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1.
Erscheinungsdatum:
27.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fester Plan oder treiben lassen?
Zwischenüberschrift:
Jetzt spricht die Politik: Ratsfrauen und -herren geben ganz persönliche Empfehlungen für die Kulturnacht
Artikel:
Originaltext:
Wohin
auf
der
Kulturnacht?
Am
Mittwoch
hat
die
NOZ-
Kulturredaktion
ihre
Tipps
gegeben;
jetzt
kommt
die
Politik
zu
Wort:
Wir
haben
bei
den
im
Rat
vertretenen
Fraktionen
und
Gruppen
nachgefragt.
Hier
die
Antworten
–
in
streng
alphabetischer
Reihenfolge.
Osnabrück.
Sebastian
Bracke
(Bündnis
90/
Die
Grünen)
:
Ich
fürchte,
das
Jahresthema
Zeit
ist
trügerisch.
Ich
bin
mir
sicher,
auch
dieses
Jahr
viel
zu
wenig
davon
zu
haben,
um
alles
zu
sehen,
was
ich
mir
vornehme.
Erst
einmal
empfehle
ich,
die
Kulturnacht
als
Gesamtkunstwerk
zu
genießen
–
die
Vielfalt
der
Osnabrücker
Kultur,
die
Menschen
und
dieses
Jahr
auch
das
gute
Wetter.
Außerdem
bietet
die
Kulturnacht
zahlreiche
Denkanstöße
und
Möglichkeiten,
die
Stadt
und
einzelne
Orte
mit
anderen
Augen
zu
sehen.
So
wirkt
sie
auch
über
den
Abend
hinaus.
Wie
jedes
Jahr
versuche
ich,
mir
einen
Plan
zu
machen,
von
dem
ich
schon
weiß,
dass
ich
aus
verschiedenen
Gründen
davon
abweiche.
Deshalb
verrate
ich
nur
die
drei
vorgesehenen
Stationen:
Los
gehen
soll
es
am
Marktplatz
bei
der
Installation
zum
Thema
Klimakrise
(no
more
time?
! –
eiskalt
|
brandheiß)
,
so
lange
das
Eis
dort
noch
nicht
geschmolzen
ist.
Hierhin
werde
ich
mit
Sicherheit
im
Laufe
des
Abends
zurückkehren,
um
den
„
Fortschritt″
zu
verfolgen.
Vom
Markt
geht′s
weiter
zu
den
Morgenland
Young
Stars
in
die
Lagerhalle,
um
mich
auf
das
Morgenland
Festival
einzustimmen.
Von
dort
dann
durchs
Heger-
Tor-
Viertel
zur
Kunsthalle,
wo
ich
Teil
„
eines
gewaltigen
Stimmengewirrs″
bei
der
Kamikaze
Karaoke
sein
möchte.
Zwischen
diesen
ersten
Stationen
werde
ich
schon
mal
die
Augen
nach
dem
mobilen
Druckfahrrad
aufhalten
und
vielleicht
bereits
einen
ersten
kühlen
Wein
im
Steinwerkshof
trinken.
Dann
hoffe
ich,
dass
noch
viel
Zeit
übrig
ist
. . .
Brigitte
Neumann
(CDU)
:
Die
Zeit
–
meine
Zeit
–
dahin-
schmelzen
zu
sehen
ist
eine
spannende
Performance
–
also
auf
zum
Start
der
Kulturnacht
auf
dem
Marktplatz
in
den
Eisraum!
Schon
Tradition
ist
für
mich
der
Besuch
der
Druckdemonstration
von
Reinhard
Klink
in
der
Nähe
des
Heger
Tores,
um
seinen
immer
liebevoll-
tiefgründigen
Blick
auf
Osnabrück
als
Erinnerungskunstwerk
an
eine
wunderbare
Kulturnacht
mit
nach
Hause
zu
nehmen.
Theaterluft
schnuppern
muss
sein,
bei
der
Kostümversteigerung
das
Outfit
für
die
nächste
Mottoparty
zu
finden
und
schnell
noch
einen
kleinen
Vorgeschmack
auf
mitreißende
Theaterabende
–
also
weitere
„
Kulturnächte″
–
zu
erhaschen!
Die
„
Martinihöfe″,
einst
Industriebrache,
jetzt
durch
die
Ateliers
von
zwölf
Künstlern
neu
belebtes,
aufstrebendes
Kreativquartier,
machen
mich
neugierig
und
lohnen
sicher
den
Abstecher.
Sonnenuhren
bauen
im
Akzisehaus
ist
Kulturgeschichte
zum
Anfassen
–
das
möchte
ich
mit
meinen
Enkeln
erleben!
Lange
Besucherschlangen
vor
der
Kunsthalle
wünsche
ich
mir
für
dieses
Jahr
wieder,
um
mit
den
Besuchern
über
die
neue
Ausstellung
„
Forma
Forma″
diskutieren
zu
können
–
ich
habe
sie
schon
gesehen:
Ist
diese
Kunst
zukunftsfähig,
revolutionär
oder
profan?
Ich
wünsche
mir
zum
Abschluss
Musik
im
Dom
oder
in
St.
Marien
–
Zeit,
zur
Ruhe
zu
kommen
und
Dankbarkeit
empfinden
zu
können
für
so
viel
geschenkte
Kultur
in
Osnabrück!
Denn
zum
Glück
hat
die
Stadt
eine
ungeheuer
vielschichtige
Kulturszene
zu
bieten
–
wie
schön,
sie
genießen
zu
dürfen
mit
Zeit
und
Muße
nicht
nur
heute,
sondern
365
Tage
im
Jahr!
Maria-
Theresia
Sliwka
(FDP)
:
Als
erste
Station
empfehle
ich
den
Kunstraum
Hase
29,
wo
noch
die
Ausstellung
mit
den
Studierenden
der
Kunstakademie
Münster
und
Henk
Visch
zu
sehen
ist.
Von
da
könnte
der
Weg
in
Richtung
Stadtgalerie
gehen;
dort
singt
der
Osnabrücker
Singer
und
Songwriter
Fabian
von
Wegen.
Im
„
Freiraum
Osnabrück″
in
der
Großen
Gildewart
35
laden
dann
„
kleine
Geschichten
zum
Nachdenken″
ein
und
bieten
die
Chance,
sich
für
ein
paar
Momente
vom
Trubel
zu
verabschieden.
Außerdem
gibt
es
auf
den
Wegen
durch
die
Innenstadt
sicher
genügend
Möglichkeiten,
um
sich
zwischendurch
zu
stärken.
Ich
persönlich
genieße
es
ja
auch,
mich
durch
die
Kulturnacht
treiben
zu
lassen,
aber
es
lohnt
sich,
ein
paar
Ziele
in
den
Blick
zu
nehmen:
Reinhard
Klinks
Druckdemonstrationen
in
der
Heger
Straße
zählen
dazu,
aber
sicher
auch
der
Jazz
im
Forum
am
Dom.
Das
Schöne
ist
ja,
mal
ein
bisschen
hängen
bleiben
zu
dürfen.
Keinesfalls
verpassen
sollte
man
aber
die
zentrale
Installation
von
Werner
Kavermann
auf
dem
Marktplatz
und
den
schmelzenden
Eisblock
dort.
Außerdem
finde
ich,
das
Orgelkonzert
um
23.30
Uhr
in
St.
Marien
schließt
die
Kulturnacht
schön
ab.
Das
Beste:
Diesmal
spielen
auch
die
Temperaturen
mit,
wir
dürfen
uns
also
auf
eine
Art
italienische
Nacht
freuen.
Ulrich
Sommer
(SPD)
:
Kulturnacht
2016.
Ich
mache
es
vermutlich
wie
jedes
Jahr.
Zwei
Wochen
vorher
den
Flyer
holen,
wieder
über
100
Veranstaltungen!
Große
Vorfreude,
aber
die
Koordination
gestaltet
sich
schwierig!
Beginne
ich
mit
Galerie
Hase
29,
den
Martinihöfen
und
der
Liebigfabrik,
oder
doch
zuerst
Zimmertheater
und
Kunsthalle?
Das
Musical
Amateurprojekt
MAP
im
Haus
Jugend
klingt
spannend
und
unbedingt
die
öffentliche
Probe
zur
„
Zauberflöte″
im
Theater
am
Domhof.
Ich
merke
schon,
meine
Zeit
reicht
nicht
aus,
um
alles
zu
sehen
und
zu
hören,
was
mich
interessiert.
Wie
schaffen
ich
das
bloß?
Was
haben
wir
für
eine
beeindruckende
Kulturszene
und
engagierte
Kolleginnen
und
Kollegen
in
der
Kulturverwaltung,
die
es
immer
wieder
schaffen,
so
ein
interessantes
Programm
zu
gestalten.
Kulturnacht
2016.
Ich
mache
es
vermutlich
wie
jedes
Jahr.
Mit
dem
Plan
in
der
Tasche
ziehe
ich
los,
und
spätestens
auf
dem
Marktplatz
treffe
ich
Bekannte,
frage,
woher
sie
kommen
und
wohin
sie
gehen.
Ich
werde
Anregungen
und
Tipps
bekommen,
mich
treiben
lassen,
alte
Acts
wieder
treffen
und
neue
kennenlernen.
Eine
Nacht
Zeit
nehmen
und
Zeit
haben
für
Kultur
in
Osnabrück!
Ich
freue
mich!
Ralf
ter
Veer
(Gruppe
UWG
und
Piraten)
:
Für
mich
als
Hobbyfotograf
sind
vor
allem
die
Außeninstallationen
der
Kulturnacht
interessant.
Je
nach
Uhrzeit
und
Lichtverhältnissen
werde
ich
wahrscheinlich
an
verschiedenen
Stellen
gucken
gehen.
Auf
jeden
Fall
möchte
ich
sehen,
was
die
Künstler
Sassmannshausen
und
Rauer
auf
dem
Vorplatz
der
Kunsthalle
machen,
und
auch
die
Damen
der
Maschengilde
sind
immer
ein
willkommenes
farbenfrohes
Motiv
für
die
Linse.
Am
meisten
bin
ich
natürlich
auf
den
Eiskubus
und
die
Projektionen
zum
Thema
Klimawandel
auf
dem
Markt
gespannt:
Mich
interessiert,
wie
sich
das
Eis
bei
diesen
Temperaturen
entwickelt,
ich
bin
aber
auch
neugierig
auf
die
Farbspiele
zu
den
verschiedenen
Uhrzeiten.
Live-
Ticker
von
der
Kulturnacht:
Samstag
ab
17.30
Uhr
im
Internet
auf
noz.de.
Bildtexte:
Braucht
Zeit:
Das
Klimahaus
von
Werner
Kavermann
ist
am
Freitag
auf
dem
Marktplatz
in
Osnabrück
aufgebaut
worden.
Die
Kulturnacht
steht
dieses
Mal
unter
dem
Motto
„
Zeit″.
Neumarktneutral:
Für
die
Kulturnacht
wird
lediglich
der
Theatervorplatz
gesperrt.
WahlOS.
Freifunk.
Ralf
ter
Veer.
Kommunalwahl
2011,
Kandidaten
SPD
Maria-
Theresia
Sliwka.
Sebastian
Bracke.
Fotos:
David
Ebener,
Egmont
Seiler,
FDP,
Grüne