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1.
Erscheinungsdatum:
08.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wunderschön statt öde
Zwischenüberschrift:
Werbegemeinschaft Krahnstraße kontert Kritik von Juwelierin Hilde Middelberg
Artikel:
Originaltext:
Trotz
auffälliger
und
andauernder
Leerstände
hält
die
Werbegemeinschaft
Krahnstraße
ihr
Einkaufsviertel
immer
noch
für
ein
„
Schmuckstück″.
Von
Verödung,
wie
sie
einzelne
Kaufleute
in
diesem
Teil
der
Innenstadt
feststellen,
könne
keine
Rede
sein.
Osnabrück.
Am
heutigen
Donnerstag
kommt
die
Werbegemeinschaft
turnusmäßig
zu
ihrer
nächsten
Sitzung
zusammen.
Dann
soll
es
verstärkt
nicht
nur
um
den
Zustand,
sondern
auch
um
die
Zukunft
der
Krahnstraße
gehen.
Vorab
machten
führende
Köpfe
ihre
Meinung
gegenüber
unserer
Redaktion
deutlich.
Dabei
traten
sie
energisch
dem
Eindruck
von
Juwelierin
und
Ex-
Vorstand
Hilde
Middelberg
entgegen,
die
Ende
Juli
angesichts
diverser
Geschäftsaufgaben
und
dauerhaft
ausbleibenden
Neuvermietungen
öffentlich
von
einer
„
sehr
dramatischen
Entwicklung″
gesprochen
hatte.
„
Wir
sind
nach
wie
vor
eine
besondere
Straße,
ein
Schmuckstück
mit
einem
breiten
Mix
an
Branchen
und
fast
ausschließlich
inhabergeführten
Geschäften
–
und
inhabergeführt
ist
bei
den
Kunden
in″,
erklärt
Franz
Josef
Westerholt,
Vorsitzender
der
Werbegemeinschaft
Krahnstraße
und
bis
vor
viereinhalb
Jahren
Inhaber
des
Schreibwarenladens
Prelle
Shop.
Zwar
gebe
es
„
sehr
bedauerliche
Leerstände″.
Doch
die
offizielle
Passantenzählung
mittels
Laserauge
bescheinige
dem
Viertel
eine
monatliche
Frequenz
im
mittleren
sechsstelligen
Bereich.
Konkret
hätten
im
April
413
760
Menschen
die
Krahnstraße
besucht,
im
Mai
dank
Maiwoche
sogar
616
388
und
im
Juni
358
957.
Das
sei
etwa
ein
Drittel
der
Werte,
wie
sie
in
der
Großen
Straße
gemessen
würden,
so
Westerholt.
Auch
vereinsinterne
Umsatz-
und
Kundenzahlen
würden
die
von
Middelberg
diagnostizierte
„
Verödung″
kaum
abbilden.
In
diese
Statistik
fließen
seit
Mitte
2012
monatlich
Daten
von
mehr
als
zwei
Dutzend
Geschäften
ein.
Insgesamt
gehören
laut
Westerholt
aktuell
35
von
56
Einzelhändlern
in
der
Krahnstraße
der
Werbegemeinschaft
an.
Bäume,
Lichter,
Promis
„
Gerade
in
der
Krahnstraße
fühlen
sich
die
Kunden
richtig
wohl″,
ist
Michael
Meyer
vom
gleichnamigen
Modegeschäft
überzeugt.
„
Die
Atmosphäre
ist
wunderbar
schön!
″
Im
Sommer
würden
über
40
große
Blumenkübel
mit
Lorbeerbäumen
bepflanzt,
von
November
bis
Januar
sorge
die
Werbegemeinschaft
für
eine
Weihnachtsbeleuchtung,
die
ihresgleichen
suche.
Viele
Läden
würden
das
ganze
Jahr
über
mit
Sonderaktionen
auf
sich
aufmerksam
machen,
Meyer
beispielsweise
mit
Modenschauen
und
Promibesuchen.
Und
selbstverständlich
hebe
sich
die
Bedienung
in
der
Krahnstraße
durch
„
Kompetenz
und
Freundlichkeit″
von
anderen
Teilen
der
Osnabrücker
Fußgängerzone
ab.
Was
nicht
heiße,
so
Sprecher
Westerholt,
dass
es
in
diesem
Punkt
sowie
auch
in
Sachen
Service,
Erlebnis
und
Öffnungszeiten
kein
Verbesserungspotenzial
mehr
gebe.
„
Mut
zu
Veränderungen″,
wie
ihn
Hilde
Middelberg
insbesondere
mit
Blick
auf
die
Gestaltung
von
Mietverträgen
fordert,
sei
deshalb
„
nicht
verkehrt″.
(Weiterlesen:
Stillstand
und
gähnende
Leere
in
der
Osnabrücker
Theater-
Passage)
Nur
noch
2-
b-
Lage?
Warum
sich
Juwelierin
Hilde
Middelberg
um
ihre
Krahnstraße
sorgt,
lesen
Se
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Die
Werbegemeinschaft
Krahnstraße
verteidigt
das
von
ihr
bewirtschaftete
Einkaufsviertel
in
Osnabrück
gegen
ansässige
Kaufleute,
die
Leerstände
beklagen.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Sebastian Stricker