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1.
Erscheinungsdatum:
27.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein Display für die Darumer Straße?
Zwischenüberschrift:
Zu schnelle Autos: Bürgermeisterin Karin Jabs-Kiesler verweist auf Erfahrungen in Haste
Artikel:
Originaltext:
Schnelle
Autos
und
gefährdete
Kinder:
Das
Bürgerforum
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
beschäftigte
sich
mit
dem
Verkehr
und
mit
dem
Schutz
vor
Hochwasser.
Osnabrück.
Wer
Bürgerforen
besucht,
dürfte
auch
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
kennen.
Dass
sie
in
ihren
14
Amtsjahren
aber
noch
nie
das
Forum
für
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
geleitet
hat,
überraschte
sie
offenbar
selbst.
Diese
Premiere
war
für
sie
gleichzeitig
der
Abschied,
denn
nach
der
Kommunalwahl
wird
sich
die
SPD-
Frau
aus
der
Politik
zurückziehen.
Jabs-
Kiesler
besänftigte
einige
Lüstringer,
die
sich
über
parkende
Autos
auf
der
Mindener
Straße
ärgern,
mit
einer
Erfahrung
vom
Sonnenhügel.
Dort
habe
sich
gezeigt,
dass
parkende
Autos
auf
der
Knollstraße
zu
niedrigeren
Geschwindigkeiten
in
Höhe
des
Schulzentrums
beigetragen
hätten.
Dieser
Effekt
gelte
sicher
auch
für
die
Mindener
Straße.
Die
Verwaltung
hatte
mitgeteilt,
dass
keine
Änderungen
vorgesehen
sind.
Anwohner
hatten
zumindest
auf
frühzeitige
Pläne
für
einen
Ausbau
gedrängt,
aber
davon
nimmt
die
Verwaltung
Abstand,
weil
sich
die
entsprechenden
Regeln
gelegentlich
ändern
und
die
bis
dahin
geleistete
Arbeit
als
hinfällig
erweisen
könnte.
Anwohner
der
Straße
„
Am
Gretescher
Turm″
wünschen
sich
eine
Sperrung
für
den
Durchgangsverkehr.
Daraus
wird
nichts.
Bei
einer
Erhebung
habe
sich
gezeigt,
dass
dort
jeweils
innerhalb
von
zwei
Stunden
morgens
18
Autos
und
nachmittags
zehn
Autos
durchgefahren
waren
–
viel
zu
wenige,
um
eine
Sperrung
rechtfertigen
zu
können.
Wie
können
Autofahrer
dazu
gebracht
werden,
dass
sie
weniger
schnell
über
die
Darumer
Straße
fahren?
Bei
Tempo
50
muss
es
offenbar
bleiben,
denn
es
handelt
sich
um
eine
Haupterschließungsstraße.
Anwohner
wünschen
sich
zumindest
Geschwindigkeitskontrollen.
Doch
die
Verwaltung
sieht
dafür
einerseits
keinen
Anlass,
weil
es
dort
gar
keinen
Unfallschwerpunkt
gebe
–
und
außerdem
sei
kein
Standort
für
zuverlässige
Messungen
vorhanden.
Bewohner
des
Neubaugebiets
entlang
des
Schafmarsches
wiesen
auf
Gefahren
für
Kinder
in
der
Nähe
der
Spielstraße
und
auf
dem
Schulweg
hin.
Was
tun?
Bürgermeisterin
Jabs-
Kiesler
berichtete
von
einer
ähnlichen
Situation
auf
der
Hardinghausstraße
in
Haste.
Dort
wirke
der
Einsatz
eines
Displays,
das
langsames
Fahren
anmahnt
–
oder
sich
bedankt.
Das
Hochwasser
von
2010
ist
unvergessen.
Vor
allem
entlang
der
Sandforter
Straße
und
rund
um
die
Poststraße
überschwemmte
der
Belmer
Bach
die
Keller.
Seitdem
wünschen
sich
die
Anwohner
einen
Hochwasserschutz.
Dienstagabend
entscheidet
der
Rat
der
Stadt,
wie
es
weitergehen
soll.
Bis
dahin
beschäftigen
sich
die
Ratsmitglieder
mit
einer
Beschlussvorlage,
die
ihnen
am
Freitag
von
der
Verwaltung
zugesandt
wurde.
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
bat
die
Anwohner,
sich
noch
bis
kommende
Woche
zu
gedulden:
„
Darin
sind
Sie
ja
schon
geübt.″
Anfang
des
Jahres
hatte
es
geheißen,
dass
Förderungsmöglichkeiten
geklärt
werden
müssten.
Unter
anderem
geht
es
um
den
Anteil
der
Stadt
und
den
der
Hauseigentümer.
Die
Kosten
waren
bisher
auf
350
000
Euro
geschätzt
worden.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Hier
fährt
jemand
zu
schnell:
Wer
in
Haste
an
der
Hardinghausstraße
stadteinwärts
Tempo
30
überschreitet,
sieht
die
Aufforderung
„
Langsam″
im
Display.
Ob
dies
auch
eine
Lösung
für
die
Darumer
Straße
wäre?
Das
jedenfalls
schlägt
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
im
Bürgerforum
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
vor.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber