los
entscheidet
Auch
in
den
Aufsichtsräten
für
das
Klinikum
und
die
Stadtwerke
sind
die
Liberalen
wieder
mit
von
der
Partie.
Die
FDP
profilierte
sich
in
der
vergangenen
Periode
zur
schärfsten
Kritikerin
der
Geschäfts-
und
Personalpolitik
im
Klinikum,
musste
sich
aber
immer
entgegenhalten
lassen,
dass
sie
ohne
Aufsichtsratsmandat
über
Hintergründe
vieler
Entscheidungen
nicht
im
Bilde
sei.
Im
Finanzausschuss
muss
das
Los
entscheiden,
welche
der
kleinen
Fraktionen
UWG/
Piraten,
BOB
oder
Linke
den
elften
Sitz
(mit
Stimmrecht)
bekommt.
Für
den
Stadtentwicklungsausschuss
werden
zwei
Sitze
unter
den
kleinen
Fraktionen
verlost.
Bildtext:
Ralph
Lübbe
(BOB)
Foto:
BOB
Osnabrück.
Den
Ratsvorsitz
wird
Eva-
Maria
Westermann
(CDU)
übernehmen.
Die
CDU-
Fraktion
nominierte
die
Sparkassenkauffrau
während
ihrer
konstituierenden
Sitzung
einstimmig
für
dieses
Amt,
das
bisher
Josef
Thöle
innehatte.
Es
ist
parlamentarischer
Brauch,
dass
der
stärksten
Fraktion
dieses
Amt
zufällt.
Westermann
gehört
dem
Rat
seit
2006
an.
Sie
kandidierte
im
Wahlbereich
Schölerberg-
Fledder-
Voxtrup.
Burkhard
Jasper
soll
das
Amt
des
ehrenamtlichen
Bürgermeisters
fortführen.
Die
Fraktion
wählte
Fritz
Brickwedde
einstimmig
zu
ihrem
Vorsitzenden.
Stellvertreter
wurden
Katharina
Pötter
und
Anette
Meyer
zu
Strohen.
Als
Beisitzer
wurden
Marius
Keite,
Günter
Sandfort,
Rita
Feldkamp
und
Brigitte
Neumann
gewählt.
Auch
die
Grünen,
die
über
neun
Sitze
verfügen,
bestätigten
ihren
Fraktionsvorsitzenden
Michael
Hagedorn
in
seinem
Amt.
Bildtext:
Eva-
Maria
Westermann
(CDU)
soll
Ratsvorsitzende
werden.
Foto:
pr
Autor:
hin, pm