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1.
Erscheinungsdatum:
25.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Busse sollen im Stadtverkehr schneller werden
Zwischenüberschrift:
Politiker diskutieren über den ÖPNV im Osnabrücker Rathaus
Artikel:
Originaltext:
„
Wie
wollen
Sie
den
ÖPNV-
Anteil
am
Verkehrsmix
in
der
Stadt
Osnabrück
von
derzeit
acht
Prozent
steigern?
″.
Diese
Frage
stand
im
Mittelpunkt
einer
Podiumsdiskussion
am
Dienstagabend
im
Osnabrücker
Rathaus.
Vertreter
der
für
den
Stadtrat
kandidierenden
Parteien
nahmen
daran
teil.
Osnabrück.
Eingeladen
hatten
die
Initiative
Haller
Willem,
die
Klimaallianz,
der
Verkehrsclub
Osnabrück
und
die
Stadtbahn-
Initiative.
Jeweils
fünf
Minuten
hatten
die
geladenen
Parteienvertreter,
um
ihre
Position
darzustellen.
BOB:
Für
den
Bund
Osnabrücker
Bürger
sprach
Steffen
Grüner.
Er
sieht
das
Auto
weiterhin
als
erste
Wahl
der
Menschen.
Einer
Steigerung
des
ÖPNV
räumte
er
nur
begrenzte
Effekte
ein.
„
Wir
können
nicht
alle
Pendler
in
die
Busse
setzen.″
Es
müsse
vielmehr
geschaut
werden,
wo
im
Einzelfall
Verbesserungen
möglich
wären.
Mehr
Busspuren
seien
jedoch
nicht
die
Lösung.
Diese
würden
im
Gegenteil
mehr
Staus
bewirken.
Denn
dort,
wo
es
keine
separate
Fahrbahn
gebe,
müssten
sich
die
Busse
in
den
Verkehr
einfädeln.
Ferner
beklagte
Grüner
die
zentrale
Rolle
des
Neumarktes
für
den
Busverkehr.
Das
Netz
müsse
optimiert
werden.
UWG:
Wulf-
Siegmar
Mierke
sprach
sich
für
eine
bessere
Taktung
des
Busnetzes
aus.
Linien
würden
teilweise
an
der
Stadtgrenze
enden.
Es
sei
daher
„
wünschenswert,
dass
auch
gemeinsame
Maßnahmen
mit
dem
Landkreis
geprüft
würden″.
Den
Einsatz
von
Elektrobussen
zur
Steigerung
der
Attraktivität
des
ÖPNV
bezweifelt
Mierke.
Niemand
steige
in
einen
Bus,
weil
dieser
umweltschonender
sei.
Besser
seien
mehr
Flexibilität
und
Geschwindigkeit,
wie
durch
eine
Ampelvorrangschaltung.
Den
Neumarkt
zu
entzerren
befürwortete
auch
Mierke.
Überlandbusse
könnten
etwa
direkt
zum
Hauptbahnhof
fahren.
FDP:
Thomas
Thiele
befürwortete
die
Verminderung
des
Verkehrsaufkommens.
„
Osnabrück
ist
eine
Stadt
zum
Ankommen,
nicht
zum
Durchfahren.″
Um
dies
zu
erreichen,
sollten
auch
die
städtebaulichen
Planungen
hinzugezogen
werden.
Menschen
müssten
dort
wohnen,
wo
sie
auch
arbeiten.
Er
unterstrich
zudem
den
Ausbau
von
Carsharing-
Angeboten
zur
Verkehrsminderung.
Gleichzeitig
warb
er
für
einen
innerstädtischen
Kreisverkehr.
So
könne
etwa
der
Verkehr
auf
dem
kompletten
Wallring
in
eine
Richtung
fließen.
Ampeln
seien
so
überflüssig.
Die
Grünen:
Jens
Meyer
unterstrich
vereinfachte
Tarifstrukturen
für
den
ÖPNV.
Zudem
müssten
Busse
„
in
der
Stadt
Vorfahrt
haben.
Busbeschleunigung
[…]
ist
deshalb
[…]
ein
wichtiges
verkehrspolitisches
Ziel″.
Zur
Attraktivitätssteigerung
des
ÖPNV
trage
zudem
der
Komfort
der
Busse
mit
einer
modernen
Innenausstattung
bei.
Auch
der
Ausbau
des
Fahrrad-
und
Fußgängerverkehrs
müsse
vorangetrieben
werden.
Dies
könnte
unter
anderem
durch
mehr
und
sicherere
Abstellmöglichkeiten
für
Fahrräder
erreicht
werden.
SPD:
„
Wir
setzen
uns
für
einen
abgestimmten
Tarif
ein,
der
Schiene,
Busse,
Car-
sharing
und
andere
Angebote
vereint″,
heißt
es
bei
der
SPD.
Entscheidend
sei
aber
auch
die
Busbeschleunigung,
so
Heiko
Panzer.
„
Die
Stadtwerke
sparen
jährlich
eine
Million
Euro,
wenn
die
Busse
nur
1
km/
h
schneller
fahren″.
Entsprechend
müsse
es
Vorrangschaltungen
geben
oder
es
könnten
Parkbuchten
für
Zustellerautos
eingerichtet
werden,
die
sonst
den
Verkehr
blockieren
würden.
In
Bezug
auf
die
Tarifstruktur
sprach
sich
Heiko
Panzer
für
ein
Kurzstrecken-
statt
ein
Zonenticket
aus.
CDU:
Katharina
Pötter
befürwortete
eine
gute
Mischung
aus
Individualverkehr
und
ÖPNV.
„
Durch
ein
vielfältiges
Angebot,
bessere
Taktzeiten
und
eine
optimierte
Umlandanbindung
wollen
wir
den
ÖPNV
noch
attraktiver
gestalten.″
Die
Bürgerinnen
und
Bürger
müssten
jedoch
freiwillig
zwischen
den
Verkehrsmitteln
wählen
können.
Zubringerbusse,
die
außerhalb
gelegene
Stadtteile
und
Gemeinden
mit
dem
Zentrum
verbinden,
müssten
zudem
besser
angebunden
werden.
Eine
Stadt-
oder
S-
Bahn
sei
zwar
wünschenswert,
wurde
aber
von
den
Parteien
als
aktuell
als
nicht
finanzierbar
eingestuft.
Serie
Sie
haben
die
Wahl:
Alles
zur
Kommunalwahlwahl
auf
einer
Themenseite:
noz.de/
Bildtexte:
Dem
Nahverkehrsplan
entsprechend
sollen
Busse
schneller
durch
den
Verkehr
kommen.
Nur
wie?
Vor
der
Kommunalwahl
diskutierten
Vertreter
der
Parteien
über
den
ÖPNV
in
Osnabrück.
Im
Bild:
Katharina
Pötter
(CDU)
,
Heiko
Panzer
(SPD)
Jens
Meier
(Die
Grünen)
,
Johannes
Bartelt
(Initiative
Haller
Willem)
,
Thomas
Polewsky
(Lokale
Agenda
21)
,
Dr.
Thomas
Thiele
(FDP)
,
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
und
Dr.
Steffen
Grüner
(Bund
Osnabrücker
Bürger)
(v.l)
.
Fotos:
Michael
Gründel,
Ulrich
Eckseler
Autor:
Ulrich Eckseler
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