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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Münster und Osnabrück sind Gastgeber des Weltfriedenstreffens
Zwischenüberschrift:
Tausende Teilnehmer im kommenden Jahr erwartet – Bischof Bode lobt Wahl der Friedensstädte als „gutes Zeichen″
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Der Papst wird aller Voraussicht nach nicht kommen, dafür aber Tausende, teils hochkarätige Teilnehmer aus aller Welt. Sie alle werden zum internationalen Weltfriedenstreffen der katholischen Laiengemeinschaft Sant′ Egidio im September 2017 in den Friedensstädten Münster und Osnabrück erwartet.

Vom 10. bis zum 12. September 2017 werden führende Repräsentanten von Kirchen und Religionen aus aller Welt sowie Tausende Teilnehmer in die beiden Friedensstädte reisen. Es ist für uns eine Ehre und eine große Freude, Sie alle für September nächsten Jahres nach Deutschland einzuladen″, erklärten der Osnabrücker Generalvikar Theo Paul und der Münsteraner Weihbischof Stefan Zekorn am Dienstag im italienischen Assisi. Beide nahmen mit einer Delegation aus Osnabrück und Münster am derzeit dort stattfindenden Friedenstreffen 2016 teil. Das Friedenstreffen war vor 30 Jahren von Papst Johannes Paul II. ins Leben gerufen worden.

Die Entscheidung für die beiden Friedensstädte als Austragungsorte 2017 freut auch den Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode: Beide Städte stehen für das Ende des Dreißigjährigen Krieges. Hier wurde im gesamteuropäischen Friedenskongress in den Jahren 1641 bis 1648 der Westfälische Friede geschlossen″, sagte Bode. Die beiden Friedensstädte Münster und Osnabrück seien daher aufgrund ihrer Geschichte Orte des Dialogs und der Verständigung″. Es sei deshalb ein gutes Zeichen, dass sich die Vertreter der Religionen hier treffen, um den Geist von Assisi′ spürbar werden zu lassen und den Frieden in der Welt zu fördern″, so Bode.

Nach jetzigem Stand wird Münster Gastgeber der Auftaktveranstaltung, während Osnabrück die Abschlussveranstaltung ausrichten wird. Dass der Papst am Friedenstreffen teilnimmt, ist sehr selten. Daher ist mit seinem Besuch wohl nicht zu rechnen. Denkbar wären jedoch, dass der Bundespräsident oder die Kanzlerin anreisen.
Autor:
mhs, AFP


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