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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Blau soll Wild abschrecken
Zwischenüberschrift:
Jägerschaft Osnabrück will Unfallgefahr reduzieren
Artikel:
Originaltext:
Die
Jägerschaft
Osnabrück-
Stadt
hat
jetzt
320
Wildwarn-
Reflektoren
an
den
gefährdeten
Straßen
montiert.
Die
Wildunfälle
sollen
so
um
bis
zu
80
Prozent
reduziert
werden.
Das
teilt
die
Jägerschaft
mit.
Osnabrück.
An
der
Aktion,
für
die
2240
Euro
und
viel
Zeit
investiert
wurde,
beteiligten
sich
20
Jäger
aus
dem
Hegering
West.
Es
sei
nicht
die
erste
Maßnahme,
die
die
Jägerschaft
auf
eigene
Kosten
betreibe.
In
der
Vergangenheit
konnte
die
Zahl
der
Wildopfer
im
Osnabrücker
Stadtgebiet
so
von
weit
mehr
als
100
jährlich
auf
80
bis
90
reduziert
werden.
Die
Straßen
mit
den
häufigsten
Wildunfällen
in
Osnabrück
sind
laut
Jägerschaft
(in
alphabetischer
Reihenfolge)
:
B68/
Autobahnzubringer,
Bahnhofstraße,
Birkenallee,
Fürstenauer
Weg,
Hannoversche
Straße,
Iburger
Straße,
Lechtinger
Straße,
Lengericher
Straße,
Leyer
Straße,
Oldenburger
Landstraße,
Vehrter
Landstraße,
Zum
Flugplatz,
Zum
Pyer
Moor.
Die
derzeit
effektivsten
Maßnahmen
in
Deutschland
zur
Reduzierung
von
Wildunfällen
in
der
Dämmerung
und
Dunkelheit
sind
laut
Jägerschaft
blaue
Reflektoren,
die
an
den
weißen
Straßen-
Begrenzungspfählen
montiert
werden.
Das
in
blauer
Farbe
reflektierte
Scheinwerferlicht
der
Autos
halte
das
Wild
in
der
Regel
vom
Überqueren
der
Straße
ab,
weil
die
Farbe
Blau
–
die
in
der
Natur
nicht
vorkomme
–
dem
Wild
Gefahr
signalisiere.
An
folgenden
Straßen
wurden
die
Reflektoren
angebracht:
Birkenallee,
Leyer
Straße,
Rheiner
Landstraße
und
Straße
zum
Flugplatz.
Die
Jägerschaft
weist
darauf
hin,
dass
Autofahrer
ganzjährig
mit
regelmäßigem
Wildwechsel
und
Unfällen
rechnen
müssen,
wenn
sie
Schilder
„
Achtung
Wildwechsel″
und
jetzt
auch
die
blauen
Wildwarnreflektoren
sehen.
Sollte
es
zu
einem
Wildunfall
kommen,
rät
die
Jägerschaft,
die
Unfallstelle
zu
sichern
und
umgehend
die
Polizei
zu
benachrichtigen.
Diese
informiert
den
zuständigen
Jäger,
der
mit
seinem
speziell
ausgebildeten
Jagdhund
auch
vermeintlich
unverletzt
geflüchtete
Wildtiere
finden
und
gegebenenfalls
von
ihrem
Leid
erlösen
kann.
Die
Jägerschaft
Osnabrück-
Stadt
ist
in
vier
Hegeringen
organisiert.
Der
Hegering
West
hat
derzeit
jährlich
etwa
20
Rehwild-
Opfer
zu
verzeichnen.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Frank
Poggemann
von
der
Jägerschaft
Osnabrück-
Stadt
(Hegering
West)
montiert
in
Osnabrück-
Atter
blaue
Wildwarnreflektoren
an
die
Straßenbegrenzer.
Foto:
David
Ebener
Autor:
pm