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1.
Erscheinungsdatum:
09.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bilder aus der Naturgeschichte zum Hineinschlüpfen
Zwischenüberschrift:
Ausstellung „Tricture 3D″ um zwei Osnabrück-Motive erweitert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
Februar
gastiert
die
Ausstellung
„
Tricture
–
Osnabrücker
Naturgeschichte
in
3D″
im
Museum
am
Schölerberg.
Mit
Unterstützung
der
Osnabrücker
Sparkassenstiftung
hat
das
Museum
die
Ausstellung
jetzt
um
zwei
regionale
Motive
erweitert.
Das
Museum
gab
die
Bilder
bei
einer
Gruppe
chinesischer
Künstler
in
Auftrag.
Die
Motive:
Uhu-
Brut
vor
dem
Osnabrücker
Dom
und
ein
Meteoriteneinschlag
vor
dem
Hauptbahnhof.
„
Durch
die
neuen
Bilder
haben
wir
zusammen
mit
einem
Bild
der
Wanderausstellung
eine
Art
Osnabrücker
Trilogie
geschaffen″,
so
Norbert
Niedernostheide,
kommissarischer
Direktor
des
Museums
am
Schölerberg.
Das
schon
vorhandene
Bild
zeigt
eine
Szene
aus
dem
Karbonwald,
der
vor
rund
300
Millionen
Jahren
die
Region
bedeckte.
Darauf
unter
anderem
zu
sehen:
ein
Riesentausendfüßer,
der
seinerzeit
eine
Länge
von
2,
5
Metern
erreichte,
und
eine
Riesenlibelle,
die
es
auf
stattliche
70
Zentimeter
Flügelspannweite
brachte
–
in
der
Periode
des
Karbons
waren
Klima
und
Atmosphäre
so
beschaffen,
dass
Tiere
und
Pflanzen
besser
gedeihen
konnten.
Die
Ausstellung
Tricture
ist
ein
Projekt
der
Eli
GmbH
aus
Königsstein
im
Taunus.
Die
bis
zu
15
Quadratmeter
großen
Gemälde
stellen
Situationen
aus
verschiedenen
Erdzeitaltern
dar.
Norbert
Niedernostheide
konstatiert
einen
starken
Bezug
zum
Osnabrücker
Land.
„
Es
gibt
hier
unglaublich
viele
erdgeschichtlich
bedeutsame
Funde;
zum
Beispiel
viele
versteinerte
Tiere
am
Piesberg
oder
die
Funde
großer
Mengen
von
Zahnmaterial
beim
Ausbaggern
des
Rubbenbruchsees.
Mit
den
neuen
Bildern
haben
wir
die
Ausstellung
noch
mehr
in
Osnabrück
geerdet.″
Und
mit
Blick
auf
das
Bild
vom
fiktiven
Meteoriteneinschlag
vor
dem
Hauptbahnhof:
„
Wenn
die
Leute
anfangen
zu
spekulieren,
ob
das
wirklich
passieren
kann,
dann
haben
wir
alles
richtig
gemacht.″
Von
den
3-
D-
Gemälden
lassen
sich
erstaunliche
Fotos
schießen,
vor
allem
per
Smartphone.
Wenn
man
sich
entsprechend
in
Position
stellt,
sieht
es
etwa
so
aus,
als
lande
die
Riesenlibelle
direkt
auf
dem
Kopf.
Einige
der
Bilder
sind
auch
begehbar,
sodass
der
Abgelichtete
sich
in
der
Szene
zu
befinden
scheint.
Wie
das
funktioniert?
Einfach
Smartphone
oder
Kamera
mitbringen
und
ausprobieren
–
der
ganz
Spaß
ist
eigentlich
selbsterklärend.
Ganz
billig
waren
die
beiden
zusätzlichen
Gemälde
nicht:
10
000
Euro
kostete
ihre
Herstellung.
Die
Osnabrücker
Sparkassenstiftung
stellte
das
Geld
bereit.
„
Das
Museum
ist
mit
dem
konkreten
Anliegen
an
uns
herangetreten″,
so
Ingo
Brinkmann,
Leiter
der
Marktdirektion
Osnabrück-
Mitte.
Der
regionale
Bezug
sei
eindeutig
gegeben,
somit
stand
der
Unterstützung
nichts
im
Weg.
„
Die
Finanzierung
solcher
Projekte
ist
immer
eine
Herausforderung.
So
was
funktioniert
nur,
wenn
man
Partner
findet″,
sagt
Norbert
Niedernostheide.
„
Tricture″
ist
im
Museum
am
Schölerberg
noch
bis
zum
13.
November
zu
sehen,
dann
wandert
die
Ausstellung
weiter
nach
Dresden.
Ob
die
Osnabrücker
Bilder
als
Leihgabe
mit
auf
die
Reise
gehen,
ist
momentan
noch
nicht
klar.
Noch
mehr
erleben:
Die
Wochenendtermine
der
Region
auf
veranstaltungen.noz.de
Bildtext:
Meteorit
am
Hauptbahnhof:
Norbert
Niedernostheide
und
Ingo
Brinkmann
(von
links)
gehen
in
Deckung.
Foto:
Gründel
Autor:
mstr